Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
Saisonauftakt.
Moinsen, die Nordlichter grüßen aus Zauchensee (im Weiteren nur noch Z. genannt, das spart Speicherplatz auf dem Server).
Wegen der bekanntermaßen mauen Schneelage haben wir so kurzfristig gebucht, dass das Hotel auf eine Anzahlung verzichtet hat. Wir hätten während der Anreise das Geld überholt.
Stichwort Anreise. Die einzige Nervenprobe galt es gleich beim Start der Reise zu bestehen.
In der schönsten Stadt der Welt treiben einige Spitzbuben (s.g. Senatoren) ihr Unwesen. Es ist erklärtes Ziel, jeglichen Individualverkehr in der Stadt zu blockieren. Am Freitag ist das zweifelsohne gelungen. Nach über einer Stunde war dann die Stadtgrenze erreicht.
In Z. angekommen wurde das bewährte Hotel angesteuert.
Am Sonntag haben wir uns dann zufrieden auf die Schultern geklopft. „Jupp, das war ´ne gute Idee“.
Bei strahlendem Sonnenschein fanden wir mit 100% Neuschnee (mit 95% Maschinenschnee-Anteil) gebaute Pisten vor. Lediglich der Tauernkar-Lift steht noch, ansonsten sind alle für uns wesentlichen Lifte offen und die Pisten gut befahrbar. Nächtens brüllen die Schneeturbinen die Sterne an und lassen die Schneehöhe weiter wachsen.
Die persönlichen Aktivitäten fanden auf dem Rosskopf statt. Gamskogel steht dann morgen auf dem Plan. Es hatte was vom Frühlingsschifahren. 4 Grad, Sonne satt, kein Wind. Nur beim frühen Verschwinden der Sonne wurde klar, es ist doch Dezember.
Die Beschreibung der Abfahrten erspare ich mir, das haben wir ja schon mehrfach aufgetippt.
Zu erwähnen ist, dass man die eine oder andere Engstelle beseitigt hat. Das hat zwar ein paar Tannen das Leben gekostet, eine Engstelle oberhalb der Unterberghütte aber „entschärft“.
Beobachtungen abseits der Piste waren eher wenige zu verzeichnen. Es waren, trotz der guten Verhältnisse, relativ wenig Leute unterwegs. Aufgefallen ist ein kleiner Bub, dem die Eltern 2 kleine Hörner auf den Skihelm gepappt haben. Wohl um zu signalisieren, dass mit dem Deifi nicht gut Kirschen essen ist. Nun war wohl in dem Set auch noch ein Teufelsschwanz enthalten. Da der wohl schlecht an der Skihosen geklebt hätte, wurde der eben auch an den Helm appliziert.
Der arme Teufel hat nun also den Schwanz am Hinterkopf…….. Scheint als ob auf einen Pferdefuß als Set-Bestandteil verzichtet wurde. Wo der wohl angeklebt worden wäre…..
Eine Anekdote noch zum Thema „Energie sparen“.
Jeder hat schon gesehen, es werden oft Bewegungsmelder installiert, die die Beleuchtung in Toiletten einschalten. Das ist praktisch. Erstens leuchtet es nur wenn Licht gebraucht wird. Zweitens muss sich der Besucher des stillen Örtchens nicht dran denken, das Licht zu löschen wenn es wieder hinausgeht. (Was die meisten Gäste eh nicht tun würden).
Blöd ist nur, wenn die Leuchtzeit zu knapp bemessen ist. Das führt dann zu kleinen Katastrophen, wie gestern Abend. Der Gast ist dann wohl auch noch vor Schreck erstarrt und hat im Finstern versucht, seine Verrichtung irgendwie zu vollenden. Hat nicht so ganz geklappt.
Das soll es dann erstmal gewesen sein für heute.
Moinsen, die Nordlichter grüßen aus Zauchensee (im Weiteren nur noch Z. genannt, das spart Speicherplatz auf dem Server).
Wegen der bekanntermaßen mauen Schneelage haben wir so kurzfristig gebucht, dass das Hotel auf eine Anzahlung verzichtet hat. Wir hätten während der Anreise das Geld überholt.
Stichwort Anreise. Die einzige Nervenprobe galt es gleich beim Start der Reise zu bestehen.
