Skijacken vom Kaffeeröster?
Stimmt absolut. Das hätt ich beinah vergessen. Mein Mann hat sich vor drei Jahren eine Tschibo-Jacke gekauft. Diese Riesen-Säcke. Kennt man vermutlich. Wir waren eine Woche in St. Anton und dann nochmal eine Woche in Damüls und der Reissverschluss war futsch. Sowas ärgert mich sogar bei 49,99 Euro. Sorry.decay hat geschrieben:Also meine Erfahrung mit günstigen Klamotten ist auch geteilt, es gibt durchaus gute Sachen von Kaffeeröstern und Discountern, oft stören einen aber dann beim Gebrauch schon Kleinigkeiten, klemmende Reissverschluesse, reissende Tankas (oder wie die Schnellverschlüsse mit Einhandbedienung auch immer heissen mögen), Nähte die grundsätzlich beim Anziehen immer sagen "vorsicht, gleich reisse ich", usw.
Wenn du Tchibo probieren willst, einfach online bestellen und im Zweifelsfall innerhalb zwei Wochen wieder zurück schicken, ist völlig problemfrei.Andvari hat geschrieben:Ich greif dann ma lieber wieder ins Odlo Regal. Mir kam das schon so schlabberig vor auf der Verpackung. Und ich kann das ja schlecht im Tschibo-Shop mal eben anprobieren.
Wenn du keine spezielle Ski-Unterwäsche suchst und auch sonst Sport treibst, dann schau dir einfach mal die Unterhemden an:
http://www.boc24.de/epages/bicycles.sto ... PerPage=20
Ich habe die allerdings die teureren (Tactel Faser), die taugen mir ganz gut und der Preis ist ok. Ich sehe nicht ein mir extra Skiunterwäsche zu kaufen, ich trage lieber mehrere Schichten.
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oenologe78
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Bei uns hatten auch schon einige den Tschibo-schrott. Wer nur einmal Skifahren geht kann auch seine normale Winterjacke nehem, wer öfter geht sollte sich meiner Meinung nach etwas gescheites kaufen.
Kommt man an die Sherpa-Sachen echt in D nicht ran? Machen doch einen guten Eindruck und sind nicht wirklich teurer als Tschibo. Außerdem engachiert sich die Firma anscheinen auch sozial im Fertigungsland, was Tschibo mit Sicherheit nicht tut (auch deshalb kaufe ich keine Tschibosachen mehr, denkt mal drüber nach).
Kommt man an die Sherpa-Sachen echt in D nicht ran? Machen doch einen guten Eindruck und sind nicht wirklich teurer als Tschibo. Außerdem engachiert sich die Firma anscheinen auch sozial im Fertigungsland, was Tschibo mit Sicherheit nicht tut (auch deshalb kaufe ich keine Tschibosachen mehr, denkt mal drüber nach).
Gruß Reiner
ic hab da beide modelle von...die billigen sind meiner meinung nach nix und fangen super schnell an zu muffeln, die teureren sind besser, kommen aber an gore-bikewear nicht ran. hab da immer beim biken ein leicht feuchtes gefühl, als ob sie die feuchtigkeit nicht gut abgeben. das zeug ist aber schön eng geschnitten...im gegensatz zu den billigen von boc, die auch schlabbrig sind.Brian hat geschrieben: Wenn du keine spezielle Ski-Unterwäsche suchst und auch sonst Sport treibst, dann schau dir einfach mal die Unterhemden an:
http://www.boc24.de/epages/bicycles.sto ... PerPage=20
Ich habe die allerdings die teureren (Tactel Faser), die taugen mir ganz gut und der Preis ist ok. Ich sehe nicht ein mir extra Skiunterwäsche zu kaufen, ich trage lieber mehrere Schichten.
gruß micha
Hab' ich auch nicht gemacht. Ich trage "normale" Funktionsunterwäsche, die man auch zu anderen Outdoor-Aktivitäten anziehen kann.Brian hat geschrieben:Ich sehe nicht ein mir extra Skiunterwäsche zu kaufen, ich trage lieber mehrere Schichten.
Ich habe auch keine spezielle Ski-Jacke oder -Hose, sondern fröne da ebenfalls lieber dem Schichtenmodell. Als Beinkleid kommt z. B. eine Powerstrechhose in Kombination mit einer 3-Lagen-XCR Hose zum Einsatz. Bis -18°C habe ich mich damit bisher sehr wohl gefühlt.
Lieber Gott, lass es Hirn regnen..... war mein erster Gedanke, als ich die Antworten
"Bei uns hatten auch schon einige den Tschibo-schrott. Wer nur einmal Skifahren geht kann auch seine normale Winterjacke nehem, wer öfter geht sollte sich meiner Meinung nach etwas gescheites kaufen."
oder
"ic hab da beide modelle von...die billigen sind meiner meinung nach nix und fangen super schnell an zu muffeln, die teureren sind besser"
gelesen habe.
Wie sagt Dieter Nuhr immer so richtig: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Schnauze halten.
Die Skilehrer in Garmisch oder Arosa, die mit Skibekleidung von Tchibo ausgerüstet sind, stehen in der Regel deutlich mehr als eine oder zwei Wochen auf den Ski und tragen die Klamotten trotzdem. Nach ihrer Auskunft sogar mit großer Zufriedenheit.
