
...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam
Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam
Deine Mütze ist doch auch weiß.
*duckundweg*

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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam
Ja also die Skimütze ist ne eierfarbene Wollmütze - datt iss doch was ganz anderes als ein alpinaweißer Helm.... oder gar einen ... weißen Elan Ski .... 

Streut Kaviar unters Volk, damit der Pöbel ausrutscht... !
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam
Heute Pitztal, heute war nicht mein Tag. Es hat schon „klasse“ angefangen. Erst muss ich auf dem Weg am Fernpass zweimal lange im Stau stehen, weil ein Baum umgefallen war und diese erst mal „entsorgt“ werden mussten. Dann ist mir mein Geldbeutel kaputt gegangen. Dann die Geschichte mit dem Stöckli Verleih (siehe Stöckli Rubrik)… was für ein Tag.
So hier erst mal die Anfahrt über Reuthe und Fernpass. Endlich auch mal bei der Anfahrt hat es Schnee.
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Noch etwas dunkel Morgens.
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Endlich Schnee "überall".
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Oben auf dem Gletscher. Der Stöckli Laser SC unter meinen Füßen. Werden wir Freunde? Wohl eher nicht. Mein Erfahrungsbericht zu finden in der Stöckli Rubrik.
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Irgendwie habe ich wenigstens meistens beim Wetter Glück *klopf klopf*.
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Aussicht aus der Gondel auf dem Weg nach Oben und noch voller Hoffnung mit dem Laser SC herunter zu kommen.
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Und hier mein kleiner Schlenker auf dem Weg zum Gletscher über den Hiochzeiger.
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War hier noch nie. Von "unten" sah es schon mal schön aus und auch die Skitafel des Skigebiet verpricht einiges. Werde ich mir mal "antun" den Hochzeiger.
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So, passend zum mir dann noch zwei weitere Dinge heute passiert, die ich gleich mal zusammen fasse und hier zu "Papier" bringe. Aber erst mal eben kurze Pause und was zu Knabbern holen
So hier erst mal die Anfahrt über Reuthe und Fernpass. Endlich auch mal bei der Anfahrt hat es Schnee.
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Noch etwas dunkel Morgens.
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Irgendwie habe ich wenigstens meistens beim Wetter Glück *klopf klopf*.
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War hier noch nie. Von "unten" sah es schon mal schön aus und auch die Skitafel des Skigebiet verpricht einiges. Werde ich mir mal "antun" den Hochzeiger.
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam
So Knabberzeugs da. Ja, also wie gesagt, wenn ein Tag schief läuft, dann eben richtig. Staus dank umgestürzter Bäume, Geldbeutel kaputt, falscher Ski ausgeliehen bekommen, was kann noch alles passieren an so einem Tag wie heute?
Nun ja, zum Einen – ich habe mich am Nachmittag das erste Mal wieder „hingelegt“. Und das gemeine, nicht mal beim Fahren. Wollte von der Piste an die Seite fahren um dort mal eben anzuhalten und aus zu schnaufen. Hatte da bereits meinen Progressor unter den Füßen. Irgendwie blendete mich die tiefe Sonne, war dann auch noch unachtsam und anstatt an der Seite an zu halten, verschätzte ich mich beim Begin des Randes – fuhrt zu weit aus dem Rand und fuhr ein Schneeloch rein. Ski voraus in die Tiefe – ich kopfüber mit rein und da lag ich dann im Schnee aus dem Stand heraus. Schade, das wäre was für „Ups die Pannenshow“ gewesen.
Aber „das Beste“ kommt noch. Das war mein zweites Mal, dass ich im Schnee lag. Das erste Mal passierte schon am Vormittag, wenn auch ungewollt. Ich fahre zum Schlepplift, denn mit dem Stöckli wollte ich erst einmal die leichtere Piste angehen. Es war niemand(!) weiteres am Schlepplift und so fädel ich mich in die Spur ein zum Schlepplift, stehe kurz und erwarte den Schlepphaken, auf das ich ihn fest….. ahhhh! Und auf einmal reist es mir die Beine weg.
Was war passiert? Eine Frau schoss in den Schlepplift, erwischte mich und zog mir die Beine weg. Na super. War nicht schlimm, muss man sagen, aber zum „Umfallen“ meinerseits hat es allemal gereicht. Was mache ich – bedeppert stehe ich auf und RUMS! Bekomme natürlich einen der nachfolgenden Bügel auf den Kopf. Sauber – so kann es gerade weiter gehen bitte. Ich positioniere mich neu, stelle mich rechts auf (weil will den Bügel rechts nehmen) auf einmal drängelt etwas neben mir rein. Die Frau die mich eben gerammt hatte!
Ich frage ob sie mitfahren will, weil sie mich hier so abdrängt, wo ich auf den Bügel gerade warte. Sie murmelt etwas unverständliches, drängelt sich noch mehr rein und mich ab und RUMS! bekomme ich den Bügel wieder aufs Hirn. Ich mache Platz und sie will tatsächlich mit mir hoch fahren. Die Frau und ich sind immer noch die einzigen am Schlepplift – konnte sie nicht einfach warten?
Nun ist die „gute Frau“ gerade mal 140cm groß (so kommt es mir vor). Auf jedenfall hat sie den Bügel an ihrem Hintern und bei mir ist der Bügel irgendwo zwischen der Kniekehle und dem Oberschenkel. Ich verkrampfe die gante Fahrt nach oben, die Frau verliert kein Wort weiter. So fahren wir nun den langen Schleppliftweg nach oben. Anmerkung – ich fahre links, die Frau hängt rechts. Oben geht es nach rechts(!) weg zur Piste!
Wir kommen oben an, ich lasse sie als erstes aus dem Bügel – was macht sie? Was zum Henker macht sie? Sie geht kurz rechts aus dem Lift und schert dann direkt vor mir nach links rein. So landet sie natürlich genau vor mir und dem Bügel, den ich gerade „wegwerfen“ will. Ich kümmere mich schnell um den Bügel, um sie vor mir stehend nicht zu treffen und kollidiere si halber mit ihr am Auslauf, weil sie ja direkt vor mir auf einmal steht. Was zur Folge hat, dass ich gerade auf den Schneehügel rase und wieder halber umkippe. Als ich schon die Skistöcke nach ihr werfen will, ist sie schon weg. Ich habe sie dann nie wieder gesehen… gut so!
Was für ein Tag heute.