In der schönsten Stadt der Welt treiben einige Spitzbuben (s.g. Senatoren) ihr Unwesen. Es ist erklärtes Ziel, jeglichen Individualverkehr in der Stadt zu blockieren. Am Freitag ist das zweifelsohne gelungen. Nach über einer Stunde war dann die Stadtgrenze erreicht.
In Z. angekommen wurde das bewährte Hotel angesteuert.
Am Sonntag haben wir uns dann zufrieden auf die Schultern geklopft. „Jupp, das war ´ne gute Idee“.
Bei strahlendem Sonnenschein fanden wir mit 100% Neuschnee (mit 95% Maschinenschnee-Anteil) gebaute Pisten vor. Lediglich der Tauernkar-Lift steht noch, ansonsten sind alle für uns wesentlichen Lifte offen und die Pisten gut befahrbar. Nächtens brüllen die Schneeturbinen die Sterne an und lassen die Schneehöhe weiter wachsen.
Die persönlichen Aktivitäten fanden auf dem Rosskopf statt. Gamskogel steht dann morgen auf dem Plan. Es hatte was vom Frühlingsschifahren. 4 Grad, Sonne satt, kein Wind. Nur beim frühen Verschwinden der Sonne wurde klar, es ist doch Dezember.
Die Beschreibung der Abfahrten erspare ich mir, das haben wir ja schon mehrfach aufgetippt.
Zu erwähnen ist, dass man die eine oder andere Engstelle beseitigt hat. Das hat zwar ein paar Tannen das Leben gekostet, eine Engstelle oberhalb der Unterberghütte aber „entschärft“.
Beobachtungen abseits der Piste waren eher wenige zu verzeichnen. Es waren, trotz der guten Verhältnisse, relativ wenig Leute unterwegs. Aufgefallen ist ein kleiner Bub, dem die Eltern 2 kleine Hörner auf den Skihelm gepappt haben. Wohl um zu signalisieren, dass mit dem Deifi nicht gut Kirschen essen ist. Nun war wohl in dem Set auch noch ein Teufelsschwanz enthalten. Da der wohl schlecht an der Skihosen geklebt hätte, wurde der eben auch an den Helm appliziert.
Der arme Teufel hat nun also den Schwanz am Hinterkopf…….. Scheint als ob auf einen Pferdefuß als Set-Bestandteil verzichtet wurde. Wo der wohl angeklebt worden wäre…..
Eine Anekdote noch zum Thema „Energie sparen“.
Jeder hat schon gesehen, es werden oft Bewegungsmelder installiert, die die Beleuchtung in Toiletten einschalten. Das ist praktisch. Erstens leuchtet es nur wenn Licht gebraucht wird. Zweitens muss sich der Besucher des stillen Örtchens nicht dran denken, das Licht zu löschen wenn es wieder hinausgeht. (Was die meisten Gäste eh nicht tun würden).
Blöd ist nur, wenn die Leuchtzeit zu knapp bemessen ist. Das führt dann zu kleinen Katastrophen, wie gestern Abend. Der Gast ist dann wohl auch noch vor Schreck erstarrt und hat im Finstern versucht, seine Verrichtung irgendwie zu vollenden. Hat nicht so ganz geklappt.
Das soll es dann erstmal gewesen sein für heute.
LG
Stefan
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
Ahoi aus Z.
Zu unserem zweiten Skitag gibt es nicht viel Neues zu sagen.
Der erste Unterschied zum Sonntag: Überhaupt keine einzige Wolke am Himmel. Akute Sonnenbrandgefahr bei zu langem Verweilen vor der Hütte.
Unterschied Nummer zwei: Das Durchschnittsalter am Berg ist dramatisch gesunken. Es wurden diverse Schulklassen gesichtet. Von der Mittelstufe bis zum Abiturjahrgang waren alle Altersklassen vertreten. Genervt hat eigentlich nur das Boarder-Biwakieren auf der Piste, das hätte man intelligenter lösen können. Soviel zur Schwarmintelligenz...
Heute haben wir dann den Gamskogel erkundet. Fazit, nicht immer ist die blaue Piste die „leichtere“.
Auf der blauen 9 wurden an einer Engstelle Eisplatten nicht nur gesichtet… Erhöhtes „Verkehrsaufkommen“ sorgte für leichte Verwerfungen. Die rote Variante war klar in besserem Zustand. Insgesamt bleiben die Maschinenschneepisten den ganzen Tag in gutem Zustand.
