
Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
PS: Ja, ich weiß, dass Kitzbühel in Tirol liegt. Und nein, ich bekomme keine Provision 

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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Danke für die Tipps wg. Haselnuss"zeugs"! Klingt lecker.
@ Kati: Leider ist der Wilde Kaiser bei der SSSC nicht dabei, und in der Woche werden wir uns sicherlich nicht aus diesem Gebiet wegbewegen. Ansonsten wäre das eine feine Sache gewesen. Werde ich mir mal für den nächsten Winter merken, wer weiß, wohin es uns dann verschlägt...
LG, Kerstin
@ Kati: Leider ist der Wilde Kaiser bei der SSSC nicht dabei, und in der Woche werden wir uns sicherlich nicht aus diesem Gebiet wegbewegen. Ansonsten wäre das eine feine Sache gewesen. Werde ich mir mal für den nächsten Winter merken, wer weiß, wohin es uns dann verschlägt...
LG, Kerstin
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Ach, Mist - euren Ausflug zum Wilden Kaiser hatte ich gar nicht bedacht. Bloß noch "Kitzbühel" und "Zauchensee" - 'tschuldigung!
- Stefan oder Erwin
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Ahoi Leute
Die irren Lichter sind wieder auf der Piste.
Wie schon per Warnmeldung bekannt gegeben, sind wird diese Woche in Zauchensee.
Ein kurzer Absatz zur Anreise. Wie schon üblich haben wir uns am Freitag nach dem Broterwerb auf die Socken gemacht und haben ein kräftiges Niederschlagsgebiet bis Würzburg vor uns her gejagt.
Der Samstag fing dann mit Sonne an, was sich aber so vor Nürnberg änderte, hatten wir doch das Regengebiet wieder eingeholt. Scheibenwischer im Dauerstress bis kurz vor Zauchensee. Gefühlte 3 Serpentinen vor Ankunft ging der Regen dann in Schnee über.
Der Sonntag fing mit einem besonderen Weckdienst an. Vom Hotelbalkon wurden gezählt:
3 Pistenraupen bei der Arbeit, 2 Radlader beim Schneefegen. Alle 5 Geräte fuhren auch gelegentlich rückwärts.
Nun ist es ja so, dass diese knallroten / leuchtend orangenen Fahrzeuge sehr unauffällig sind und daher leicht übersehen werden.
Darum haben alle ein helles, gelbes Drehlicht auf dem Dach. Und wenn sie rückwärtsfahren, erklingt ein kaum zu überhörendes Piepen. Tolle Geräuschkulisse morgens um 7:30 Uhr.
Aber egal, der Wolkenschieber war tätig und der Berg rief.
Bei bester Sicht und angenehmen Temperaturen so um die 0 Grad wurden die ersten Abfahrten in Angriff genommen. Die erste Fahrt vom Roßkopf herunter war noch recht staksig. (Staksig ist Norddeutsch und bedeutet, dass die für das Skifahren nötigen Automatismen verschüttet sind)
Aber auf den gut präparierten Pisten ging es dann recht zügig voran.
Obwohl wir ja nicht zum ersten Mal Wintersport machen, begehen wir einen Kardinalfehler in schöner Regelmäßigkeit.
Wir blenden die Sommermonate aus und machen erst mal so weiter wie wir im März aufgehört haben. Das geht natürlich gepflegt in die Hose. Da sich unsere Sommeraktivitäten in etwas Ackerbau und passiven Sport bei unseren Blue Devils erschöpften, ging uns nach 2 Stunden die Puste aus. Die Muskulatur protestierte auf das entschiedenste und forderte eine ausgiebige Pause.
Tiny hat das dann auch eingesehen und ist kürzer getreten. Der Verfasser wusste es mal wieder besser und hat noch etwas für den Muskelkater getan.
