...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam

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ImpCaligula
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam

Beitrag von ImpCaligula » 12.01.2010 01:13

Hier ein paar Bilder - leider kommt auf den Bildern die Sonne nicht so herrlich raus.
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Leere Pisten wohin man schaut.
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Inzwischen meine Freundin und ich mit helm ausgestattet.
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Und wieder kaum Leute auf der Piste - mitten in den Ferien.
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Schöne Pisten, ganz weicher Pulverschnee und die Sonne am Himmel.
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Heimelige Kapellen, schöne Hütten.
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Die Holde wieder einmal - und wieder einmal nix los.
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam

Beitrag von ImpCaligula » 18.01.2010 09:09

Freitag - Feldbergalarm.

Ich gehe ja nur an bestimmten Zeiten auf den Feldberg, am besten dann, wenn kaum Leute unterwegs sind. Am letzte Freitag war es dann soweit. Kurz nach den Ferien, unter der Woche und die Sonne auf dem Hochschwarzwald wurde angekündigt. Und so war es dann auch. Kurz vor halb neun Uhr angereist (na ja sind ja nur 117 km von mir aus), konnten wir direkt am Kassenhäuschen wieder parken. Kaum Autos und nur die eine oder andere "verirrte" Person stand herum. Auf die Ski und rein ins Vergnügen. Pisten frisch präpariert und da fast nichts los war, waren wir oftmals die Ersten, welche die eine oder andere Piste "entjungfern" durften.

Verwunderlich war - wahrscheinlich bedingt durch die Urlaubszeit und die Anzahl der skifahrenden Gäste, dass die Pisten am Limit waren. Es darf nicht weniger Schnee haben und man fährt auf Gras. Da hat es bei uns im Raum Stuttgart teilweise mehr Schnee, als oben auf dem Feldberg. Da muss schon noch die eine oder andere Ladung ranschneien. Für den Freitag hat es auf jedenfall gereicht. Sonne, frische Pisten, kaum menschen auf der Piste - idealer kann ein Skitag kaum sein.

Bin die schwarze FIS am Grafenmatt gefahren, muss aber sagen, dass das leistungstechnisch mein Maximum zur Zeit ist. Da muss ich schon ab und zu die Bremse rein hauen - an manchen Stücken ist die "gut steil" und wenn dann die Piste recht hart und Plan ist tu ich mir da doch schwer noch. Vor allem "behindert" mich (mein begrenztes technisches Können) mein Crossmax. Auf so einer Piste ist er mir mit 178cm zu lang und bekomme bei so einer steilen und glatten harten Piste kaum auf die griffige Kante. Klar kann man so eine Piste auch in 178cm locker "runter drehen" - aber wie gesagt - ich bin noch nicht so schnell und drehe bei so einer Piste gerne mal "auf dem Teller" - und da tu ich mich dann doch etwas schwer. Na ja... muss man noch bisschen "üben".

Ansonsten wie im letzten Jahr - mag nach festgefahrene Urteile klingen - aber ich erlebe es eben nur auf dem Feldberg - die Manieren sind wie eh und je. Liegt es an den Leuten, die nur 1x im jahr Skifahren gehen? Keine Ahnung. Obwohl wirklich fast nichts los war - schon mal kleine "Rangelei" am Lifteingang (dabei war echt nichts los) und typische Unachtsamkeiten. Stehe ich mit Freund auf der Piste - am Rand - wir unterhalten uns. Muss(!) auf der leeren Piste einer zwischen uns hindurch fahren, schubbst sich nebenbei mit Skistöcken an und haut mir die Skistockenden beinahe an die Brust. Also keine Ahnung was das sollte. Aber sowas erlebe ich wirklich immer wieder nur auf dem Feldberg. Hm.