Nun ja, zum Einen – ich habe mich am Nachmittag das erste Mal wieder „hingelegt“. Und das gemeine, nicht mal beim Fahren. Wollte von der Piste an die Seite fahren um dort mal eben anzuhalten und aus zu schnaufen. Hatte da bereits meinen Progressor unter den Füßen. Irgendwie blendete mich die tiefe Sonne, war dann auch noch unachtsam und anstatt an der Seite an zu halten, verschätzte ich mich beim Begin des Randes – fuhrt zu weit aus dem Rand und fuhr ein Schneeloch rein. Ski voraus in die Tiefe – ich kopfüber mit rein und da lag ich dann im Schnee aus dem Stand heraus. Schade, das wäre was für „Ups die Pannenshow“ gewesen.
Aber „das Beste“ kommt noch. Das war mein zweites Mal, dass ich im Schnee lag. Das erste Mal passierte schon am Vormittag, wenn auch ungewollt. Ich fahre zum Schlepplift, denn mit dem Stöckli wollte ich erst einmal die leichtere Piste angehen. Es war niemand(!) weiteres am Schlepplift und so fädel ich mich in die Spur ein zum Schlepplift, stehe kurz und erwarte den Schlepphaken, auf das ich ihn fest….. ahhhh! Und auf einmal reist es mir die Beine weg.
Was war passiert? Eine Frau schoss in den Schlepplift, erwischte mich und zog mir die Beine weg. Na super. War nicht schlimm, muss man sagen, aber zum „Umfallen“ meinerseits hat es allemal gereicht. Was mache ich – bedeppert stehe ich auf und RUMS! Bekomme natürlich einen der nachfolgenden Bügel auf den Kopf. Sauber – so kann es gerade weiter gehen bitte. Ich positioniere mich neu, stelle mich rechts auf (weil will den Bügel rechts nehmen) auf einmal drängelt etwas neben mir rein. Die Frau die mich eben gerammt hatte!
Ich frage ob sie mitfahren will, weil sie mich hier so abdrängt, wo ich auf den Bügel gerade warte. Sie murmelt etwas unverständliches, drängelt sich noch mehr rein und mich ab und RUMS! bekomme ich den Bügel wieder aufs Hirn. Ich mache Platz und sie will tatsächlich mit mir hoch fahren. Die Frau und ich sind immer noch die einzigen am Schlepplift – konnte sie nicht einfach warten?
Nun ist die „gute Frau“ gerade mal 140cm groß (so kommt es mir vor). Auf jedenfall hat sie den Bügel an ihrem Hintern und bei mir ist der Bügel irgendwo zwischen der Kniekehle und dem Oberschenkel. Ich verkrampfe die gante Fahrt nach oben, die Frau verliert kein Wort weiter. So fahren wir nun den langen Schleppliftweg nach oben. Anmerkung – ich fahre links, die Frau hängt rechts. Oben geht es nach rechts(!) weg zur Piste!
Wir kommen oben an, ich lasse sie als erstes aus dem Bügel – was macht sie? Was zum Henker macht sie? Sie geht kurz rechts aus dem Lift und schert dann direkt vor mir nach links rein. So landet sie natürlich genau vor mir und dem Bügel, den ich gerade „wegwerfen“ will. Ich kümmere mich schnell um den Bügel, um sie vor mir stehend nicht zu treffen und kollidiere si halber mit ihr am Auslauf, weil sie ja direkt vor mir auf einmal steht. Was zur Folge hat, dass ich gerade auf den Schneehügel rase und wieder halber umkippe. Als ich schon die Skistöcke nach ihr werfen will, ist sie schon weg. Ich habe sie dann nie wieder gesehen… gut so!
Was für ein Tag heute.


