Verrückt
- extremecarver
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Also ich finde das ganze nicht so hart, er Jamie hätte sich ja genauso auch ohne Skier runterhaun können, Gott hilft ihm eh wie er sagt......
Der Priester stand eh gleich auch unten für die Segnung......
Die ganze Aktion war auf TGR auch angekündigt und Jamie hat über 2 Jahre lang auf den perfekten Tag gewartet. Sieht zwar echt Hardcore aus, aber war an dem Tag bei den Bedingungen nicht so schlimm. Die Gefahr dass Steine in der Landung sind etc war 100% ausgeschlossen und bei fast 2m Neuschnee die es hatte wären wahrscheinlich auch nochmal 100m mehr Höhe nicht schlimm gewesen. Die Kopflandung war natürlich dämlich, aber eigentlich nicht so schlimm da der Aufprall dadurch schwächer war. Jamie hätte einfach von vornherein mit einem Vorwärtssalto runtergesollt, mit ein bisserl Übung kann man den deutlich einfacher timen (um auf den Skiern zu landen) als ohne Frontflip.
In Funparks bei Tow-In Jumps mit entsprechennder Größe finde ich das Risiko viel höher. Oder bei Contests wie dem Verbier Extreme (schaut euch mal Videos von Flo Oerly an - der springt aus voller Fahrt über Cliffs mit Inverted 7 oder Double Back runter und die Landung ist teils so schmal dass die Anfahrt echt schwer zu treffen ist.
Ich bin früher als mein Knie noch heil war, auch dauernd Cliffdrops gesprungen. Hat angefangen mit 5m ohne Sicht auf die Landung während kompletter Anfahrt (5m mit Sicht auf Landung ist dagegen psychisch viel einfacher). War dann schnell bei 15-20m Drops, das aufkommen war auch kaum schwerer als bei 5m. Hab auch mal einen 15er ins Flache mit dem Snowboard gesetzt bei vielleicht grade mal 40-50cm Tiefschnee (Autsch - aber Glück gehabt) oder Landungen auf dem Kopf in den Schnee gesetzt, dass kann halt passieren.
Solange man sich die Landung vorher genau anschaut und diese Steil genug ist, ist das ganze nicht grad schwer. Schwieriger ist es wenn man halt eine Line mit Speed fährt, und dann Cliff Drops einbaut die eine blinde Anfahrt haben. Da muss man sich vom anschauen echt sicher sein, dass die Linie passt, weil auch nur ganz leicht falsche Absprungrichtung bös enden kann. Sowas hätte ich aber nie gemacht. Wenn aus Fahrt dann nur bei Sicht auf Landung bis zumindest 5-10m vor dem Absprung.
Der Priester stand eh gleich auch unten für die Segnung......
Die ganze Aktion war auf TGR auch angekündigt und Jamie hat über 2 Jahre lang auf den perfekten Tag gewartet. Sieht zwar echt Hardcore aus, aber war an dem Tag bei den Bedingungen nicht so schlimm. Die Gefahr dass Steine in der Landung sind etc war 100% ausgeschlossen und bei fast 2m Neuschnee die es hatte wären wahrscheinlich auch nochmal 100m mehr Höhe nicht schlimm gewesen. Die Kopflandung war natürlich dämlich, aber eigentlich nicht so schlimm da der Aufprall dadurch schwächer war. Jamie hätte einfach von vornherein mit einem Vorwärtssalto runtergesollt, mit ein bisserl Übung kann man den deutlich einfacher timen (um auf den Skiern zu landen) als ohne Frontflip.
In Funparks bei Tow-In Jumps mit entsprechennder Größe finde ich das Risiko viel höher. Oder bei Contests wie dem Verbier Extreme (schaut euch mal Videos von Flo Oerly an - der springt aus voller Fahrt über Cliffs mit Inverted 7 oder Double Back runter und die Landung ist teils so schmal dass die Anfahrt echt schwer zu treffen ist.