So, anbei dann gleich ein paar Bildchen.
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam

Beitrag von ImpCaligula » 18.01.2010 09:13

Sonne geht langsam auf... unbefahrene Pisten erwarten uns.
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Kumpel, der mit mir den Freitag genossen hatte.
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Blick "hinunter" auf die Piste.
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Die Rothaus Abfahrt. Normalerweise tummeln und drängen sich hier "hunderte" Skifahrer/inen den Berg hinunter. Die Piste schaut nach einer Stunde aus, wie auf dem Mond. Am Freitag jedoch - so wie es sein darf... schöne Piste, schön leer.
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Da hat einer die Piste verfehlt.
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam

Beitrag von ImpCaligula » 22.01.2010 18:13

Ja, wie im Fischer Fahrbericht ( viewtopic.php?f=10&t=12212&p=102730 ) schon beschrieben - war heute wieder ein kleiner Ausflug an den Feldberg angesagt. Warum ich mir das an tue? Nun ja - der Feldberg ist nur rund 120km (statt 300 in die Alpen) entfernt - das ist rund eine Stunde Fahrtzeit. Dazu noch weniger Spritkosten und 26 Euro Tageskarte sprechen eben für sich. Und da mich heute niemand begleiten wollte (wollte heute eigtl. nach Arosa fahren mit Freunden) - blieb nur der Feldberg übrig.

Pistenzustand? Sehr kritisch am Grafenmatt. Die FIS ist beschneit - keine Probleme. Alle anderen Strecken sind (bis auf die rote 7) in einem "kurz vor 12 Uhr" Zustand. Wenn da nicht bald Schnee kommt, dann ist es bald aus. Vor allem "winken" demnächst die Faschingsferien. Von 09 Uhr bis ca 10 Uhr geht es noch - danach hat man entweder Gras, Dreck oder Steine unter den Ski - oder wenn man Pech hat, gefrorener Boden mit einigen Zentimeter purem Eis. Wehe dem, der gerade an der Stelle den "Blocker" rein haut. Gegen Mittag hin habe ich bei solchen Stellen einfach nur noch Schuss - gerade aus und Augen zu gemacht.

Wenn es nicht so presiwert wäre und so nahe - auch "menschlich" hatte ich heute wieder mein "Aha" Erlebnis am Feldberg. Fahre die Rothaus hinunter - und an einem flachen breiten Pistenstück fahre ich langsam an den Rand der Piste - bei sowas schaue ich selbstverständlich um mich - ob nicht hinter mir oder seitlich von mir jemand fährt. Niemand. halte also an - verschnaufe und genieße die Stille (es war knapp 09 Uhr die Pisten noch leer). Kommt ein Skifahrer deutlich schnell, aber irgendwie nicht ganz koordiniert die Piste hinunter... leicht am Rand fahrend. Na die Piste ist leer und breit unten am Rothaus. Fährt der Kerl an mir knapp vorbei - rudert halber mit den Armen - und höre ihn noch lauthals fluchen. Er kommt zum Stehen, Keift. ich lasse mich seitwärts zu ihm "gleiten" und frage was los ist. Macht der mich zur Sau, weil ich da am Rand stehe. Er wäre da jetzt volles Tempo runter und kann bei so einem Tempo weder bremsen noch ausweichen - da wäre es unverantwortlich, wenn die Leute immer am Rand - wie ich - stehen bleiben würden. Aha.... okeeeee. ^^

Ansonsten lasse ich jetzt mal die Bilder sprechen ;)