Es kann von Pistenbautätigkeiten am Tauernkar-Lift berichtet werden. Der schwarzen Direttissima fehlen noch knapp 150 m, dann sollte sie befahrbar sein. Die blaue Variante steht wohl kurz vor der Vollendung.
Bis morgen denn.
Zu unserem zweiten Skitag gibt es nicht viel Neues zu sagen.
Der erste Unterschied zum Sonntag: Überhaupt keine einzige Wolke am Himmel. Akute Sonnenbrandgefahr bei zu langem Verweilen vor der Hütte.
Unterschied Nummer zwei: Das Durchschnittsalter am Berg ist dramatisch gesunken. Es wurden diverse Schulklassen gesichtet. Von der Mittelstufe bis zum Abiturjahrgang waren alle Altersklassen vertreten. Genervt hat eigentlich nur das Boarder-Biwakieren auf der Piste, das hätte man intelligenter lösen können. Soviel zur Schwarmintelligenz...
Heute haben wir dann den Gamskogel erkundet. Fazit, nicht immer ist die blaue Piste die „leichtere“.
Auf der blauen 9 wurden an einer Engstelle Eisplatten nicht nur gesichtet… Erhöhtes „Verkehrsaufkommen“ sorgte für leichte Verwerfungen. Die rote Variante war klar in besserem Zustand. Insgesamt bleiben die Maschinenschneepisten den ganzen Tag in gutem Zustand.
Es kann von Pistenbautätigkeiten am Tauernkar-Lift berichtet werden. Der schwarzen Direttissima fehlen noch knapp 150 m, dann sollte sie befahrbar sein. Die blaue Variante steht wohl kurz vor der Vollendung.
Bis morgen denn.
LG
Stefan
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
Schwarmintelligenz
Thomas
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
Was die Schneekanonen an Strom verbrauchen wird auf den Toiletten wieder hereingeholt.
Gruß!
der Joe
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der Joe
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23/24 1T.Carezza, 10T.rund um die Sella
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
Das Unwort des Jahres in unserem Büro.TOM_NRW hat geschrieben:Schwarmintelligenz
Thomas
Ansonsten, wie immer unterhaltsam zu lesen.
- Stefan oder Erwin
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
Aloha,
tja, was soll ich heute aufschreiben? Das Sonnenwetter hält noch immer durch, allerdings steht wohl ein Wetterwechsel an, die ersten Wolken sind bereits erschienen. Eine weitere Piste ist fertig (die Blaue 1 vom Rosskopf hinunter) und da ist der Schnee wirklich gut gelungen. Ansonsten fällt uns auf, dass die Pisten am Gamskogel, die als erste „gebaut“ worden waren, einen sehr harten Untergrund haben, auf dem der Sprühschnee dann locker aufliegt bis er von den Wintersportlern zur Seite gewedelt wurde. Die später in Betrieb genommenen Abfahrten vom Rosskopf sind weicher, will sagen auch nachmittags sind die Pisten überall griffig. Eisplatten gibt es am Rosskopf immer noch nicht.
Unsere heutige Runde über beide Berge war etwas angestrengt. Speziell die unteren Extremitäten melden leisen Protest an, ob der ungewohnten Belastung.
Mehr zufällig haben wir heute meist Pisten ausgewählt, die skigruppenfrei waren. Sobald die Schwärme weg sind, hat man die Pisten quasi für sich alleine. Die großen Kurven, ohne Blick in den Rückspiegel, machten richtig Spaß.
Beobachtung abseits der Piste. Mittags auf der Rosskopfhütte: Mehrere Lehrer steuern mit ihren Schutzbefohlenen die Hütte zur Jause an. Sehr diszipliniert, aber geräuschvoll geht es an die Tische und der Verzehr der Burger beginnt. Die 3 Lehrer stehen unweit unseres Tisches und der „Herr Professor“ ergreift das Wort „Setz ma uns an den Tisch dahinten, da ist es ruhiger.“ Alles reine Nervensache. Viel hat es nicht geholfen, alle paar Minuten erschien ein Schüler „Hr. Professor, darf ich …“
Wie ich gerade so die Buchstaben sortiere, fällt auf, dass die Schneeturbinen verstummt sind. Wenn das mal nicht einen Warmlufteinbruch bedeutet.