Den Montag haben wir es dann ruhiger angehen lassen. Der Roßkopf war unser Terrain für den Tag. Nach der Mittagspause haben wir dann beschlossen, noch einen Abstecher nach Flachauwinkl zu machen. Der Pistenplan (den man eigentlich nicht braucht in diesem Skigebiet) empfahl 2 Varianten um ins Tal zu kommen. Eine rote Piste wurde im Hinblick auf die Erfahrungen des Sonntags verworfen. Wir folgten also der blauen Variante. Schwerer Irrtum. Diese Piste verdient den Namen nicht. Es handelt sich um Ziehwege, die sich um die rote Piste entlangschlängeln. So kommen zwar jede Menge Pistenkilometer zusammen, mit Skifahren hat das aber weniger zu tun. Ich denke da an ein Blatt vom letztjährigen Kleeblatt, das sich auf solche Pisten „spezialisiert“ hat.
Zwischenfazit: 2 Skitage am Stück zum Saisonstart, eine völlig neue Situation. Plan B wurde bisher nicht gebraucht.
Stay tuned
Die irren Lichter sind wieder auf der Piste.
Wie schon per Warnmeldung bekannt gegeben, sind wird diese Woche in Zauchensee.
Ein kurzer Absatz zur Anreise. Wie schon üblich haben wir uns am Freitag nach dem Broterwerb auf die Socken gemacht und haben ein kräftiges Niederschlagsgebiet bis Würzburg vor uns her gejagt.
Der Samstag fing dann mit Sonne an, was sich aber so vor Nürnberg änderte, hatten wir doch das Regengebiet wieder eingeholt. Scheibenwischer im Dauerstress bis kurz vor Zauchensee. Gefühlte 3 Serpentinen vor Ankunft ging der Regen dann in Schnee über.
Der Sonntag fing mit einem besonderen Weckdienst an. Vom Hotelbalkon wurden gezählt:
3 Pistenraupen bei der Arbeit, 2 Radlader beim Schneefegen. Alle 5 Geräte fuhren auch gelegentlich rückwärts.
Nun ist es ja so, dass diese knallroten / leuchtend orangenen Fahrzeuge sehr unauffällig sind und daher leicht übersehen werden.
Darum haben alle ein helles, gelbes Drehlicht auf dem Dach. Und wenn sie rückwärtsfahren, erklingt ein kaum zu überhörendes Piepen. Tolle Geräuschkulisse morgens um 7:30 Uhr.
Aber egal, der Wolkenschieber war tätig und der Berg rief.
Bei bester Sicht und angenehmen Temperaturen so um die 0 Grad wurden die ersten Abfahrten in Angriff genommen. Die erste Fahrt vom Roßkopf herunter war noch recht staksig. (Staksig ist Norddeutsch und bedeutet, dass die für das Skifahren nötigen Automatismen verschüttet sind)
Aber auf den gut präparierten Pisten ging es dann recht zügig voran.
Obwohl wir ja nicht zum ersten Mal Wintersport machen, begehen wir einen Kardinalfehler in schöner Regelmäßigkeit.
Wir blenden die Sommermonate aus und machen erst mal so weiter wie wir im März aufgehört haben. Das geht natürlich gepflegt in die Hose. Da sich unsere Sommeraktivitäten in etwas Ackerbau und passiven Sport bei unseren Blue Devils erschöpften, ging uns nach 2 Stunden die Puste aus. Die Muskulatur protestierte auf das entschiedenste und forderte eine ausgiebige Pause.
Tiny hat das dann auch eingesehen und ist kürzer getreten. Der Verfasser wusste es mal wieder besser und hat noch etwas für den Muskelkater getan.
Den Montag haben wir es dann ruhiger angehen lassen. Der Roßkopf war unser Terrain für den Tag. Nach der Mittagspause haben wir dann beschlossen, noch einen Abstecher nach Flachauwinkl zu machen. Der Pistenplan (den man eigentlich nicht braucht in diesem Skigebiet) empfahl 2 Varianten um ins Tal zu kommen. Eine rote Piste wurde im Hinblick auf die Erfahrungen des Sonntags verworfen. Wir folgten also der blauen Variante. Schwerer Irrtum. Diese Piste verdient den Namen nicht. Es handelt sich um Ziehwege, die sich um die rote Piste entlangschlängeln. So kommen zwar jede Menge Pistenkilometer zusammen, mit Skifahren hat das aber weniger zu tun. Ich denke da an ein Blatt vom letztjährigen Kleeblatt, das sich auf solche Pisten „spezialisiert“ hat.

