Allmountain Ski

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TEE
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Beitrag von TEE » 01.08.2006 20:03

Marius hat geschrieben:aber oberstdorf werd ich bei jeder nordstau-wetterlage sein :P
...wenn es so weit ist, dann melde dich vorher bei mir, dann laß ich dich gerne auch auf meine kosten einen Edelwiser fahren 8) :D

Gruß

Thomas
liebe grüße
thomas

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extremecarver
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Beitrag von extremecarver » 01.08.2006 20:21

Also, wenn Edelwieser & Co einen 120mm Mittelbreiter 190cm Freerider rausbringen würden, könnte ich glaub ich kaum wiederstehen den zu kaufen. So bleibts aber bei diversen Snowboards für mich. Skier bleiben für mich für Slalomstangen, RTL Tore und eisige Pisten.

Fairerweise gibt es echt noch wenige Leute für die ein 80mm Ski kein Freerideski mehr ist. Schätze die mal so auf 2-3% - daher kamen ja die ersten echten Freerideski (also der erste "Mainstream" Freerider war anfang der 90er der Riberich, und Vorfahre von Edelwieser --> zumindest in Ostösterreich) von Mini Herstellern. Die großen sind erst seit so 5 Jahren aufgesprungen, und die besten kommen halt noch immer von den kleinen Schmieden. Ein Freund von mir (Neuseeländer hat mir vor kurzem von seimen 155mm Mittelbreite, 210cm länge, 38m Radius, Freeridern vorgeschwärmt) - meinte allerdings auch dass die dann wirlich Pistenuntauglich sind --> Wenn ich mir überlege dass es da schon dünnere Snowboards gibt :roll:

Ehrlicherweise kommt es eh hauptsächlich auf das Gewicht an. A Mädel mit 50kg wird mit einem 80mm Ski genauso viel Spaß haben wie a Bursch mit 80kg und am 115mm Ski.

Während ich mich letztes Jahr bei jedem Rennen über meine fehlenden 10kg Winterform geärgert hab, waren beim Freeriden meine 68/69 kg (mein eigentliches Sommergewicht - aber hatte einfach keine Zeit mich mit Proteininen wollzuschaufeln und Fitnesscenter so wie früher) dann doch bei den diesem Winter häufig vorgekommenen kopfhohen Powdertagen einfach der Hit, an Tagen wo man im 20° Hang nicht vorwärts kommt.

Nur wieviele Skifahrer schauen beim Skikauf schon aufs Gewicht. Größe ist doch total egal, aufs Gewicht kommts an.

Wer 90kg hat, für den ist ein 80mm Mittelbreite Ski nicht einmal Allmountain, der geht auch mit dem unter. (natürlich sind Weichheit und Form der Schaufel, Standposition, Länge, noch bedeutender. Egal wie breit ein Ski oder Snowboard ist, mit ner harten Schaufel geht man unter)


Allround ist einfach nur relativ, für 2 verschiedene Personen kann ein Ski einmal Allround, und einmal extrem Freerider sein.

Mit 50kg und einem 140mm Ski, kommt man ja auch nicht mehr den Hang schön runter, da kann man ja keinen Druck mehr aufbauen, sondern schwimmt viel zu hoch, a scharfe Kurve kann dann nur "angerissen" aber nicht gefahren werden.
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ursus2
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Beitrag von ursus2 » 01.08.2006 23:28