Abschied für heute.
tja, was soll ich heute aufschreiben? Das Sonnenwetter hält noch immer durch, allerdings steht wohl ein Wetterwechsel an, die ersten Wolken sind bereits erschienen. Eine weitere Piste ist fertig (die Blaue 1 vom Rosskopf hinunter) und da ist der Schnee wirklich gut gelungen. Ansonsten fällt uns auf, dass die Pisten am Gamskogel, die als erste „gebaut“ worden waren, einen sehr harten Untergrund haben, auf dem der Sprühschnee dann locker aufliegt bis er von den Wintersportlern zur Seite gewedelt wurde. Die später in Betrieb genommenen Abfahrten vom Rosskopf sind weicher, will sagen auch nachmittags sind die Pisten überall griffig. Eisplatten gibt es am Rosskopf immer noch nicht.
Unsere heutige Runde über beide Berge war etwas angestrengt. Speziell die unteren Extremitäten melden leisen Protest an, ob der ungewohnten Belastung.
Mehr zufällig haben wir heute meist Pisten ausgewählt, die skigruppenfrei waren. Sobald die Schwärme weg sind, hat man die Pisten quasi für sich alleine. Die großen Kurven, ohne Blick in den Rückspiegel, machten richtig Spaß.
Beobachtung abseits der Piste. Mittags auf der Rosskopfhütte: Mehrere Lehrer steuern mit ihren Schutzbefohlenen die Hütte zur Jause an. Sehr diszipliniert, aber geräuschvoll geht es an die Tische und der Verzehr der Burger beginnt. Die 3 Lehrer stehen unweit unseres Tisches und der „Herr Professor“ ergreift das Wort „Setz ma uns an den Tisch dahinten, da ist es ruhiger.“ Alles reine Nervensache. Viel hat es nicht geholfen, alle paar Minuten erschien ein Schüler „Hr. Professor, darf ich …“
Wie ich gerade so die Buchstaben sortiere, fällt auf, dass die Schneeturbinen verstummt sind. Wenn das mal nicht einen Warmlufteinbruch bedeutet.
Abschied für heute.
LG
Stefan
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
Servus,
heute gab es einen Ausflug zu den 4 Bergen. Nach rd. 40 Minuten waren wir in Haus/Ennstal, dem östlichsten Berg der 4-Berge-Skischaukel. Auf der Fahrt erwischte uns ein Regenschauer. Allerdings war es dann den ganzen Tag am Berg trocken.
Da wir runter auf 760 m gekommen waren, gab es konstante 5 Grad und damit recht feuchten Maschinenschnee. Der war schön griffig, Eisplatten sind uns nicht aufgefallen. Alle wesentlichen Pisten sind fertig, allerdings teils nur mit halber Breite, was bei der überschaubaren Gästeschar völlig ausreicht.
Der Bringer ist die s.g. Familienabfahrt (#4). Die ist so breit, dass sie an beiden Seiten mit Schneeturbinen bestückt ist. So schmal der Weg zur Piste ist, umso breiter ist dann der Hang. Ich konnte ja nichts messen, aber ich wage als Schätzung 75 m, stellenweise mehr.
Wie es dann einem Gast auf dieser Piste gelingt, einen anderen durch dichtes Vorbeifahren in die Bredouille zu bringen ist eigentlich unerklärlich. Wenn ich das mit Kraftausdrücken kommentiere, wird das vom Webmaster gelöscht.
Die Farben-Klassifizierung der Pisten ist m.E. korrekt. Wo Rot dran steht, geht es auch recht steil runter. Ein Blick auf den Pistenplan zeigt, der Anteil der Roten ist recht groß. Daher würde ich die Skischaukel nicht empfehlen, wenn weniger sportliches Skifahren bevorzugt wird.
Noch ein Gedanke. Alle Pisten sind nach Norden ausgerichtet. Das ist zurzeit praktisch, da die Sonne so gegen 13.00 Uhr hinter den Gipfeln verschwindet und grundsätzlich weniger „Schaden“ auf den Pisten anrichtet. Allerdings sind Nordhänge auch gerne mal eisig (sofern es denn friert…).
An engen Stelle ist die Eisplatte vorher zu sehen.