Zwischenfazit: 2 Skitage am Stück zum Saisonstart, eine völlig neue Situation. Plan B wurde bisher nicht gebraucht.
Stay tuned
LG
Stefan
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
...........???????.................... Wir nichtStefan oder Erwin hat geschrieben:Ich denke da an ein Blatt vom letztjährigen Kleeblatt, das sich auf solche Pisten „spezialisiert“ hat.![]()


Ulli
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Zum Frühstück doch absolut ok ... oder wann hattet ihr denn sonst vor aufzustehen ... DER BERG RUUUUUFTStefan oder Erwin hat geschrieben:Tolle Geräuschkulisse morgens um 7:30 Uhr.

Uwe
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Ja Nee is klaar...
Ich war ja schon auf dem Balkon zum Zählen.
Ich war ja schon auf dem Balkon zum Zählen.

LG
Stefan
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Ihr Gluecklichen, wir wurden die letzten beiden Tage bereits gegen 06:00 Uhr vom Schneeschieber geweckt.
LG Thomas
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Bei uns in Mauterndorf war's vorletztes Wochenende halb vier in der Nacht, als der Schneepflug die umliegenden Gassen geräumt hat...
Und daheim in München kam der Hausmeisterservice um viertel nach zwei und hat geräumt. Also von daher, alles im grünen Bereich bei Euch...
Gruß,
Sascha


Gruß,
Sascha
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Moinsen,
Nachklapp zum Thema „Weckruf per Piepton“.
Heute war es 7.00 Uhr. Und noch im Bett liegend war klar, dass das seinen Grund haben muss.
Es hatte gute 15 cm (Tiny meckert gerade ich soll nicht immer übertreiben, es wären nur 10,5 cm)
feinsten Pulverschnees gegeben. Womit wir bei der Wetterlage wären. Leichter Schneefall, abgelöst von durchziehenden Wolken bei so um und bei -5 Grad. Auf den Pisten recht wenig Betrieb, meist Skilehrer mit Gefolge und Jugendgruppen in Lawinenformation.
Da die Pistenpräparation vor dem Schneefall stattgefunden hatte, hatte es beste Voraussetzungen für den dritten Skitag. Wir sind dann auf den Roßkopf-Pisten geblieben und haben unsere Schlechtwetter-Trainings vom letzten Winter rekapituliert. Der größte Unterschied zu gestern war diese Stille. Die Kanten hatten jedenfalls vormittags nichts zu tun. Nach der Mittagspause war dann die Neuschneeauflage teilweise zur Seite geschoben und es wurde etwas lauter. Trotzdem war der Spaß Faktor immer noch recht hoch und wir haben nun tatsmächtig den dritten Skitag absolviert ohne von Plan B Gebrauch zu machen.
Zum Abschluss hat Tiny sich zurückgezogen und sich eine Massage gegönnt. Für meine Wenigkeit die willkommene Gelegenheit noch 2 Runden zu drehen. So langsam bessert sich die Kondition und die Schnappatmung setzt entsprechend später ein.
Tiny führt jetzt eine Defizit-Liste die dann im Januar abzuarbeiten ist. Also Coaches, es gibt was zu tun.
Eine Beobachtung von heute. Der „Häkelbüdel-Klub“. Es fiel uns eine Gruppe auf, die wohl wegen der schlechten Sicht, vom Instruktor im Gänsemarsch zu Tal geführt wurde. 8 Damen, alle im gleichen Abstand, äußerst diszipliniert hinter dem Leader, der in extrem engen Bögen und im Zeitlupentempo fuhr. Welch ein Kontrast zu den üblichen Jugendgruppen.
So long.
Nachklapp zum Thema „Weckruf per Piepton“.
Heute war es 7.00 Uhr. Und noch im Bett liegend war klar, dass das seinen Grund haben muss.
Es hatte gute 15 cm (Tiny meckert gerade ich soll nicht immer übertreiben, es wären nur 10,5 cm)
feinsten Pulverschnees gegeben. Womit wir bei der Wetterlage wären. Leichter Schneefall, abgelöst von durchziehenden Wolken bei so um und bei -5 Grad. Auf den Pisten recht wenig Betrieb, meist Skilehrer mit Gefolge und Jugendgruppen in Lawinenformation.
Da die Pistenpräparation vor dem Schneefall stattgefunden hatte, hatte es beste Voraussetzungen für den dritten Skitag. Wir sind dann auf den Roßkopf-Pisten geblieben und haben unsere Schlechtwetter-Trainings vom letzten Winter rekapituliert. Der größte Unterschied zu gestern war diese Stille. Die Kanten hatten jedenfalls vormittags nichts zu tun. Nach der Mittagspause war dann die Neuschneeauflage teilweise zur Seite geschoben und es wurde etwas lauter. Trotzdem war der Spaß Faktor immer noch recht hoch und wir haben nun tatsmächtig den dritten Skitag absolviert ohne von Plan B Gebrauch zu machen.
Zum Abschluss hat Tiny sich zurückgezogen und sich eine Massage gegönnt. Für meine Wenigkeit die willkommene Gelegenheit noch 2 Runden zu drehen. So langsam bessert sich die Kondition und die Schnappatmung setzt entsprechend später ein.
Tiny führt jetzt eine Defizit-Liste die dann im Januar abzuarbeiten ist. Also Coaches, es gibt was zu tun.

Eine Beobachtung von heute. Der „Häkelbüdel-Klub“. Es fiel uns eine Gruppe auf, die wohl wegen der schlechten Sicht, vom Instruktor im Gänsemarsch zu Tal geführt wurde. 8 Damen, alle im gleichen Abstand, äußerst diszipliniert hinter dem Leader, der in extrem engen Bögen und im Zeitlupentempo fuhr. Welch ein Kontrast zu den üblichen Jugendgruppen.
So long.
LG
Stefan
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