Kinderski für 1/2 Erwachsene
Kinderski für 1/2 Erwachsene
Hallo zusammen,
auf den ersten Blick sicher ein ungewöhnliches Thema, auf dem zweiten leider auch
Meine Frau ist recht klein mit 1,55m, Sie wiegt ca 60KG, Schuhgröße 39
Das Problem ist, dass Sie z.Z mit Minicarvern fährt ( 70cm ) ohne gescheite Bindung.
Man bekommt erst ab 1m Skier mit brauchbarer Bindung. Nur sind diese dann zu schwer für das aktuelle Fahrkönnen. Ich würde gerne das ganze langsam angehen und die Länge in Verbindung mit dem Gewicht langsam steigern.
Im 70cm Bereich bekommen man leider nur Kinderski mit eben einer brauchbaren Bindung.
Meine eigentliche Frage:
Kann ich davon ausgehen, das sich Kinderski von anderen Skiern nur in der Bindung
unterscheiden ? So dass der Aufbau an sich gleich ist ? Weil die Snowblades z.B ja auh für Kinder und Erwachsene sind.......
Danke für eure Hilfe
auf den ersten Blick sicher ein ungewöhnliches Thema, auf dem zweiten leider auch
Meine Frau ist recht klein mit 1,55m, Sie wiegt ca 60KG, Schuhgröße 39
Das Problem ist, dass Sie z.Z mit Minicarvern fährt ( 70cm ) ohne gescheite Bindung.
Man bekommt erst ab 1m Skier mit brauchbarer Bindung. Nur sind diese dann zu schwer für das aktuelle Fahrkönnen. Ich würde gerne das ganze langsam angehen und die Länge in Verbindung mit dem Gewicht langsam steigern.
Im 70cm Bereich bekommen man leider nur Kinderski mit eben einer brauchbaren Bindung.
Meine eigentliche Frage:
Kann ich davon ausgehen, das sich Kinderski von anderen Skiern nur in der Bindung
unterscheiden ? So dass der Aufbau an sich gleich ist ? Weil die Snowblades z.B ja auh für Kinder und Erwachsene sind.......
Danke für eure Hilfe
Fischer RC 4 Race SC 03/04 FR 12 mit 9mm SLR
Re: Kinderski für 1/2 Erwachsene
Ich würde das ganz auch langsam angehen und im kommenden Skiurlaub mal ein paar Skischullektionen andenken. Es macht überhaupt keinen Sinn die Länge der Ski in Korrelation zur Fahrpraxis zu steigern. Es macht aber sehr viel Sinn, sich eine anständige Basistechnik anzueignen, um mit längeren Ski fahren zu können!dirk78 hat geschrieben:Nur sind diese dann zu schwer für das aktuelle Fahrkönnen. Ich würde gerne das ganze langsam angehen und die Länge in Verbindung mit dem Gewicht langsam steigern
Beate
Re: Kinderski für 1/2 Erwachsene
danke für deine Teilnahme, meine Frau beherrscht an sich die Basis. Nur traut Sie sich nicht schneller zu fahren, da die Bindung eben keine Sicherheit bietet.
Fischer RC 4 Race SC 03/04 FR 12 mit 9mm SLR
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Re: Kinderski für 1/2 Erwachsene
Ich bin gelinde gesagt irritiert.
Du willst deiner Frau, die die Basics beherrscht, Kinderski von 70 cm "andrehen"? Da dürfte nicht mal die Bindung für Gr. 39 drauf passen. Selbst mein 4 Jähriger wird diesen Winter 80 cm lange Ski bekommen.
Jugendski mit ca. 120 cm könnte ich ja nachempfinden aber Kinderski?
Was verstehst du unter Basics genau?
Du willst deiner Frau, die die Basics beherrscht, Kinderski von 70 cm "andrehen"? Da dürfte nicht mal die Bindung für Gr. 39 drauf passen. Selbst mein 4 Jähriger wird diesen Winter 80 cm lange Ski bekommen.
Jugendski mit ca. 120 cm könnte ich ja nachempfinden aber Kinderski?
Was verstehst du unter Basics genau?