Und die Frage, ob ausschließlich aus Kunstfasern bestehende Funktionswäsche anfängt zu riechen oder nicht, hängt nicht im geringsten von dem Preis ab, sondern ausschließlich davon, ob das Material Fasern mit Silberionen enthält, die die Geruch erzeugenden Bakterien abtöten. Meine schweineteure Odlo-Effects-Sportunterwäsche (damals gab es noch nichts anderes) ist nicht besser als die später gekauften T-Shirts von Aldi. Man muss schon ein ausgeprägter Markenfetischist sein, wenn man bereit ist, den Faktor 5 beim Preis zu akzeptieren.
Um aber auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Die Tchibo-Jacke ist was die Ausstattung (Membran, PCM) und die Detailverarbeitung angeht sicherlich gleichwertig mit einer Reihe von Markenklamotten, die das dreifache oder mehr kosten.
Wie schon angesprochen und zuvor wenigstens in einer Antwort vermerkt, ist die Jacke zudem mit PCM (phase change material, Markennamen zum Beispiel Outlast oder ComforTemp) ausgestattet. Google mal, dann weißt Du, was das bedeutet und was die angeblich ach so tollen Markenhersteller für eine solche Ausstattung abgreifen.
Ach ja: auch die Geschichte mit den angeblich labilen Reißverschlüssen gehört absolut ins Reich der Märchen, da die Tchibo-Jacke mit Reißverschlüssen von Markenherstellern ausgestattet ist. Ein solcher Reißverschluss kann sicherlich mal defekt sein, das kann einem bei einer 600 EUR-Spyder-Jacke aber auch passieren.
Mein Fazit: sowohl die Skijacke als auch die Hose sind losgelöst vom Preis von sehr guter Qualität. Das Preis-Leistungs-Verhältnis kann man nur als umwerfend bezeichnen.
Wenn Du also einfach nur qualitativ hochwertige Bekleidung haben willst, ohne wegen des fehlenden Markenlabels Minderwertigkeitskomplexe zu bekommen, dann schlag zu. Die Jacke und die Hose gibt es übrigens nicht ausschließlich im Versand, Du kannst sie auch in den großen Tchibo-Filialen ansehen und anprobieren.
Gruß, Carsten
"Bei uns hatten auch schon einige den Tschibo-schrott. Wer nur einmal Skifahren geht kann auch seine normale Winterjacke nehem, wer öfter geht sollte sich meiner Meinung nach etwas gescheites kaufen."
oder
"ic hab da beide modelle von...die billigen sind meiner meinung nach nix und fangen super schnell an zu muffeln, die teureren sind besser"
gelesen habe.
Wie sagt Dieter Nuhr immer so richtig: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Schnauze halten.
Die Skilehrer in Garmisch oder Arosa, die mit Skibekleidung von Tchibo ausgerüstet sind, stehen in der Regel deutlich mehr als eine oder zwei Wochen auf den Ski und tragen die Klamotten trotzdem. Nach ihrer Auskunft sogar mit großer Zufriedenheit.
Und die Frage, ob ausschließlich aus Kunstfasern bestehende Funktionswäsche anfängt zu riechen oder nicht, hängt nicht im geringsten von dem Preis ab, sondern ausschließlich davon, ob das Material Fasern mit Silberionen enthält, die die Geruch erzeugenden Bakterien abtöten. Meine schweineteure Odlo-Effects-Sportunterwäsche (damals gab es noch nichts anderes) ist nicht besser als die später gekauften T-Shirts von Aldi. Man muss schon ein ausgeprägter Markenfetischist sein, wenn man bereit ist, den Faktor 5 beim Preis zu akzeptieren.
Um aber auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Die Tchibo-Jacke ist was die Ausstattung (Membran, PCM) und die Detailverarbeitung angeht sicherlich gleichwertig mit einer Reihe von Markenklamotten, die das dreifache oder mehr kosten.
Wie schon angesprochen und zuvor wenigstens in einer Antwort vermerkt, ist die Jacke zudem mit PCM (phase change material, Markennamen zum Beispiel Outlast oder ComforTemp) ausgestattet. Google mal, dann weißt Du, was das bedeutet und was die angeblich ach so tollen Markenhersteller für eine solche Ausstattung abgreifen.
Ach ja: auch die Geschichte mit den angeblich labilen Reißverschlüssen gehört absolut ins Reich der Märchen, da die Tchibo-Jacke mit Reißverschlüssen von Markenherstellern ausgestattet ist. Ein solcher Reißverschluss kann sicherlich mal defekt sein, das kann einem bei einer 600 EUR-Spyder-Jacke aber auch passieren.
Mein Fazit: sowohl die Skijacke als auch die Hose sind losgelöst vom Preis von sehr guter Qualität. Das Preis-Leistungs-Verhältnis kann man nur als umwerfend bezeichnen.
Wenn Du also einfach nur qualitativ hochwertige Bekleidung haben willst, ohne wegen des fehlenden Markenlabels Minderwertigkeitskomplexe zu bekommen, dann schlag zu. Die Jacke und die Hose gibt es übrigens nicht ausschließlich im Versand, Du kannst sie auch in den großen Tchibo-Filialen ansehen und anprobieren.
Gruß, Carsten
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dk
Nein, habe die Klamotten aber gekauft und eine Allergie gegen schwachsinnige Bemerkungen.....und bei den Beiträgen hier im Forum juckt es halt zu oft. Da muss man dann einfach mal schriftlich kratzen.Ilse85 hat geschrieben:Du arbeitest bei Tchibo, oder?!
Carsten
Zuletzt geändert von carstue am 24.11.2006 16:11, insgesamt 1-mal geändert.