ivan hat geschrieben: es muss natürlich jedem klar sein, das kompromiss-ski wie die allmountains, die sowohl pisten- als auch geländetauglichkeit unter einen hut bringen wollen, in beiden bereichen nie so gut sein können wie spezialisten: pistenski und freerider. es geht - wie eigentlich seit langem - darum, ob der aktuelle kompromiss bereits gut genug ist für leute, die eben solche qualitäten suchen.
also für fahrer, die mit gelände kokettieren, aber den echten deep powder nicht gezielt suchen und nur ausnahmsweise antreffen. die im urlaub sowohl auf der piste als auch etwas daneben fahren, aber keine freeride-ambitionen haben. die auf der piste mit einem hochwertigen allrounder oder einem weniger scharfen race- oder slalomcarver zufrieden wären. die einfach keinen zweitski besitzen wollen und von ihren alleinski diese art breitbandigkeit erwarten.
Hallo Ivan,
ich habe den von Dir beschriebenen Prozess mitgemacht. Bis ca. 2001 war ich mit einem Völkl P10 SL Länge 205 unterwegs. Bis dahin war ich bezüglich Skimaterial eher unwissend. Dann abends in einer Bar mit ein paar Skilehrern ein paar Bierchen getrunken und da wurden mir RaceCarver empfohlen; ich müsste solche Skier unbedingt mal testen bzw. kaufen. Stöckli Ski wurden mir empfohlen. Getestet wurde unter anderem ein Stöckli RaceCarver, dann sofort auch gekauft. Ok, nach zwei Saisons waren die Skier durch. Ein neuer Skikauf stand an. Dank des inzwischen funktionierenden und auch weitvertreiteten Internets ( war bis so ca. 2002 nicht selbstverständlich) konnte ich erstmals gezielt nach Informationen bezüglich Skis suchen und auch erhalten. Dank sei den verschiedenen Skiforen. Nachdem ich realisiert hatte, dass es nicht nur Slalom- und Riesenslalomski gibt ( das ist aber ein anderes Thema) stand für mich fest, dass für mich persönlich ein Allmountain-Ski das Ideale ist. Da habe ich angefangen verschiedene Skis zu testen. Alle mit einer Breite unter dem Fuss zwischen ca. 70-85. Zu Einigen habe ich einen kleinen Bericht geschrieben. Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass eine Breite zwischen ca. 70-78 absolut genügend ist für Leute gemäss Zitat. Die Ski sollten auch nicht all zu hart bzw. torsionssteif sein. Für den normalen Skifahrer der sich bei guten Bedingungen mal ein bissrl abseits der Piste, damit meine ich einfach einige Meter abseits der präparierten Piste im "Tiefschnee" austoben will , reichen diese 70-78 vollkommen aus. Bei diesen Breiten gibt es aber auch Vorbehalte nach meiner Meinung. Dies betrifft vor allem Ski mit einem extremen Shape wie z.b. Metron B5 (da scheiden sich die Geister weltweit, entweder geliebt oder gehasst/ kein zwischendurch), Rossignol Zenith9, Voigt-Ski aber auch Edelwiser. Für Leute wie Du angesprochen hast - denke ich - ist eine Breite zwischen 70-80 genügend. Damit meine ich Skifahrer die weder extreme Carver noch Freerider sind, sonder wie ich "Otto-Normalverbraucher". Nur kann es geschehen (wie bei mir) das sich mit dem entsprechendn Ski die Lust auf mehr entwickelt. Das bedeutet aber wiederum, dass man sich ab diesem Stadium der skifahrerischen Entwicklung eh nach einem Zweitski umschaut.

Gruss
ursus

PS: Da ich noch nie Skiunterricht hatte, zähle ich mich zu den repräsentativen 75% der Skifahrer
Snowrider Titaniumrace 126/80/114 - Länge 162
Seth Vicious 130/98/118 - Länge 189

Michi
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Beitrag von Michi » 02.08.2006 12:35

Ich frage mich nur wo Du reine Freerideski ausfahren willst. Ski mit 190 Länge sind reine Höhenmeterfresser. Da machst Du auf 1000 Höhenmeter wahrscheinlich 10 Kurven. So ein Ski machst in den meisten Gebieten absolut keinen Sinn.
Für den Tiefschnee den ich ein paar mal im Jahr zur Verfügung habe reicht der Edelwiser allemal.

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Beitrag von nicola » 02.08.2006 12:52

Michi hat geschrieben:Ich frage mich nur wo Du reine Freerideski ausfahren willst. Ski mit 190 Länge sind reine Höhenmeterfresser. Da machst Du auf 1000 Höhenmeter wahrscheinlich 10 Kurven. So ein Ski machst in den meisten Gebieten absolut keinen Sinn.
jani selbst ist ja nicht auf die idee des freerideskis gekommen, sie fragte nach einem allmountain ...
Jani hat geschrieben:Hallo,

bin auf der suche nach nem passenden Allmountain Ski für die nächste Saison.
Möchte gerne einen haben, mit dem ich gut im Tiefschnee und Sulz fahren kann und halbwegs auf der Piste.