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- Uwe
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam
... und das Gute daran ist: Morgen kann es nur noch besser werden 

Uwe
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam
Ne, ich habe morgen frei und es schneit morgen, keine Sonne. Ne morgen bleib ich zu Hause. Wird kein schöner Tag.... hoffe hier wirds besser Uwe......Uwe hat geschrieben:... und das Gute daran ist: Morgen kann es nur noch besser werden

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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam
Der Freitag rückt näher und die Wettervorhersage ist unbeständig. Will diesen Freitag wieder auf die Piste gehen. Wieder ins Pitztal, aber diesmal nicht auf den Gletscher. ein besuch bei Moni (mixery) und ihrem Mann steht an - auf dem Hochzeiger.
Hoffe auf einigermaßen gutes Wetter. Mal schauen, Bilder gibt es eh wieder, aber vielleicht kann ich Moni ja dazu "überreden" mit der HandyCam ein Video zu machen. Wir werden es mal versuchen.
Hoffe auf einigermaßen gutes Wetter. Mal schauen, Bilder gibt es eh wieder, aber vielleicht kann ich Moni ja dazu "überreden" mit der HandyCam ein Video zu machen. Wir werden es mal versuchen.
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Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam
Abend. Heute gibt es leider keine Bilderchen. Hätte man außer Schneetreiben und/oder Nebel eh nichts gesehen .....
... ja heute stand der Hochzeiger an und habe die mixery samt Mann besucht. Leider habe ich bei Fortuna anscheinend doch kein Dauerabo auf schönes Wetter, denn heute war das vom Wetter her nix. Aber was will man machen - man fährt einfach mal zum Ski und schaut und ändern kann man es eh nicht. Aber mal von Vorne.
Pünktlich um halb Zehn an der Mittelstation des Hochzeiger, bin ich überrascht, dass es weder Katzen schneit, noch regnet - es ist "nur" bewölkt, aber das ist schon mal gutes Wetter, wenn man bedenkt, was am Tag zuvor im Wetterdienst alles stand.
Nachdem auch mixery`s Mann dazu kommt, geht es los auf die Piste. Und irgendwie hat sich das Wetter gerade dann Stunde für Stunde, Minute für Minute verschlechtert. Als Erstes wurde das Licht "difus". Vielleicht kennt der/die Eine oder Andere da ja auf der Piste - Lichtbedingungen, wo man einen Buckel nicht von einem Abhang unterscheiden kann - wo vor einem auf dem Boden alles ausschaut wie eine weiße Fläche weiße Watte - ohne Unebenheiten. Und da Moni und ich da echte Probleme haben - fahren wir ziemlich unsicher den Berg herunter - vor mir flirrt der Schnee und jeder grobe Hügel überrascht mich.
Im Laufe des Tages kommen zu diesen difusen Lichtverhältnisen noch hinzu, dass die Wolken dunkler werden - und somit auch die Tagesbeleuchtung - dann kommt vom Berg Nebel herunter und zu guter Letzt schneit es ab Mittag immer stärker.
Dies führt zu konfusen Szenen bei Anderen und auch bei mir. Vor mir fährt irgendwann ein englisches Päärchen, welches abrupt auf einmal irgendwo einen berghang rechts hoch fahren und im Schnee stecken bleiben. Na ja - die Piste wäre links herunter gegangen - aber so war wenigstens ich vorgewarnt. Während ich links vorbei fahre - höre ich schlimme englische Schimpfwörter - die Engländer versuchen aus dem Tiefschnee zu kommen. Ein weiteres Päärchen biegt oben auf dem Berg zu schnell rechts auf die rote Piste ab, statt auf die blaue gerade aus - was die Freundin dann mit Fluchen Richtung Freund quittiert.
Ich komme einmal zu weit links von der Piste ab und werde ganz schnell gestoppt, als der Schnee fast knietief meine Ski und Skistiefel vergräbt - ein Stopp und ich habe Glück, dass ich nicht vorne über fliege. Relativ am Ende des Nachmittags sieht man oben auf dem Berg fast gar nichts mehr - ich orientiere mich zu nahe an den blauen und roten Pistenschildern. Leider ist eines der Schilder zu nach am Rande - so rutscht mein rechter Fuß samt Ski in einen kleinen "Bachlauf" während ich gerade dabei war, eigentlich links ab zu biegen. Dabei fährt der linke Ski nach links ab, während der rechte Ski samt Fuß gerade aus weiter fahren will.
Das Ganze endet in einem schmerzlichen Spaghat - immerhin bekomme ich es hin, den rechten Fuß heraus zu ziehen - fahre dann aber die Piste runter, als hätte ich soeben in die Hose gemacht. Zwischen den Beinen schmerzt es etwas.... in meinem Alter sollte man einfach solche Turnübungen nicht mehr machen.
So kommt es, dass wir nur zu gerne im Restaurant oder im "Pilz" eine Pause machen - und so bezahle ich am Ende des nachmittags mehr Geld für Essen und getränke - vor allem Getränke - mehr als der Skipass gekostet hat
----
Da Skifahren nicht so prickelnd war (difuses Licht, dunkel, Nebel, Schneeschauer, dann eisiger Schnee aus Kunstschnee darauf unpräparierter Neuschnee etc....) - habe ich mir nen Ski mal wieder "geholt". Den Salomon Equipe 24v. Ich wollte ja unbedingt den Equipe 24 hours haben - aber leider war der nicht da. Der 24 hours ist ja die "harmlosere" Version des Crossmax und das hätte mich interessiert. Der 24v soll aber auch ein Allrounder sein - Zweifel im Geschäft - das passt doch von der Tailierung gar nicht.
Den Ski fahre ich genau 1x die Piste herunter. Der Equipe 24V ist sicherlich ein wenig aggresiver SL / SC Carver.... aber grausam bei solchen Pistenverhältnisen. Ich eier die Piste herunter, der Equipe 24V zieht barsch in die Kurven rein, zerüttelt mich auf der mondlandschafts Piste aus Neuschnee und Eis - und taucht regelmäßig bei Neuschnee ab. Nein Danke - ich rafff es bei den Pistenverhältnissen nicht mit dem Equipe 24V zu fahren und gebe den Ski sofort wieder ab.
Ich hole mir den Salomon koksendes Huhn und komme wieder viel besser zurecht. Der schiebt auch mal kleinere Haufen Neuschnee weg und bleibt nicht überall "hängen".
Trotzdem breche ich dann irgendwann ab, wo der nebel auch die Mittelstation erreicht und ich bei meinem letzten Pistengang vor lauter Nebel auch noch verfahre und nun absolut auf der Piste nichts mehr sehe.
Ich hoffe Mixery und Mann haben morgen noch einen schönen Tag!

