Und weiter geht es.
3. Tag
Am Morgen sind wird mit dem Auto nach Gerlos gefahren. Obwohl wir vor 9:00 Uhr ankamen, hatte die Schlange an der Isskogelbahn Freizeitparkcharakter, Wartezeit 20 Minuten. Per Ebenfeld X-Press und Stoanmandl ging es auf den Isskogel. Anfangs sah es noch so aus:
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Unser Snowboard-Novize lernte das Ziehwegfahren,dann fing es an zu schneien, die Sicht wurde sehr schlecht und wir verbrachten die Mittagspause auf der Rössl-Alm. Anschließend fuhren wir bis 15:00 alle roten Pisten mehrfach (sind ja nicht so viele), danach war Einkaufen in Königsleiten angesagt.
4. Tag
Das Wetter wurde besser und beschlossen, die Pisten in Königsleiten abzufahren. Gesagt, getan und wir waren an der Talstation Gerlospass, der Weg über Sonnwendkopfbahn, Dorfbahn 1 und 2 bringt einen ruck zuck auf die Königsleitenspitze. Der Blick auf den Plattenkogel ist immer wieder beeindruckend.
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"Da bin ich runtergefahren" staunte unser junger Snowboardfahrer
Da ein Teil noch einmal nach Gerlos rüber wollte trennten wir uns. Ich blieb mit unserem Novizen in Königsleiten. Da er noch nie einen "amtlichen" Schirm gesehen hatte, beschlossen wir gegen 14:00, die Umbrella Bar am Ende der 39 zu besuchen. Das war ein Fehler. Die Piste war für einen Anfänger schlichtweg nicht mehr zu fahren, weich und Haufen, total überfüllt mit Leuten, welche sich quälten. Ich entschied, das Skibusangebot zu testen. Das war der nächste Fehler. Der Bus nach Königsleiten war gerade weg, also den Bus nach Gerlos genommen. Die Taktung der Busse ist suboptimal, wenn man in Gerlos ankommt, fährt einem Der Bus nach Königsleiten direkt vor der Nase weg

,der nächste kommt 1,5 Stunden später. Dann schafft man aber weder den Bus nach Hochkrimml noch den letzten Lift auf die Platte, also fährt man für geschmeidige 28€ Taxi.
5. Tag
Unser Snowboardernovize machte Pause, wir beschlossen, wieder nach Königsleiten zu fahren. 3 von uns sind dann weiter nach Zell, ein Kollege und ich fuhren die Pisten um die Königsleitenspitze bei Kaiserwetter. Da es schnell warm wurde, beschlossen wir, wieder auf die Platte zurückzufahren. Wenn man die Ski schön eng führt und nicht zu langsam fährt, ist Sulz nicht schlimm. Am letzten Stück zum Plattenkogelexpress 1 passierte es dann. Dort gibt es ein steiles Stück, welches weich und voller Haufen ist und einen Ziehweg. Mein Kollege ignorierte den Ziehweg und stürzte sich ohne Technik ins Gehügel. Damit war die vollmundig verkündete Statistik "Sturzfrei" obsolet.
Für den Rest des Tages trieben wir uns noch auf der Platte herum und fuhren die schwarze Handlalmpiste mehrfach.
6. und letzter Tag
Freies Skifahren für jeden war angesagt. Als genügsamer Mensch reichte mir die Platte, dem Snowboardnovizen und einem weiteren Kollegen ging es ähnlich, der Rest fuhr noch einmal nach Zell. Ach ja, Zell. Die Talabfahrt gibt es wetterbedingt nicht, die Pisten am Karspitz und Übergangsjoch sind super, es ist allerding von Krimml eine elendige Lifterei.
Auch für mich blieb die Tour nicht sturzfrei. Ein klassischer Innenskifehler nach der Mittagspause, nicht angepasste Geschwindigkeit im Funpark und ein Manöver des letzten Augenblicks. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die junge Frau, möge dich der Blitz bei was auch immer treffen.
Fazit:
Es hat Spass gemacht, alle sind unversehrt bis auf kleine Blessuren.
Jetzt freue ich mich auf den Sommer
Gruß aus dem hohen Norden
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Frank