Hier die FIS am Grafenmatt. Das Wetter noch etwas trübe – die Piste aber wenigstens beschneit (im Gegensatz zum Rest) und daher alleine vom Pistenzustand wenigstens gut befahrbar.
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Blick nach oben – noch ist alles ruhig um die Uhrzeit – aber bald wird es lauter und voller und enger und… ach egal 
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Recht früh kündigt sich dann besseres Wetter an. Das schaut schon mal vielversprechend aus.
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Der Schein trügt. Das Wetter stimmt nun – aber die leeren Pisten trügen, ebenso wiedieser gute Pistenabschnitt – so sah es heute nicht überall so gut wie hier aus.
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Gleicher Standort – nur der Blick nach Hinten! Man beachte den Pulk ganz hinten, der sich gerade mir dann nähert. Dieses Bild entstand gegen halb elf Uhr. Und schon war der Andrang größer. Steigerte sich dann auch gegen Mittag. So – und das ist ein Feldbergtag unter der Woche an einem Tag wo schlechtes Wetter angesagt wurde. Jetzt noch Wochenende – dann noch Ferien dazu – wer hat da nochmals gesagt „so schlimm sei das dann am Feldberg gar nicht“? Hat mir heute schon an einem Freitagmorgen gereicht.
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Erst mal meine Spaghetti Bolognese genießen. Blick auf den Übungshang und Talhang am Grafenmatt von meinem Tisch aus. Sonne war herrlich und ich glaub auf der Stirn habe ich nen leichten Sonnenbrand.
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Die „Jungs“ waren der „Hammer“. Sind mit mir den Lift hoch gefahren – und dann vor mir den Hang wieder runter. Rote Cowboyhüte, Snowblades – und jede Menge Gegröle auf der Piste. Waren einfach gut drauf. nein, jede Abfahrt = einmal einkehren und was „saufen“. Hier beim Mittag wieder einmal beim RedBull Pilz, nachdem sie wieder einen gut gezischt haben. Na Danke – wieso nimmt man solche Leute nicht aus dem Verkehr?
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Eine der letzteren Abfahrten. Gab auch weniger „bekannte“ Strecken. Wenn auch dünn gesät. Unten kreuzt die Rothaus Abfahrt von links nach rechts in Richtung Tal und Rothaus Sesselbahn.
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Und der muss sein – mein Abschluss Lumumba wie nach jedem Skitag ;)
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So. Das war es heute – jetzt erst mal unter eine warme Dusche und dann mit etherischen Ölren und Pferdesalbe einreiben.
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam

Beitrag von ImpCaligula » 31.01.2010 00:24

Kurzurlaub Zauchensee / Flachauwinkel:
http://www.bergfex.at/zauchensee/

Angeleiert wurde der Kurzurlaub von Donnerstag dieser Woche bis heute Abend vom Geschäft meiner Freundin. So machten sich knapp 10 Schwaben auf dem Weg nach Österreich, Flachauwinkel. Ein Geschäftskollege meiner Freundin hatte eine Holzhütte organisiert und so hatten wir 3 Tage den schönsten Schneeurlaub. Eine wirklich schöne Holzhütte im wahrsten Sinne des Wortes – so wie man sich das eben vorstellt. Ein tolles Ambiente also – samt einem Lift in unmittelbarer Nähe.

Leider war uns das Wetter nicht ganz so schön. Am ersten Tag hatten wir extremen Schneefall, dazu fast unpräparierte Pisten, weil die Pistenbullys nicht mehr nach gekommen sind. Der zweite Tag war wiederum sehr schön, auch mit Sonnenschein, während der heutige Samstag wiederum der schlechteste Tag war. Sah es am Morgen noch nach erneuter Sonne aus, so trübte es sehr schnell ein – Schneefall und dichter Nebel, so dass wir gegen 14 Uhr die Heimfahrt angetreten haben.

Zum Skigebiet an sich muss ich sagen, dass der Spass mehr durch die Gruppe kam. Für das nicht so tolle Wetter kann ein Skigebiet wenig machen. Aber selbst bei bestem Wetter, ist die Region Zauchensee nicht gerade ein Favorit auf den Titel „mein Lieblingsgebiet“. Die blauen Pisten sind meistens recht „eng“ – richtig schöne lange breite blaue Pisten sind eher die Ausnahme als die Regel. Einzig die blaue Piste 1 ist recht schon, da sie breit und doch recht lange und abwechslungsreich geht. Oftmals hat eine rote und eine blaue Piste die gleiche Nummer, nur dass die blaue Piste per schmalen Ziehweg die rote Piste ständig kreuzt. Spass als blauer Pistenfahrer/in kommt da aber wenig auf. Die roten Pisten reichen von „einfach hellrot bis zu dunkelrot“ – hier gab es für mich oftmals reizvolle aber auch weniger reizvolle Stücke.