Pünktlich um halb Zehn an der Mittelstation des Hochzeiger, bin ich überrascht, dass es weder Katzen schneit, noch regnet - es ist "nur" bewölkt, aber das ist schon mal gutes Wetter, wenn man bedenkt, was am Tag zuvor im Wetterdienst alles stand.
Nachdem auch mixery`s Mann dazu kommt, geht es los auf die Piste. Und irgendwie hat sich das Wetter gerade dann Stunde für Stunde, Minute für Minute verschlechtert. Als Erstes wurde das Licht "difus". Vielleicht kennt der/die Eine oder Andere da ja auf der Piste - Lichtbedingungen, wo man einen Buckel nicht von einem Abhang unterscheiden kann - wo vor einem auf dem Boden alles ausschaut wie eine weiße Fläche weiße Watte - ohne Unebenheiten. Und da Moni und ich da echte Probleme haben - fahren wir ziemlich unsicher den Berg herunter - vor mir flirrt der Schnee und jeder grobe Hügel überrascht mich.
Im Laufe des Tages kommen zu diesen difusen Lichtverhältnisen noch hinzu, dass die Wolken dunkler werden - und somit auch die Tagesbeleuchtung - dann kommt vom Berg Nebel herunter und zu guter Letzt schneit es ab Mittag immer stärker.
Dies führt zu konfusen Szenen bei Anderen und auch bei mir. Vor mir fährt irgendwann ein englisches Päärchen, welches abrupt auf einmal irgendwo einen berghang rechts hoch fahren und im Schnee stecken bleiben. Na ja - die Piste wäre links herunter gegangen - aber so war wenigstens ich vorgewarnt. Während ich links vorbei fahre - höre ich schlimme englische Schimpfwörter - die Engländer versuchen aus dem Tiefschnee zu kommen. Ein weiteres Päärchen biegt oben auf dem Berg zu schnell rechts auf die rote Piste ab, statt auf die blaue gerade aus - was die Freundin dann mit Fluchen Richtung Freund quittiert.
Ich komme einmal zu weit links von der Piste ab und werde ganz schnell gestoppt, als der Schnee fast knietief meine Ski und Skistiefel vergräbt - ein Stopp und ich habe Glück, dass ich nicht vorne über fliege. Relativ am Ende des Nachmittags sieht man oben auf dem Berg fast gar nichts mehr - ich orientiere mich zu nahe an den blauen und roten Pistenschildern. Leider ist eines der Schilder zu nach am Rande - so rutscht mein rechter Fuß samt Ski in einen kleinen "Bachlauf" während ich gerade dabei war, eigentlich links ab zu biegen. Dabei fährt der linke Ski nach links ab, während der rechte Ski samt Fuß gerade aus weiter fahren will.
Das Ganze endet in einem schmerzlichen Spaghat - immerhin bekomme ich es hin, den rechten Fuß heraus zu ziehen - fahre dann aber die Piste runter, als hätte ich soeben in die Hose gemacht. Zwischen den Beinen schmerzt es etwas.... in meinem Alter sollte man einfach solche Turnübungen nicht mehr machen.
So kommt es, dass wir nur zu gerne im Restaurant oder im "Pilz" eine Pause machen - und so bezahle ich am Ende des nachmittags mehr Geld für Essen und getränke - vor allem Getränke - mehr als der Skipass gekostet hat