Insgesamt ist zu sehen, dass hier im großen Stil geplant wurde. Will sagen, in der Saison geht hier sicher einiges ab, die ganze Infrastruktur ist auf großen Andrang an Skifahrern ausgelegt.
So, grade noch mal auf den Balkon gegangen. Es regnet und es taut. Mal sehen was morgen so geht.
Stay tuned
heute gab es einen Ausflug zu den 4 Bergen. Nach rd. 40 Minuten waren wir in Haus/Ennstal, dem östlichsten Berg der 4-Berge-Skischaukel. Auf der Fahrt erwischte uns ein Regenschauer. Allerdings war es dann den ganzen Tag am Berg trocken.
Da wir runter auf 760 m gekommen waren, gab es konstante 5 Grad und damit recht feuchten Maschinenschnee. Der war schön griffig, Eisplatten sind uns nicht aufgefallen. Alle wesentlichen Pisten sind fertig, allerdings teils nur mit halber Breite, was bei der überschaubaren Gästeschar völlig ausreicht.
Der Bringer ist die s.g. Familienabfahrt (#4). Die ist so breit, dass sie an beiden Seiten mit Schneeturbinen bestückt ist. So schmal der Weg zur Piste ist, umso breiter ist dann der Hang. Ich konnte ja nichts messen, aber ich wage als Schätzung 75 m, stellenweise mehr.
Wie es dann einem Gast auf dieser Piste gelingt, einen anderen durch dichtes Vorbeifahren in die Bredouille zu bringen ist eigentlich unerklärlich. Wenn ich das mit Kraftausdrücken kommentiere, wird das vom Webmaster gelöscht.
Die Farben-Klassifizierung der Pisten ist m.E. korrekt. Wo Rot dran steht, geht es auch recht steil runter. Ein Blick auf den Pistenplan zeigt, der Anteil der Roten ist recht groß. Daher würde ich die Skischaukel nicht empfehlen, wenn weniger sportliches Skifahren bevorzugt wird.
Noch ein Gedanke. Alle Pisten sind nach Norden ausgerichtet. Das ist zurzeit praktisch, da die Sonne so gegen 13.00 Uhr hinter den Gipfeln verschwindet und grundsätzlich weniger „Schaden“ auf den Pisten anrichtet. Allerdings sind Nordhänge auch gerne mal eisig (sofern es denn friert…).
An engen Stelle ist die Eisplatte vorher zu sehen.
Insgesamt ist zu sehen, dass hier im großen Stil geplant wurde. Will sagen, in der Saison geht hier sicher einiges ab, die ganze Infrastruktur ist auf großen Andrang an Skifahrern ausgelegt.
So, grade noch mal auf den Balkon gegangen. Es regnet und es taut. Mal sehen was morgen so geht.
Stay tuned
LG
Stefan
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
Moin,
absolutes Schietwedder (Norddeutscher Ausdruck für nachhaltige Niederschläge).
Dummer Weise ist der Aggregatzustand des Niederschlags flüssig.
Wir haben dann alles versucht, halbe Stunde länger an der Matratze gehorcht, extra Kaffee, extra O-Saft, aber keine Wetteränderung.
Also wurde bei einem spontanen Brainstorming in der Raucherlounge entschieden, die Ski da zu lassen wo sie grade sind. Im Skikeller.
In Altenmarkt wurde der Versuch einen Frustshoppings unternommen. Das Angebot an Weihnachtsdeko, Trachten, Souvenirs und Sportartikeln war ebenso übersichtlich wie uninspirierend.
Also wieder zurück in die Herberge und nun gucken wir Herren-Abfahrts-Training auf der Sasslong im Grödnertal auf Eurosport.
absolutes Schietwedder (Norddeutscher Ausdruck für nachhaltige Niederschläge).
Dummer Weise ist der Aggregatzustand des Niederschlags flüssig.
Wir haben dann alles versucht, halbe Stunde länger an der Matratze gehorcht, extra Kaffee, extra O-Saft, aber keine Wetteränderung.
Also wurde bei einem spontanen Brainstorming in der Raucherlounge entschieden, die Ski da zu lassen wo sie grade sind. Im Skikeller.
In Altenmarkt wurde der Versuch einen Frustshoppings unternommen. Das Angebot an Weihnachtsdeko, Trachten, Souvenirs und Sportartikeln war ebenso übersichtlich wie uninspirierend.
