Skigymnastik
- tpo
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Hatte nie direkte Konditions/Kraftprobleme während des Skifahrens, abgesehen von Ermüdung natürlich, keine Sportverletzungen aufgrund ungenügender Vorbereitung und denke nicht, dass es sich (für mich) lohnt spezielle Skiübungen durchzuführen. Wer oben genannte Dinge wöchentlich praktiziert, muss sich vor der Wintersaison nicht fürchten.
Ich gebe mich übrigens gerne der illusion hin, beim Windsurfen dauerhaft schwerer belastet zu sein als beim Skifahren.
Ich gebe mich übrigens gerne der illusion hin, beim Windsurfen dauerhaft schwerer belastet zu sein als beim Skifahren.
- carlgustav_1
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@tpo und den rest: nur mal für die masstäbe, mit 16 jahren (sechzehn!! so alt ist tpo lt selbstauskunft im anderen thread, und ich finde es GUT dass hier nicht nur "alte säcke" wie ich rumposten...) aber mit 16, da hatte ich AUCH noch keine fitnessprobleme, mein lieber scholli...!
insofern, bitte dies beiderseits berücksichtigen... mit dem alter (und mit dem bürojob) kommen die zipperlein, aber auch die "weisheit"... (bei mir zb: yoga...)
grüße, martin

insofern, bitte dies beiderseits berücksichtigen... mit dem alter (und mit dem bürojob) kommen die zipperlein, aber auch die "weisheit"... (bei mir zb: yoga...)
grüße, martin
krypton rulez!
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das würde ich so nicht unbedingt sagen. du brauchst sicher nach einer verletzung länger um die ursprüngliche fitness wieder zu erreichen, aber das ist ein anderes thema.tpo hat geschrieben:Joa, das müsste man wohl nochmal nennendass man als Erwachsener stärker mit seiner Fitness zu kämpfen hat, ist klar.
zu deinen übungen. wie tom schreibt, das ist steinzeit und vieleicht sogar noch weiter zurück. ich kann dir aus eigener erfahrung sagen, das du mit den meisten von dir ausgeführten übungen zwar derzeit etwas erreichst, wie sinnvoll sei mal dahingestellt, deinem körper für die zukunft aber schaden zufügst. einige dieser übungen musste ich jahrelang im training durchführen, heute kämpfe ich mit schmerzen.
alleine die dehnübung: hände zu den zehen, führt beispielsweise wenn du die beine durchstreckst zu einem dehneffekt der hinteren oberschenkelmuskulatur(sicherlich gewollt), belastet aber gleichzeitig die rückenmuskulatur und führt auf dauer sicher zu irritationen der ischiasnerven.
deine wechselsprünge, schön und gut, die problematik taucht aber auf wenn du den kniewinkel verkleinerst um beispielsweise schwung zu holen. der kniewinkel sollte grundsätzlich über 90° sein, bedeutet maximal leicht gebeugt. kniewinkel von 90° und darunter bedeutet enorme kräfte auf kniescheibe, kniescheibensehne und meniskus. das führt auf dauer mit sicherheit zur abnutzung des knorpels und folgender arthrose.
da du von hohen wechselsprüngen schreibst, stelle ich die behauptung auf das du immer kniewinkel von unter 90° erreichst.
wie du deine fitness aufbaust bleibt sicherlich dir überlassen, ich denke aber das dir der eine oder andere "alte"

grundsätzlich ist daran nichts falsch, es kommt wie oben beschrieben nur auf die ausführung an und es stellt sich halt die frage ob es fürs skifahren nicht bessere übungen gibt.tpo hat geschrieben: Dass an Dehnübungen, Liegestütz, Radfahren, Laufen, Skaten, Wechselsprüngen etwas falsch sein soll, kann mir keiner erzählen.
marius
- tpo
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Den Kniewinkel über 90° habe in beim Sprung über die Bank nur im Sprung selbst und nicht beim Schwung holen.
Also am schmerzhaftesten sind falsch ausgeführt Liegestütze, bei denen man die Körperspannung nicht richtig hält.
Von spezifischer Skigymnastik kenne ich nur das, was man so im Internet findet, das sind, wie im Quarks & Co. Link oben, eher normale Übungen - ganz exotische und abgestimmte Methoden würden mich jetzt doch auch mal interessieren.
Also bei mir ziehts da hauptsächlich in den Waden, diese Übung kenne ich seit meiner frühen Kindheit aus dem Fußballtraining und wenn man sich abstützt, kann man diese Muskelgruppen auch anders dehnen (Bein nach hinten durchstrecken und nach vorne wippen) und somit die Rückenbelastung ausschließen.hände zu den zehen, führt beispielsweise wenn du die beine durchstreckst zu einem dehneffekt der hinteren oberschenkelmuskulatur
Also am schmerzhaftesten sind falsch ausgeführt Liegestütze, bei denen man die Körperspannung nicht richtig hält.
Von spezifischer Skigymnastik kenne ich nur das, was man so im Internet findet, das sind, wie im Quarks & Co. Link oben, eher normale Übungen - ganz exotische und abgestimmte Methoden würden mich jetzt doch auch mal interessieren.
- Rumrutscher
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Ich habe mir den Link und die Videos angesehen, meiner Meinung nach sind die Übungen optimal, die zierliche Frau macht 100 Liegestütze ohne die geringsten Ermüdungserscheinungen!robmel hat geschrieben:Hier habe ich auch nochmal interessante Übungen gefunden!
http://www.quarks.de/dyn/22165.phtml

100? Bei mir ist sie schon seit ueber einer Stunde dran! Und die ausfuehrung ist auch immer gleich! Der moecht ich nicht im dunkeln Begegnen!Rumrutscher hat geschrieben:Ich habe mir den Link und die Videos angesehen, meiner Meinung nach sind die Übungen optimal, die zierliche Frau macht 100 Liegestütze ohne die geringsten Ermüdungserscheinungen!robmel hat geschrieben:Hier habe ich auch nochmal interessante Übungen gefunden!
http://www.quarks.de/dyn/22165.phtml
RESPEKT!

- Rumrutscher
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hi tom, ich finde es auffällig, dass vieles was einem nicht vertraut scheint mit dem prädikat esoterisch versehen wird (besonders im umfeld sportler und mediziner)Tom hat geschrieben:@ nicola: Klingt ein wenig esoterisch, aber ich habe davon (trotz Sportstudium und fast 1 Jahr Reha) keine Ahnung. Aber werde mich mal kundig machen...
ich bin ehrlich gestanden verblüfft, dass du trotz sportstudium nichts von feldenkrais gehört hast, in ganz vielen kreisen (trainer, lehrer) ist feldenkrais sehr etabliert, gerade deshalb weil es rein gar nichts mit "esoterik" zu tun hat, sondern auf den zwei wissenschaften physik und neurologie aufbaut.
hier der online bibliothekskatalog sportwissenschaftliches institut uni ibk
im onlinekatalog der universitätsbibliothek wien findest du mehr als fünfzig publikationen.
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nicola
Kunstpiste.com - Das Skimagazin mit Kurvengeist
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