kalte nase!!!

Skijacken, -hosen, Handschuhe, Unterwäsche, Materialien und deren Pflege.
Siehe auch Bericht Ski-Bekleidungs-Special
tre

man muss es ja nicht übertreiben

Beitrag von tre » 05.01.2004 21:29

man muss es ja nicht übertreiben. ich find sturmmasken einwenig übertrieben und unangebracht. es gibt nur sehr sehr selten situation wo man sie wirklich benötigt (kälter als -15 mit schneefall bei peitschendem wind). ich bin bei -13 grad ohne mütze nur mit sonnenbrille gefahrn und mir war es nicht wirklich kalt. okay das mag nicht jedermanns sache sein und ein bisschen kälteschutz wäre vielleicht angebracht, aber alles in maßen. im endeffekt ist das eine sache der gewöhnung.

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Benna
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Beitrag von Benna » 06.01.2004 00:27

@tre

Sorry, aber was für ein dämlicher Beitrag ist das denn?!? Oben schreibt jemand, dass er beim Skifahren im Gesicht friert und fragt, ob jemand einen Tipp hat, was man kleidungsmäßig dagegen tun soll und du antwortest, dass man sich "daran gewöhnen soll", nur weil du Mensch aus Stahl auch im Winter in Sibirien mit freiem Oberkörper und Sonnenbrille Eistauchen gehst. Das hat bestimmt weitergeholfen...

tre

...

Beitrag von tre » 06.01.2004 01:11

wer lesen kann ist klar im vorteil. ich hab gesagt, dass es größtenteils eine sache der gewöhnung ist. soll heißen, es ist völlig normal, dass man, falls man nicht so oft an diese bedingungen gewöhnt ist, friert. versucht man nun krankhaft sich mit irgendwelchen sturmhauben einzupacken, und lässt nicht mal die kalte luft ans gesicht, wird das frieren fast schon chronisch. deshalb sollte man es mal bewusst versuchen sich so anzuziehen wie jeder normale mensch. P.S.: sei mal ehrlich, wieviel leute mit der hier genannten sturmmaske siehst du auf der piste? vielleicht einer von tausend und der hat meist was besonderes vor. danke. und vielleicht sollte nicht jeder beitrag als persöhnlicher angriff gesehn werden.

tre

kleiner nachtrag

Beitrag von tre » 06.01.2004 01:16

die gesichtsmasken haben häufig den nebeneffekt, dass sie an den atemöffnungen relativ feucht werden, auch bei modernen materialien. subjektiv empfinde ich das als sehr unangenehm, zudem die nässe relativ schnell friert.

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Spyder
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Beitrag von Spyder » 06.01.2004 09:06

die gesichtsmasken haben häufig den nebeneffekt, dass sie an den atemöffnungen relativ feucht werden, auch bei modernen materialien. subjektiv empfinde ich das als sehr unangenehm, zudem die nässe relativ schnell friert.
auch daran sollte sich ein normaler Mensch gewöhnen können :wink:
@tre: nimms mir nicht übel, aber auch ich fand deine Beiträge nicht unbedingt hilfreich, errinnert mich etwas an die Geschichte von 'Oscar, dem ertrunkenen Hering' (Kurzfassung): ein Hering wurde in immer weniger Wasser gehalten bis er sich an das Landleben gewöhnte, als er dann eines Tages beim Spazierengehen ins Wasser fiel, ertrank er.
Nun ja, alles ist relativ, Gewöhnung ist sicherlich in gewissen Maßen möglich, aber für einen Gelegenheitsskifahrer offenbar nicht das Mittel der Wahl.
Gruß
Peter

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Beitrag von rick » 06.01.2004 09:49

Bin mit Sicherheit jemand, der nicht so schnell friert und fahre bei fast jedem Wetter ohne Mütze (obwohl ich kaum noch Haare habe :cry: ).

Aber eben nur bei fast jedem Wetter.

Vor vier Wochen auf dem Gletscher in Sölden bei Schnee und eisigem Wind war ich verdammt froh bei Tchibo die € 4,99 für eine Sturmmaske
investiert zu haben (auch wenn speziell der Bereich um den Mund wirklich recht feucht wurde, aber da gewöhnt man sich dran :wink: ).

@tre: Zu diesem Zeitpunkt lag das Verhältnis Maske/ nicht Maske bei annähernd 90 % zu gunsten der Maske. Es hat sich nämlich kaum einer ohne Maske raus getraut.