Obwohl noch keine Ferien und unter der Woche – und noch schlechtes Wetter, fand ich das Skigebiet auch recht überlaufen. Oftmals wartete man minutenlang, bis man sich – einmal am Rand zur Pause gestoppt – wieder in Bewegung setzen konnte. Auch waren durch die „Massen“ die Pisten meistens innerhalb 3-4 Stunden verfahren. Danach hatte man recht hohe Schneehaufen a la Mondlandschaft auf der Piste, gepaart mit längeren Eisplatten. Positiv fand ich die sehr hohe Anzahl an modernen Sessel- und Kabinenliften – die einen schnell von Pistenbereich zu Pistenbereich brachten. Auch sehr groß war die Auswahl an Gaststätten und Sportläden auf und an der Piste – für jeden etwas dabei.

Abgeschossen wurde ich auch noch. Gut, dass die Geschwindigkeit recht gering war – wenn auch nur von meiner Seite. Ich bin auf der Piste ganz normal gerade aus gefahren – sprich ich habe mich von den Ski tragen lassen – da meine Freundin hinter mir war und ich langsam fahren wollte, damit sie aufschließen kann. Dann ging es ganz schnell und ich habe erst gar nicht kapiert was passiert ist. Ein Skifahrer (unterwegs mit einer Gruppe) hat sich beim Tempo und lenken verschätzt, konnte mir nicht ausweichen (ich fuhr aber ganz normal ohne Haken den Berg runter!) und fuhr mir direkt in die Ski, sprich Beine und hob mich dadurch von selbigen. So lagen wir beide am Boden – er war von hinten seitlich in mich hinein gebrettert. Man muss fairerweise sagen, dass er sich 100x entschuldigt hatte, wobei ich meinte, dass seine Entschuldigung ok ist – aber sein Fahrverhalten trotzdem sehr bedenklich ist und er doch mal überlegen soll, was er eben da alles falsch gemacht hat. Seine Freundin war jedoch „die Beste“ – sie meinte, ihr Freund könne doch nix dafür, er hätte eben nicht mehr ausweichen und bremsen können und daher passiert sowas eben – er konnte einfach nicht mehr bremsen / ausweichen und daher kann er doch nix dafür. Die Dame habe ich dann schon etwas schärfer angegangen für ihre Einstellung.

Trotz widerlichen Pistenbedingungen am Donnerstag bin ich den Fischer Race SC Pro gefahren und war begeistert, dass der Ski auch bei solch einem Wetter bzw. Bedingungen sich auf der Piste nicht aus der Ruhe bringen lässt. Oftmals hatte man schon fast „Off-Piste“ auf den Pisten – der Schnee ging teilweise hoch bis an den Skischuh Schaft – und trotzdem konnte man super mit dem Fischer fahren. War echt begeistert.

Ansonsten waren es vor allem die 3 Tage mit klasse Leuten und einer wunderbaren Hütte, die den Urlaub im Schnee so toll gemacht haben. Hatten viel Spass und ich hol jetzt mal die Bilder hervor. Und ja – ich habe heute ein super miserables Video gemacht. Leider erkennt man kaum etwas – aber ich habe es mal versucht. So… Bilder und Video kommen.
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam

Beitrag von ImpCaligula » 31.01.2010 00:37

Kurzurlaub Zauchensee / Flachauwinkel:


Eine wunderschön verschneite Holzhütte, mitten im Wald, am Ende der Strasse. Und das wortwörtlich. Zum Lift ca 4km - aber 4km reinster Feldweg und sonst gar nichts. Keine Zivilisation oder sonst etwas. Manchmal, wenn es geschneit hat auch beängstigend, ob man hier jemals wieder weg kommt.
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Blick aus dem Haus. Schnee hatte es genug, wie man sieht.
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Blick oben aus unserem Zimmer.
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Blick aus dem Küchenfenster.
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Im Obergeschoss - wo auch das Zimmer meiner Freundin und mir war.
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Und hier ein Blick in unser Zimmer.
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Hier der herrliche Holzofen im Wohn- Küchenzimmer. Ein Duft, das brennende knisternde Holz, dazu der Schnee draußen.
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam

Beitrag von ImpCaligula » 31.01.2010 00:47

Hier von dem Wohnraum in die Küche blickend.
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Die Freundin schaut träumend in den Schnee hinaus.
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Morgens - auf der Heimfahrt vom Bäcker zum erienhaus. Landstrasse ins Nichts.
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Schuhparade am Abend, nach einem chönen Skitag.
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Die Skiparade. Mein Fischer SC Pro, der sich sehr gut selbst bei den schlechten Pisten geschlagen hat, der Crossmax, der heute am Samstag zum Einsatz kam und der Fischer Progressor 7+ meiner Freundin - die den Ski in 160cm und mit absoluter Begeisterung fährt.
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Hier nochmals ein Bild von der Zufahrt zu unserer Hütte - direkt hinter meinem Auto aufgenommen. Da wird einem manchmal etwas Bange, wenn man daran denkt, wieder raus kommen zu wollen bzw. zu müssen irgendwann.
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Skitag eins - auch Männer haben manchmal ein ganz dringendes Bedürfnis. Daher auch der Spruch "don`t eat yellow snow!"
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Skitag zwei - der schönste Tag. Sonnenschein und.......
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..... zarte unberührte Pisten. Fester Untergrund und darüber eine schöne Schicht Neuschnee.
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam

Beitrag von ImpCaligula » 31.01.2010 00:54

´Leider war nur der zweite Skitag so schön, der erste ziemlich verschneit, das ging aber noch - nur heute am Samstag war es extrem müßig. Neben dem andauerndem Schneefall, kam ziemlich starker Nebel hinzu plus difuses Licht. Dann noch die Massen an Skifahrer/inen - verschobene Pisten mit Eisplatten, so dass wir, wie schon geschrieben, recht frühzeitig die Heimreise angetreten haben. Die Gaudi war trotz nicht optimalem Wetter - rießig.

Wer gerne Informationen über die Skihütte haben möchte (Platz für um die 15 - 19 Personen) in Flachauwinkel / Zauchensee - der schreibe mich einfach an. gerne gebe ich die Kontaktdaten des Vermieters weiter. Einsamkeit solltet Ihr allerdings "lieben" - den die Hütte ist mitten im Wald an einem kleinem Hügel. Bei gutem Schnee auch dringend wegen dem Feldweg zum haus - die Mitnahme von Schneeketten empfohlen. Meinen "Hinterradler" hat es so eingeschneit an einem Tag, dass wir zu 8 den Wagen erst frei graben und dann raus schieben mussten.

---
So und hier - leider ein sehr schlechtes Video von der Qualität her. Mehr war aber bei dem Schneegriesel samt Nebel heute nicht machbar. Und wenn man sich schon mal Filmen lässt - muss es mich natürlich gleich nach ein paar Filmsekunden auf einer Eisplatte erwischen. Ich komme also aufgrund der für mich fast Nullsicht, Nebel, Mondlandschaftspiste und Eisplatte echt sch*** den Berg runter - die rote 10 - aber egal... man wird eh kaum was erkennen können. Werde nochmals einen versuch die kommenden Skitage versuchen.

