Beispiel wäre der Dynastar Speed Course Ti, den es seit ca. 2 Jahren nicht mehr mit einem "Racecarver-Radius" von 17m aufwärts gibt, sondern mit 15m "serienmäßig".
Kannst ja mal dessen Daten hernehmen und mit dem Radius-Rechner die verschiedenen Längen anschauen. Der etwas größere Radius hinten fällt durch das Dynastar-typische sehr flexible Ende nicht ins Gewicht. Ich finde es jedenfalls immer wieder erstaunlich, welche kleinen Radien ich mit meinem 17m-178er-"Trümmer" zirkeln kann (dazu braucht es natürlich einen entsprechenden Aufkantwinkel).
Die "Skicross-Welle" hat ja - zumindest was das Vorkommen im Sortiment der Hersteller abgeht - ziemlich abgeebbt, es gibt aber noch welche. Man muss aber schon aufmerksam suchen (Radius, Aufbau, Anzahl und Material der Begurtungen usw.) und natürlich am besten probefahren. Oder man macht es wie du und nimmt einen RC in kurz oder einen SL in überlang. Wenn es für dich passt, ist es doch klasse. Ich fahre ja selber einen Crosscarver in SL-Länge, würde aber, wenn mich jemand nach dessen Eigenschaften fragt, das mit erwähnen, wenn ich dessen Wendigkeit lobe.
Mir ging's nur um Klarheit, ob die beschriebenen Fahreigenschaften auf den Ski zurückzuführen sind oder eher auf eine "nicht artgerechte"