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Da Skifahren nicht so prickelnd war (difuses Licht, dunkel, Nebel, Schneeschauer, dann eisiger Schnee aus Kunstschnee darauf unpräparierter Neuschnee etc....) - habe ich mir nen Ski mal wieder "geholt". Den Salomon Equipe 24v. Ich wollte ja unbedingt den Equipe 24 hours haben - aber leider war der nicht da. Der 24 hours ist ja die "harmlosere" Version des Crossmax und das hätte mich interessiert. Der 24v soll aber auch ein Allrounder sein - Zweifel im Geschäft - das passt doch von der Tailierung gar nicht.
Den Ski fahre ich genau 1x die Piste herunter. Der Equipe 24V ist sicherlich ein wenig aggresiver SL / SC Carver.... aber grausam bei solchen Pistenverhältnisen. Ich eier die Piste herunter, der Equipe 24V zieht barsch in die Kurven rein, zerüttelt mich auf der mondlandschafts Piste aus Neuschnee und Eis - und taucht regelmäßig bei Neuschnee ab. Nein Danke - ich rafff es bei den Pistenverhältnissen nicht mit dem Equipe 24V zu fahren und gebe den Ski sofort wieder ab.
Ich hole mir den Salomon koksendes Huhn und komme wieder viel besser zurecht. Der schiebt auch mal kleinere Haufen Neuschnee weg und bleibt nicht überall "hängen".
Trotzdem breche ich dann irgendwann ab, wo der nebel auch die Mittelstation erreicht und ich bei meinem letzten Pistengang vor lauter Nebel auch noch verfahre und nun absolut auf der Piste nichts mehr sehe.
Ich hoffe Mixery und Mann haben morgen noch einen schönen Tag!
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- Wohnort: zu weit weg von den Bergen
Re: ...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam
ad 1ImpCaligula hat geschrieben: Nachdem auch mixery`s Mann dazu kommt, geht es los auf die Piste. Und irgendwie hat sich das Wetter gerade dann Stunde für Stunde, Minute für Minute verschlechtert. Als Erstes wurde das Licht "difus". Vielleicht kennt der/die Eine oder Andere da ja auf der Piste - Lichtbedingungen, wo man einen Buckel nicht von einem Abhang unterscheiden kann - wo vor einem auf dem Boden alles ausschaut wie eine weiße Fläche weiße Watte - ohne Unebenheiten. Und da Moni und ich da echte Probleme haben - fahren wir ziemlich unsicher den Berg herunter - vor mir flirrt der Schnee und jeder grobe Hügel überrascht mich.
solche verhältnisse sind nicht grad traumhaft, aber hervorrragend zur entwicklung des skigefühls!!!
ad 2
und... wieviel % bei frage 9 skilevel tool ?


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