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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam

Beitrag von ImpCaligula » 05.02.2010 12:23

„Erfahrungsbericht“ Mehliskopf (Dreieck Baden Baden / Karlsruhe / Freudenstadt)
http://www.mehliskopf.de/

Wieso fährt man zu einem Berg (Hügel), welcher aus nur einer Bahn besteht und 3 Schleppliften? Ganz einfach – ich wollte mal wieder mit einem Freund Skifahren gehen, er wollte nicht aus der Übung kommen, kann aber zur Zeit am Wochenende gar nicht, und auch nicht am Tag unter der Woche. Wir wollten aber gemeinsam auf die Piste gehen. Wo also hin, wenn der Freund erst gegen 15 Uhr kann – in die Alpen schließt sich da aus. Da muss man eben Kompromisse eingehen. Der Mehliskopf.

Aus dem Berg hat man das Beste gemacht was möglich war. Zwei Schlepplifte führen ganz nach oben und so kann man links und rechts der Lifte hinunter fahren. Man muss zugeben, dass beide Bahnen breiter sind als manche Piste im Montafon oder Vorarlberg. Auch würde ich beide Pisten nicht als blaue Anfängerpisten einstufen – von oben geht es die ersten 40% rasant nach unten. Gegen die Mitte wird es dann schön lang, breit und flach. Und hier ist auf der linken Pistenseite dann auch der „kleine“ Lift, der nämlich nur zur Hälfte hoch geht. So können diejenigen, welche auf „Blau“ üben wollen einfach ab der Mitte erst fahren. Für absolute Anfänger hat es einen Seil-Lift, sprich man kann sich an einem Seil festhalten und hoch ziehen lassen. Ale teilen sich natürlich eine Piste…. nutzen aber eben unterschiedliche Abschnitte und Lifte der Piste. Man darf keine hochalpinen Verhältnisse erwarten, auch keine Abwechslung bei 4 Stunden Skitag… aber in meinem Fall, ist es eben gleich ums Eck und zum Üben und ausprobieren recht gut.

Preise. Gesalzen war die Piste nicht, aber die Preise. Ganze 15 Euro für 4 Stunden ist schon happig. Die Punkte Karten sind nicht wirklich effektiver. Ok, 2 Stunden für 9,50 Euro ist vertretbar – aber mit einer Pause zwischendurch wieder zu kurz. Dass dann noch 2 Euro Parkgebühr dazu kommen, damit man die einzigen Parkplätze nutzen kann – ist schon – na ja. Also 17 Euro für den halben „Tag“. Oha.

Pistenzustand. Laut der Homepage hervorragend. Was auch stimmt, was zumindest den Schnee und die Höhe, Masse angeht. Schnee hat es ohne Ende und grüne oder braune Flecken samt Steinchen sucht man (Gott sei Dank) vergebens. Der fahrbare Zustand ist allerdings so la la. Also man nehme vorhandenen Schnee, ergänze diesen durch höhenbedingten Nassschnee aus den Schneekanonen. Dann nehme man eine Planierraupe und walze den Schnee platt. Dann nehme man Sprühanlage und wässere den Schnee – planiere abermals und lasse das ganze gefrieren. So, wenn Ihr Euch das so vorstellt, habt Ihr den Pistenzustand von gestern auf dem Mehliskopf. Oben am Lift habe ich versucht meine Skistöcke in den Boden zu rammen, was ich nach 3 schmerzhaften Fehlversuchen aufgegeben habe. Die Abfahrt war entsprechen prickelnd – man rutschte immer. Egal ob gerade, seitlich oder am bremsen – man war ständig am rutschen. Das war weniger schön. Selbst mein Fischer Race machte da keine Anstalten mehr zu heben.

