KOSTI hat geschrieben:Der Deutsche“ an sich ist es nicht gewohnt zu denken sondern er hält sich an Regeln.
hallo kosti
könnte das auch ein grund sein, dass sich die meisten hier auf den reglementierenden teil dieser aktion stürzen

? einschränkung der freiheit, lässt sich nicht messen ...
in der schweiz (in deutschland auch?) gibt es innerorts ganze quartiere mit tempo 30. die erste reaktion vieler autofahrer ist: da werde ich eingeschränkt, behindert

. auch bei uns gibt es ganze autoverbände, die sich dagegen wehren. eine andere reaktion als autofahrerIn wäre: holla, hier hat es kinder, sind velofahrerInnen unterwegs, wollen leute schlafen - oder sogar: eigentlich gehör ich hier mit dem auto ohne triftigen grund gar nicht hin.
ich kenne die genauen hintergedanken der bergbahnen von gstaad nicht. aber vielleicht hatten sie gerade diese analogie zu den tempo 30-zonen im kopf. der witz dabei ist ja, dass sie selbst mit geschwindigkeitsmessung keine rechtliche handhabe hätten. ob es sinn macht? letztendlich wird ihnen das verhalten der skifahrerInnen (un-)recht geben.
Jinn hat geschrieben:Und der (deutsche) Fahrer mit Frau und Kind an Bord .. ist ggf. rein philsophisch betrachtet ein wahrer Held, weil er so den Zusammenprall mit dem hinter ihm fahrenden Bus mit den 24 internationalen Schulkindern+italienischem Busfahrer+ungarischer Lehrerin verhindert hat.
deshalb beharrt er mutig auf seinem recht und bremst kein bisschen ab, damit, sollte es dann trotzdem krachen, alle möglichst schmerzlos ins jenseits gleiten

? sollte der schulbus zufällig mit türkischen oder albanischen kindern gefüllt sein, so kennt seine philantropie keine grenzen und er drückt wohlwollend aufs gaspedal.
gruss urs