Was sind eigentlich die Anforderungen an einen Skihelm

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fredo
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Beitrag von fredo » 18.02.2005 23:34

@ ivan

die Snell Norm mag zwar die härtesten Anforderungen haben jedoch habe ich dort keinen Skihelm gefunden,der hierzulande bekannt ist

hier meist EN Norm oder ASTMF Norm


fredo

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ivan
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Beitrag von ivan » 19.02.2005 00:21

ich habe es nicht wegen der normen empfohlen sondern weil sich da - so dachte ich wenigstens, ich weiss es aber nicht mehr genau - einige infos zu helmen generell befinden

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M.H.
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Beitrag von M.H. » 01.03.2005 15:02

Vielen Dank, ich konnte mittlerweile schon einige Helme
probieren. Ich habe aber anscheinend ein Problem mit der Passform (oder ich bin da vielleicht zu kritisch). So gut wie alle Helme haben (so sie auf meinen Schädel) passen etwas Spiel, damit meine ich daß ich Sie entlang einer der Achsen (Längs, Hoch, Quer) etwas verdrehen kann.

Wieviel Spiel darf der Helm da eigentlich haben?

Ausprobiert habe ich eine Giro 9 (fast perfekter Halt, aber entlang der Hochachse kann ich ihn doch noch merkbar verdrehen können), ein Carrera-Modell (hatte eine Stellschraube mit der man im Innenhelm so eine Art Hutband anpassen konne, war jedoch leider im Nacken frei), einen Salomon (mittlere Größe war Schraubstock, die große m.E. zu locker in allen Richtungen) und einen Scott (auch etwas zu locker für mich).

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ivan
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Beitrag von ivan » 01.03.2005 21:29

M.H. hat geschrieben:Wieviel Spiel darf der Helm da eigentlich haben?
was bei mir funktioniert: wenn ich vergesse, den kinnriemen zu schliessen, sollte ich das während einer fahrt auf präparierter piste und mit skibrille kaum merken

Silver Roller
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Beitrag von Silver Roller » 01.03.2005 22:03

M.H. hat geschrieben:Wieviel Spiel darf der Helm da eigentlich haben?
Die Kopfform sollte übereinstimmen mit deinem Kopf : oval, roval, rund ... und das geht nur mit Anpassen und Beratung im Laden !

Wenn der Helm die richtige Kopfform und Grösse hat, dann wird die Kopfhaut mitbewegen wenn man den Helm bewegt ( und das ohne das Kinnband zu schliessen ) und er wird nirgens drücken .

Auch sollte er vorne überall 100% anlegen damit keine Windgeräusche beim fahren entstehen können.

Robert

Matthew

Beitrag von Matthew » 02.03.2005 09:01

Hi,
probiere mal Helme von Cebe. Bei mir haben auch viele andere nicht gepasst, bei Cebe war die Passform auf Anhieb o.K. :-D

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fredo
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Beitrag von fredo » 02.03.2005 09:53

hallo

auf meinen Eierbirne passt ein Briko



fredo

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extremecarver
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Beitrag von extremecarver » 02.03.2005 10:41

Ich hoffe ich werde jetzt nicht gleich kritisiert.

Aber ich fahre meinen Helm 50% der Zeit mitt offenem Kinnriemen, weil ich einfach zu faul bin ihn zu schließen, oder es vergesse.
Nur bei einem von 10 Stürzen mit offenem Helm haut es ihn runter (und dann erst beim 2. oder 3. aufkommen), im Tiefschnee erst recht nicht.

Daher: ein Helm sollte überhaupt net wackeln.
schnell, riskant, vielseitig bergab
http://openMTBmap.org & www.VeloMap.org

Krisi

Beitrag von Krisi » 04.11.2005 11:53

Hallo, ab welchem Skifahrverhalten (oder Pistenschwierigkeitsgrad) ist denn ein Helm sinnvoll? KLar, eigenlich ist er immer sinnvoll, aber ist er auch zwingend nötig, wenn man als Anfänger das erste Mal auf Skiern steht und einen Anfängerkurs belegt oder kann man dann eher darauf verzichten?

OhneStöckeFahrer
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Beitrag von OhneStöckeFahrer » 04.11.2005 12:25

Hi Krisi,

auch wenn es einige geben wird die meine Meinung nicht teilen werden, aber du brauchst keinen Helm für deinen ersten Skiurlaub.
Schaden tut es nicht, aber er würde auch beim Radfahren (Nicht Rennrad), beim Schaukeln, beim Glühlampe wechseln, oder Fensterputzen ab und an sinnvoll sein.
Aber da hat auch fast niemand einen Helm auf - oder ?

Wie du oben im Carving-Ski-Banner sehen kannst, haben ca. 50% der Personen einen Helm auf.
Je schneller du wirst, je riskanter du fährst, je mehr abseits du fährst, desto sinnvoller wird der Helm.

Wenn du nach 2-3 Urlauben darüber nachdenkst, wird das schon ausreichen.

Nur meine Meinung
Arne

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