Essen. Entsprechend „ermüdet“ waren wir nach 1 Stunde Fahrt gegen 16 Uhr und sind zu dem SB Restaurant rechts neben der Piste gegangen. Ich hatte Curry mit Pommes, Freund den Mehliskopf Burger mit Pommes. Kosten bei mir mit einem Radler bei 9,40 Euro. Ich habe schon teurer gegessen und auch schlechter. Essen bekommt eine gute 3. War alles warm und durch, was ja auch schon mal was ist. Miserabel und höchst gefährlich waren die Fliesen im SB Bereich und vor allem zum Gang zur Toilette. Es waren solch glatte Küchenfliesen überall. Wer sich im Restaurant bewegte und vor allem die Treppen hinunter aufs WC stieg, musste sich überall festheben. Was übrigens auch eindrucksvoll per Plakat überall als Warnhinweis zu lesen war – „mit Skischuhen im Restaurant festheben!“. Hingeflogen ist letztendlich kein Skifahrer – „nur“ die männliche Bedienung hat es dermaßen hin gelegt, dass ich dachte, der hat sich jetzt alles gebrochen. Das man da nichts gegen macht? Drei Stunden auf der Piste nix passiert - beim Essen den Haxen dann gebrochen? Na Danke!

Das Flutlicht! So und nun der eigentliche Grund, wieso wir auf den Mehliskopf gegangen sind. Skifahren ab 15/16 Uhr für ein paar Stunden in der Nähe? Ja am Mehliskopf gibt es Flutlicht. Bin noch nie bei Flutlicht gefahren und fand es super klasse gut!

Erstens hatten wir den Vorteil, dass mit immer weiter fortschreitender Dauer die Leute die Eisschicht abgetragen haben und sich so zwar „Hügelchen“ bildeten aber endlich mal „Pulverschnee“ auf der Piste lag. Die Pistenbedingungen wurden immer „besser“. Das Flutlicht selbst war sehr hell – dachte schon, die kleinen „Leuchten“ sollen es reißen? Taten sie – hervorragend. Beeindrucken ist, wenn man vor sich die Piste hat, hell erleuchtet, und ringsherum dunkel und man sieht die Lichter der Städte und Strassen. Ein wirklich klasse nächtliches Panorama.

Fahren im Flutlichtschnee hatte für mich einen Nach- und Vorteil. nachteil für mich, war die ungewohnte empfundene schnelle Geschwindigkeit. Ist wie Nachts Autobahn mit 140km/h und man denkt man brettert bei 180km/h. Es kommt einem alles so schnell vor. Dabei neigte ich / wir mehr „zu bremsen“ als angebracht und fuhren daher in den ersten Partien etwas „verkrampft“ – bis man sich daran gewöhnt, dass man so schnell ist wie bisher auch. Vorteil – der Schnee leuchtet extrem – blendet dabei nicht – man kann aber wunderbar die Piste sehen – also da brauch man keine „Angst“ zu haben.

Ein schöner Abend. Manche gehen Abends 2 Stunden in das muffige Fitness Studio – man kann aber auch mal 2-3 Stunden Abends Ski fahren an der frischen Luft. Uns hat es gefallen – werden die kommenden Wochen, sofern es Schnee ausreichend hat, gezielt erst Abends hin fahren und dann 2-3 Stunden im Flutlicht fahren. Ach ja – und es war kaum noch was los am Abend, man ist trotz des kleinen Hügels recht alleine auf der Piste. So und nun zu den Bildern.

Blick bei Tageslicht noch – der Mehliskopf von unten. Die Piste schaut flacher aus als sie ist. Anfänger sind mit dem oberen Abschnitt heillos überfordert.
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Sicht von oben hinab.
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Und hier bei „Nacht“ am Abend. Schade, dass man „dank“ meiner Handy Cam die Umgebung und die schöne Aussicht der Lichter nicht erkennen kann.
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam

Beitrag von ImpCaligula » 13.04.2010 13:33

So melde mich wieder zurück..... leider hat meine "Verletzung / Krankheit" es mir nicht mehr erlaubt Ski zu fahren... leider. Tja... damit geht es (hoffentlich) hier erst wieder im Oktober 2010 weiter.......

:)
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