Was würdet ihr mir da so empfehlen?
tiefschnee, sulz und halbwegs piste - für zwei der genannten kriterien würde ich keineswegs zu reinen freeride skis raten.
nicola

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Beitrag von Guido » 02.08.2006 12:56

Also, ich stimme Michi zu. Für den "normalen Skifahrer", der 2-3 mal im Jahr ein Woche in den Schnee feährt, dies sehr gut beherrscht, benötigt eben eine "Eierlegenewollmichsau", was der Edelwiser nach meinen bisherigen Erkenntnissen ist.

Für Leute, die nah der Berge wohnen und öfter in den Schnee gehen, benötigt man wohl verschiedene Skier, um Inividuell seine Toueren zu machen!

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Beitrag von Marius » 02.08.2006 12:58

@michi: och du, das geht ganz gut. glaub mir :) macht auch ein wenig spass, wenn ich das mal so sagen darf 8)
kleiner beweis dass man mit 43,5m radius auch spass haben kann:

http://freeskiers.x-skier.com/forum/ind ... 1469;image


@ivan: bin modelle des vorletzten winters gefahren. einige haben sich ja nicht verändert (wie immer) . ich deutet ja an dass ich mir vorstellen kann dass solche ski gut funktionieren, wenn sie denn gut aufgebaut sind und die beiden probleme die ich angesprochen hab nicht haben (torsion und guter flex). für den ambitionierten hobbyskifahrer der einen "sportlichen allrounder mit potential" nach oben sucht und eben flexibel fahren will (outdour und natur sind z.z. im freizeitsport ja eh total in) dem könnte man solche ski ohne probleme empfehlen.
es sollten aber schon leute sein die wenigstens die tendenz zum abseitsfahren haben. also solche die gerne mal ne herausforderung suchen in buckelpiste oder zerfahrenem etc. meinen eltern die z.b. nur gemütlcih cruisen wollen udn sich bisschen die berge anschauen für die wär sowas z.b. nicht sinnvoll. naja, aber das wird ja bereits durch werbung enorm ausgeschlachtet :roll:

@tee: danke für das angebot. vielleicht mal einen tag vor oder 2 tage nach nordstau. du verstehst das sicher :wink: (erkennst du wo das bild m einer freundin gemacht ist ?)


@extremcarver: klar kommts auch auf das gewicht an. meiner freundin reichen ja fast meine 80mm parkski zum freeriden :P

http://freeskiers.x-skier.com/forum/ind ... 1462;image



zum themenstarter: du musst dich halt entscheiden was du willst. einen allmountainski, oder einen freerider. beides kann gut sein, beides kann dich aber acuh manchmal ankotzen (auf gut deutsch). in guten tagen wirst du einen freerider nciht missen wollen, an normalen tagen den allmointaín.

ich würde dir aber dennoch zu einem gemäßigten freerider raten so in etwa richtung salomon pocketrocket, fischer atua. also einem der eher spielerisch ist (90mm in der mitte und relativ weich), also auch gerade noch gut auf der piste funktioniert dafür im tiefschnee besser ist. warum? - weil du ja bereits pistenski hast, und es meist eh möglich ist die ski zu wechseln im urlaub.

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ivan
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Beitrag von ivan » 03.08.2006 21:11

@ ursus2 und Marius:

danke für eure erfahrungen/beiträge

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Herbert Züst
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Beitrag von Herbert Züst » 05.08.2006 12:10

Carlgustav schreibt:
für freeriding-orientierte leute sicher interessant. herbert, hast du denn schonmal was von denen gefahren???
Ja den Flame pro. Ich finde er ist ein universalski für auf und neben der Piste. Besonders gut gefallen hat mir sein, dank Carbongurt, ausgesprochene leichtes Gewicht. Der pro ist etwas härter als der Flame und daher für mein Körpergewicht besser geeignet. Leichtere Damen kommen sicher aber auch mit dem Flame gut zurecht. Der Flame ist
besonders in der Westschweiz in Ski- und Bergführer Kreisen recht weit verbreitet.

Gruss Herbert

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Beitrag von TEE » 09.08.2006 13:10

Marius hat geschrieben:
@tee: danke für das angebot. vielleicht mal einen tag vor oder 2 tage nach nordstau. du verstehst das sicher :wink: (erkennst du wo das bild m einer freundin gemacht ist ?)
...gerne, gerne! Ich kann das Bild nicht ansehen, der will ein Paßwort... :x

Gruß

Thomas
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