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Re: Kinderski für 1/2 Erwachsene
Nein, das ist nicht so. Kinderski unterscheiden sich von Ski für Erwachsene. In erster Linie sind sie auf das geringere Gewicht der Kinder ausgelegt.dirk78 hat geschrieben:Kann ich davon ausgehen, das sich Kinderski von anderen Skiern nur in der Bindung
unterscheiden ? So dass der Aufbau an sich gleich ist ?
Snowblades sind eigentlich auch nicht für Erwachsene und Kinder gedacht.
Das nicht sich nicht schneller fahren trauen hat oft mit der "Wackeligkeit" der sehr kurzen Ski zu tun. "Ski" von unter 1m brauchen ordentlich Kraft, um einigermassen stabil gehalten zu werden. Meiner Meinung nach ist es nicht sinnvoll, fortgeschrittene Anfänger auf so kurze "Ski" zu stellen.
Das verstehe ich auch nicht. Was hat das Gewicht deiner Meinung nach mit dem Können zu tun?dirk78 hat geschrieben:Man bekommt erst ab 1m Skier mit brauchbarer Bindung. Nur sind diese dann zu schwer für das aktuelle Fahrkönnen.
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Re: Kinderski für 1/2 Erwachsene
Ich vermute, du wolltest schreiben:Martina hat geschrieben:Snowblades sind eigentlich auch nicht für Erwachsene und Kinder gedacht.
Snowblades sind eigentlich auch nicht für Anfänger und Kinder gedacht.
Es ist mMn weniger die Kraft als das Balancegefühl bzw. das schnelle Reagieren auf Lageveränderungen und den geringen Fehlerspielraum (wie erwähnt: "wackelig"), das das Fahren von Snowblades so anspruchsvoll macht und eine saubere Haltung und Technik voraussetzt. Anforderungen also, die von Anfängern so gut wie nie erfüllt werden.Martina hat geschrieben: "Ski" von unter 1m brauchen ordentlich Kraft, um einigermassen stabil gehalten zu werden
Mit 60kg ist man eigentlich zu schwer für Kinderski (Ausnahme: die hochwertigen Modelle für Nachwuchsrennläufer - aber die sind für Anfänger nicht geeignet).
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Re: Kinderski für 1/2 Erwachsene
Nein, ich wollte das schreiben, was ich geschrieben habe:
Snowblades sind eigentlich nicht für Erwachsene und Kinder gemacht - sondern eben nur für Erwachsene.
Es gab zu dem Thema mal ein langer Thread, aber darum geht es hier nicht.
Man kann, vor allem bei bestimmten Voraussetzungen, mit Anfängern schon mit Snowblades beginnen. Meiner Meinung nach sollte man die Skilänge sobald bremsen und erste Richtungsänderungen beherrscht werden, rasch steigern (gerne Schrittweise, aber es braucht keine Ski die kürzer als 1m sind). Ansonsten werden diese Fahrer gern zu "Ski-herumreissern", die viel Kraft für ihre Fahrweise brauchen.
Snowblades sind eigentlich nicht für Erwachsene und Kinder gemacht - sondern eben nur für Erwachsene.
Es gab zu dem Thema mal ein langer Thread, aber darum geht es hier nicht.
Man kann, vor allem bei bestimmten Voraussetzungen, mit Anfängern schon mit Snowblades beginnen. Meiner Meinung nach sollte man die Skilänge sobald bremsen und erste Richtungsänderungen beherrscht werden, rasch steigern (gerne Schrittweise, aber es braucht keine Ski die kürzer als 1m sind). Ansonsten werden diese Fahrer gern zu "Ski-herumreissern", die viel Kraft für ihre Fahrweise brauchen.
Re: Kinderski für 1/2 Erwachsene
Mit "gescheiter Bindung" meinst du wohl Sicherheitsbindung im Gegensatz zur Kipphebelbindung.dirk78 hat geschrieben: Meine Frau ist recht klein mit 1,55m, Sie wiegt ca 60KG, Schuhgröße 39
Das Problem ist, dass Sie z.Z mit Minicarvern fährt ( 70cm ) ohne gescheite Bindung.