Gruss...Rick

AnitaL
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Beitrag von AnitaL » 06.01.2004 10:53

Die Diskussion um die "Abhärtung" und das "Kleiden wie normale Menschen" erinnert mich ziemlich übel an gewisse Sportlehrer in der Schulzeit. Es ist doch schön, wenn jemand auch bei -13° C nicht friert. Aber muss das dann gleich per Norm für alle gelten? Ich habe sogar bei Plusgraden gelegentlich schon mal eine Mütze auf dem Kopf und fühle mich ganz und gar nicht abseitig;-)

Wenn es allgemein so unangemessen wäre, sich beim Skilaufen eine Sturmhaube über den Kopf zu ziehen oder ein Neuprenteil anzulegen, würde Tchibo die wohl kaum verkaufen. Meine Beobachtungen in den Skigebieten, in denen ich bisher Urlaub gemacht habe (Österreich, Schweiz), sind auch durchaus nicht so, dass nur ein Promille der Skiläufer(innen) wie die Bankräuber auf die Piste gehen. Es sind doch einige mehr, natürlich auch abhängig vom Wetter, und in der Tendenz mehr Frauen als Männer.

Komischerweise ist es beim Motorradfahren überhaupt keine Frage, bei kälterem Wetter eine Sturmhaube zu tragen. Da gilt es sogar als gesundheitserhaltende Maßnahme. Beim Abfahrtsski, wo während der Fahrt weitaus niedrigere Temperaturen auf der Haut entstehen, soll das hingegen ein Anzeichen für Verweichlichung sein? Ich hatte früher im Winter gerade beim bzw. nach dem Skilaufen Probleme mit den Nasennebenhöhlen, und seit ich eine Sturmhaube trage, hat sich das erledigt. Für mich ist das Argument genug.

Was das mit dem allmählichen unangenehmen Feuchtwerden vor Mund und Nase angeht, kann man sich ja auch eine Sturmhaube zum Wechseln in die Gürteltasche stecken.

tre

.

Beitrag von tre » 06.01.2004 13:21

@rick: es ging um normalbedinungen, nicht um die von dir genannten bedinungen. dadrin sind wir uns nämlich einig.

es ging nicht darum, bei jeglichen wetterbedingungen auf schutzkleidung zu verzichtet! bei sehr schlechten bedingungen würde das schlimme folgen haben: zunächst stark durchblutete rote nase, nach längerer zeit würde die durchblutung stark nachlassen und die nase würde förmlich absterben.

bei durchschnittlichen bedinungen ist das nicht der fall.

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Re: kleiner nachtrag

Beitrag von hauzi » 06.01.2004 21:25

tre hat geschrieben:die gesichtsmasken haben häufig den nebeneffekt, dass sie an den atemöffnungen relativ feucht werden, auch bei modernen materialien. subjektiv empfinde ich das als sehr unangenehm, zudem die nässe relativ schnell friert.
die feuchtigkeit an der maske ist für mich kein problem. vielmehr habe ich festgestellt, daß dadurch das beschlagen meiner skibrille gefördert wird.


christoph

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Beschlagen der Brille

Beitrag von AnitaL » 06.01.2004 21:56

@hauzi: Das Beschlagen der Brille hängt wohl davon ab, 1. wie gut ihr Rand am Gesicht ansitzt und 2. wie viel Spalt zwischen Gesicht und Maske im Bereich der Nase bleibt. Ein Teil der Ausatemluft entweicht dann nach innen gegen das Glas. Im ungünstigsten Fall beschlägt die Brille sogar von vorn und hinten. Mit den Neopren-Teilen ist das auch stärker ausgeprägt, weil die in sich schon starrer sind als eine Sturmhaube, die bei gutem Schnitt sich der Gesichtsform recht gut anpasst - es sei denn, man hat einen Riesenzinken:-) Ich habe da auch ziemlich lange herumprobiert, bis dieser Effekt nicht mehr aufgetreten ist (auch ohne großes Riechorgan...).

@tre: Also ich finde diese Diskussion um "normales" Aussehen bei "durchschnittlichen Bedingungen" irgendwie müßig. Das ist doch nun wirklich nicht zu verabsolutieren. Wenn nun jemand kommt, der meint, er trägt beim Carven lieber Jeans als Skihosen, ist das doch auch O.K. Oder eine Kasperlemütze mit Schellen dran. Das tut doch nun wirklich niemandem weh. :-?

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