Ski Raser
- Herbert Züst
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Wann war den früher? Jch kann mich noch daran erinnern, dass mir mein Vater am Mittwoch Nachmittag das Löchli- Abo, gegeben hat und 2 Fahrten erlaubt waren. Abends musst ich ihm dan erklären wieso da 5 Löchli drinnen waren. (weitere 5 haben wir mit andern Tricks finanziert, die Vater besser nie erfahren hat) Also stimmt schon 10 Abfahrten waren "früher " das höchste der Gefühle. Dieses Jahr habe ich im Engadin im warsten Sinne des Wortes vor dem Morgenessen, 15 Fahrten gemacht. Man fährt eindeutig mehr, dafür sind aber auch die Pisten wesentlich breiter geworden was natürlich die Anzahl Unfälle pro gefahrene Abfahrten nicht beeinflusst.
Gruss Herbert
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Ich sehe die Antwort viel simpler:
Das Problem ist der Mix von sehr schlechten und sehr guten Schifahrern auf einer Piste. Die schlechten kennen meist keine Pistenregeln und fahren gerade dorthin wo sie die Schi gerade hinbringen (komplett unberechenbar auf Grund des mangelnden Könnens), die Guten verlassen sich zuviel darauf, dass sich die Schlechten richtig verhalten.
da kanns ja nur krachen ...
vor allem bei überfüllten Pisten ...
Wäre vielleicht ein Pistenpass eine Möglichkeit, so wie die Platzreifeprüfung ...
Daher fahre ich übrigens nicht mehr nach St. Anton am Arlberg ...
Das Problem ist der Mix von sehr schlechten und sehr guten Schifahrern auf einer Piste. Die schlechten kennen meist keine Pistenregeln und fahren gerade dorthin wo sie die Schi gerade hinbringen (komplett unberechenbar auf Grund des mangelnden Könnens), die Guten verlassen sich zuviel darauf, dass sich die Schlechten richtig verhalten.
da kanns ja nur krachen ...
vor allem bei überfüllten Pisten ...
Wäre vielleicht ein Pistenpass eine Möglichkeit, so wie die Platzreifeprüfung ...
Daher fahre ich übrigens nicht mehr nach St. Anton am Arlberg ...

- M.H.
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Dann sind sie meiner Meinung nach keine Gutenkarntnerbua hat geschrieben:Die schlechten kennen meist keine Pistenregeln und fahren gerade dorthin wo sie die Schi gerade hinbringen (komplett unberechenbar auf Grund des mangelnden Könnens), die Guten verlassen sich zuviel darauf, dass sich die Schlechten richtig verhalten.

Ich finde das mit der Platzreife ist zwar ein gedanklich interessanter Ansatz. Mal abgesehen davon, daß es sich wohl nur schwer durchsetzen ließe sehe ich da ein Problem mit der Objektivierbarkeit, zum einen der "Fahrreife" und zum anderen der Pisten selbst (was als leicht, mittel oder schwer klassifiziert wird hat oft mehr mit Marketingwünschen als mit der Realität zu tun).
den Schnee auf dem wir alle talwärts fahren
kennt heute jedes Kind
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Also grundsätzlich haben hier viele Recht. Ich habe in der vorletzten Woche auch die Erfahrung gemacht, dass
a) sich viele einfach überschätzen
b) sich viele einfach überschätzen
c) sich viele einfach überschätzen
d )die FIS Regeln nur die hälfte kennt (wäre mal eine interessante Umfrage)
Alk ist nur selten ein Grund. Evtl die eine Abfahrt, die vom Saufen zum Lift führt, aber nicht generell.
Wenn ich gesehen habe, wie viele mir erzählt haben, wie toll die Ski fahren und die dann vor mir her gefahren sind, da kann man nur Angst bekommen.
Im Gegensatz zu den Vernünftigen. Wenn sich viele so, wie Freunde von mir verhalten würde, die erzählen, sie würden nur den Berg runter kommen, tatsächlich aber gute Skifahrer sind, dann würde wohl weniger passiern.
Mehr Gefahr von heute zu früher gibt es meiner Meinung nach nicht, die Gefahr ist nur anders geworden!
a) sich viele einfach überschätzen
b) sich viele einfach überschätzen
c) sich viele einfach überschätzen
d )die FIS Regeln nur die hälfte kennt (wäre mal eine interessante Umfrage)
Alk ist nur selten ein Grund. Evtl die eine Abfahrt, die vom Saufen zum Lift führt, aber nicht generell.
Wenn ich gesehen habe, wie viele mir erzählt haben, wie toll die Ski fahren und die dann vor mir her gefahren sind, da kann man nur Angst bekommen.
Im Gegensatz zu den Vernünftigen. Wenn sich viele so, wie Freunde von mir verhalten würde, die erzählen, sie würden nur den Berg runter kommen, tatsächlich aber gute Skifahrer sind, dann würde wohl weniger passiern.
Mehr Gefahr von heute zu früher gibt es meiner Meinung nach nicht, die Gefahr ist nur anders geworden!
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Der Sinn dieser Aktion ist anders als Radarfälle aufzustetzen!
Die Skifahrer werden über ihre (wahre) Geschwindigkeit sensibilisiert: die meisten unteschätzen wieviel sie unterwegs sind, und viel!
Infos: http://www.suva.ch/home/suvaliv/kampagn ... events.htmTempo-Events 2008
50 km/h sind auf den Pisten keine Seltenheit
Auf der Piste wird immer schneller gefahren. Dabei kann ein Zusammenprall fatale Folgen haben. Eine Kollision auf der Piste mit 50 km/h entspricht einem Aufprall nach einem Absturz aus 9,8 m Höhe. Dies hat verheerende Folgen auf die Unfallschwere und Verletzungsart.
Freiwillig in die Radarfalle
Unter dem Motto "Verwechseln Sie die Piste nicht mit einer Rennstrecke" sensiblisiert SuvaLiv Schneesportler in verschiedenen Skistationen zum Thema Tempo. An diesen Tempo-Events können Schneesportler eine mit Radarmessung ausgerüstete Strecke befahren und dabei ihre Fahrgeschwindigkeit schätzen. Wer seine Geschwindigkeit auf 2 km/h genau enschätzt, wird mit einem kleinen Geschenk belohnt.
Tempo-Events 2008
05. / 06. Januar Andermatt
12. / 13. Januar Veysonnaz
19. / 20. Januar St. Moritz
26. / 27. Januar Sörenberg
02. / 03. Februar Arosa
09. / 10. Februar Lenzerheide
16. / 17. Februar Villars
23. / 24. Februar Zermatt
01. / 02. März Davos
08. / 09. März Airolo
15. / 16. März Schönried
Dani (HEAD Switzerland)