Man bekommt erst ab 1m Skier mit brauchbarer Bindung. Nur sind diese dann zu schwer für das aktuelle Fahrkönnen. Ich würde gerne das ganze langsam angehen und die Länge in Verbindung mit dem Gewicht langsam steigern.
e
Dazu Folgendes:
Ob Sicherheitsbindung oder Kipphebelbindung hat auf das Fahrverhalten der kurzen Ski keinen Einfluß.
Sicherheitsbindungen bei Ski unter 1m geben nicht ein mehr an Sicherheit. Das Verletzungsrisiko durch das Nicht-Lösen der kurzen Ski ist gering und die Auslösung durch eine Sicherheitsbindung ist aufgrund der niedrigen Hebelkräfte selten gegeben.
Bei kurzen Ski wird das Skigewicht wesentlich durch die verwendete Bindung bestimmt. Ob du mit Sicherheitsbindung einen 1m oder 1m 40 Ski fährst ist kein großer Unterschied. Wesentlich leichter
sind die Ski nur, wenn eine leichte Kipphebelbindung verwendet wird.
Mit 70 cm oder 1m Ski kann man nicht richtig Skifahren lernen.
Wenn das Gesamtgewicht Ski, Bindung und Skischuh deiner Frau zu schwer ist, dann kann man auch nach leichteren Skischuhen suchen. Die klassischen Skischuhangebote für Hobby-Skifahrer sind alle (zu) schwer.
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Re: Kinderski für 1/2 Erwachsene
... aber fixiert euch nicht so auf das Gewicht der Ski. Das ist in 99,9% eigentlich kein Problem, wenn die Technik stimmt. Und in der Tat sind so kurze "Ski" schwerer zu kontrollieren, als längere Ski.
Deshalb mein Rat: Im nächsten Skiurlaub Skiunterricht mit 120 / 140 cm langen Ski nehmen!
Deshalb mein Rat: Im nächsten Skiurlaub Skiunterricht mit 120 / 140 cm langen Ski nehmen!
Uwe
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Re: Kinderski für 1/2 Erwachsene
Ich gehe jetzt mal davon aus, daß das Gewicht der Ski (inkl. Bindung) gemeint istdirk78 hat geschrieben:Nur sind diese dann zu schwer für das aktuelle Fahrkönnen. Ich würde gerne das ganze langsam angehen und die Länge in Verbindung mit dem Gewicht langsam steigern.
Wieso sind die zu schwer? Solange beide Ski am Boden sind und gleiten spielt das Gewicht kaum eine Rolle. Beim Gesamtgewicht Ski plus Bindung ist gerade bei kürzeren Längen die Bindung anteilsmäßig hoch dabei. Ich schätz einmal, locker die Hälfte des Gewichts, insofern sind 20% mehr Skilänge nicht gleich 20% mehr gewicht.
Ich rate zum Skilehrer, wenn die Technik halbwegs paßt, spielt das Gewicht von Ski und Bindung kaum eine Rolle.
Man spürt das Gewicht ja hauptsächlich wenn der Ski nicht (vollständig) am Schnee liegt. M.E. ist das im Anfängerbereich eher vernachläßigbar. Skitouren gehen, Skibergsteigen und Techniken wie Wedeln (das man heute wahrscheinlich eh kaum mehr lernt) oder Umsteigschwünge werden für Euch ja kaum eine Rolle spielen. Bleiben z.B. der Schlittschuhschritt, seitwärts hochsteigen und das Tragen der Ski. Beim Schlittschuhschritt glaube ich mal, daß die Länge der Skier stärker fühlbar ist als das Gewicht. Beim seitwärts hochsteigen ist ein 3-4 kg System (Ski+Bindung) ungefähr im 5%-Bereich des zu hebenden Gewichts (Frau+Schuh+Bindung+Ski), das ist als ob du ein Sixpack die Treppe raufträgst. Bleibt das Tragen der Ski von und zum Auto/Lift/Hütte, ich denk mal da muß man einfach durch und sie hat ja noch dich zur Unterstützung .
den Schnee auf dem wir alle talwärts fahren
kennt heute jedes Kind
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