Also wieder zurück in die Herberge und nun gucken wir Herren-Abfahrts-Training auf der Sasslong im Grödnertal auf Eurosport.
LG
Stefan
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
Ahoi,
nun der letzte Tag in Z.
Schon in der Nacht klarte es auf und die Morgensonne entschädigte für den gestrigen Regentag.
Wie nicht anders zu erwarten, war der Pistenbelag nun komplett durchgefroren, die erste Abfahrt vom Rosskopf war dem entsprechend ruppig. Die Sonne und steigende Temperaturen machten den Schnee aber zügig weicher. Ab Mittag waren sulzige Tendenzen festzustellen. Die unermüdlichen Pistenpräparatoren hatten Wort gehalten und die Tauernkar-Bahn wurde geöffnet. Also konnten wir nun unsere Runde komplettieren und die blaue 10 mehrfach befahren. Es gab zwar einige Stellen, wo noch die Wiese durchschaute, aber im Großen und Ganzen war auch diese Bastelarbeit mit Note Gut zu bewerten.
Zur Mittagspause auf der Sonnalm zog der nächste Regen auf, der aber glücklicherweise als Nieseln daherkam. Es wurde immer wärmer und alle Pisten sulzten mehr und mehr zusammen.
Rückblickend auf die Woche, sind wir recht zufrieden. Ein Nichtskifahrtag ist im Dezember bei uns ja immer drin. Nur der Grund „Regen“ ist neu.
Für uns Nordlichter, die platte Pisten ganz gut finden, war das Pistenangebot definitiv ausreichend, ich sage mal mehr als erwartet. Das Hotel ist uns ja bestens bekannt, da wussten wir worauf wir uns freuen können. Durch die Muskelkater-Phase haben wir uns durchgekämpft und sind nun tatendurstig gestimmt für die Saison.
Wir drücken den Leuts in Z. kräftig die Daumen, dass ihnen die Pisten durchhalten. Seit 3 Tagen kann nachts kein Schnee „gemacht“ werden. Das kann, wenn sich das nicht ändert, knapp werden. Das gibt dann Sonderschichten beim Skiservice…….
nun der letzte Tag in Z.
Schon in der Nacht klarte es auf und die Morgensonne entschädigte für den gestrigen Regentag.
Wie nicht anders zu erwarten, war der Pistenbelag nun komplett durchgefroren, die erste Abfahrt vom Rosskopf war dem entsprechend ruppig. Die Sonne und steigende Temperaturen machten den Schnee aber zügig weicher. Ab Mittag waren sulzige Tendenzen festzustellen. Die unermüdlichen Pistenpräparatoren hatten Wort gehalten und die Tauernkar-Bahn wurde geöffnet. Also konnten wir nun unsere Runde komplettieren und die blaue 10 mehrfach befahren. Es gab zwar einige Stellen, wo noch die Wiese durchschaute, aber im Großen und Ganzen war auch diese Bastelarbeit mit Note Gut zu bewerten.
Zur Mittagspause auf der Sonnalm zog der nächste Regen auf, der aber glücklicherweise als Nieseln daherkam. Es wurde immer wärmer und alle Pisten sulzten mehr und mehr zusammen.
Rückblickend auf die Woche, sind wir recht zufrieden. Ein Nichtskifahrtag ist im Dezember bei uns ja immer drin. Nur der Grund „Regen“ ist neu.
Für uns Nordlichter, die platte Pisten ganz gut finden, war das Pistenangebot definitiv ausreichend, ich sage mal mehr als erwartet. Das Hotel ist uns ja bestens bekannt, da wussten wir worauf wir uns freuen können. Durch die Muskelkater-Phase haben wir uns durchgekämpft und sind nun tatendurstig gestimmt für die Saison.
Wir drücken den Leuts in Z. kräftig die Daumen, dass ihnen die Pisten durchhalten. Seit 3 Tagen kann nachts kein Schnee „gemacht“ werden. Das kann, wenn sich das nicht ändert, knapp werden. Das gibt dann Sonderschichten beim Skiservice…….
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
Ich hab da noch was geknippst....
[attachment=3]Die frische 10.JPG[/attachment]
[attachment=2]Halbe Piste.JPG[/attachment]
[attachment=1]Teils fertig.JPG[/attachment]
[attachment=0]Rosskopf.JPG[/attachment]
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