Ich bin früher als mein Knie noch heil war, auch dauernd Cliffdrops gesprungen. Hat angefangen mit 5m ohne Sicht auf die Landung während kompletter Anfahrt (5m mit Sicht auf Landung ist dagegen psychisch viel einfacher). War dann schnell bei 15-20m Drops, das aufkommen war auch kaum schwerer als bei 5m. Hab auch mal einen 15er ins Flache mit dem Snowboard gesetzt bei vielleicht grade mal 40-50cm Tiefschnee (Autsch - aber Glück gehabt) oder Landungen auf dem Kopf in den Schnee gesetzt, dass kann halt passieren.
Solange man sich die Landung vorher genau anschaut und diese Steil genug ist, ist das ganze nicht grad schwer. Schwieriger ist es wenn man halt eine Line mit Speed fährt, und dann Cliff Drops einbaut die eine blinde Anfahrt haben. Da muss man sich vom anschauen echt sicher sein, dass die Linie passt, weil auch nur ganz leicht falsche Absprungrichtung bös enden kann. Sowas hätte ich aber nie gemacht. Wenn aus Fahrt dann nur bei Sicht auf Landung bis zumindest 5-10m vor dem Absprung.
schnell, riskant, vielseitig bergab
http://openMTBmap.org & www.VeloMap.org
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- M.H.
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Laut Wikipedia 15-20 G jedoch nur für Sekundenbruchteile.LincolnLoop hat geschrieben:Ich muss mal googeln, welche Beschleunigungskräfte bei Schleudersitzen auftreten.
Ein Kugelschreiber den du aus Tischhöhe auf Beton fallen läßt verzögert angeblich mit ungefähr 1000 G.
Bei ausreichend steilem Gelände sollte er etwas mehr als 3 m Bremsweg zur Verfügung haben, aber der erste Ruck auf leicht aufgefirntem Schnee hat's aber sicher in sich.
den Schnee auf dem wir alle talwärts fahren
kennt heute jedes Kind
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Das hier schon gesehen?
http://www.youtube.com/watch?v=Am92x82ZBK4
Soweit ich weiß soll der Fahrer es überlebt haben...
Wieviel Höhenmeter hat der wohl mitgenommen?
http://www.youtube.com/watch?v=Am92x82ZBK4
Soweit ich weiß soll der Fahrer es überlebt haben...
Wieviel Höhenmeter hat der wohl mitgenommen?
Servus aus Bayern!
Peter.
Peter.
Ich komme auf 14G, das gibt nicht mal den Ansatz einer Gehirnerschütterung.LincolnLoop hat geschrieben: edit: Wobei... hab mal grad gerechnet: bei geschätzten 3m Bremsweg von 100km/h aus, würde man bei 26G enden.Das ist schon nicht schlecht... Ich muss mal googeln, welche Beschleunigungskräfte bei Schleudersitzen auftreten.
50G kann man auch noch vollkommen unverletzt überstehen.
Was hat unkontrolliertes Runterfallen eigentlich mit Skifahren zu tun?

circle | head rs | k2 seth pistol 179
und den hier http://www.freeride.eu/img/review/large/1005.jpg
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- LincolnLoop
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Da hat das eine mit dem anderen nix zu tun, außer dass der Kollege Skier unter den Füßen hat, Schnee unter den Skiern (wenn auch nur kurz...) und er sich auf bergen befindet.KOSTI hat geschrieben:Was hat unkontrolliertes Runterfallen eigentlich mit Skifahren zu tun?
Unten habe ich ein Video eingefügt, bei dem nur noch eins mit Skifahren zu tun hat: Es ist ein "Berg" mit drauf.

Aber da wir hier in der smalltalk-Ecke sind in einem thread der "Verrückt" heißt, finde ich das doch passend.
Das Video handelt von einem Verrückten, der nicht die Berge schnell runter sondern schnell rauf will.
Der eine oder andere hat vielleicht schon mal von ihm gehört.
Viel Spaß beim Staunen: Dan Osman
Gruß, Martin