Testbericht Edelwiser Speed und Edelwiser Firnis

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TEE
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Beitrag von TEE » 17.07.2006 14:46

:D ich denke, die Testfahrten sind die beste und möglicherweise die einzige wirkliche Möglichkeit "seinen" Ski zu finden.

Laut Skifinder kommt für mich eher der Speed in Frage - aber wie man weiß, liebe ich dann doch den Swing ein wenig mehr :D !

Gruß Thomas
liebe grüße
thomas

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carlgustav_1
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Beitrag von carlgustav_1 » 17.07.2006 17:12

@nicola, da stehst du wirklich vor dem problem ein extrem "körperbezogenes" werkzeug "online" verkaufen zu wollen/müssen...

wäre zB von selber ja wohl gar nicht auf die idee gekommen, den firnis zu testen & fand ihn toll hinterher...

vielleicht doch eher die tupperware-orientierte "personal encounter" direktvermarktungs-strategie? edelwiser parties in den angesagtesten skigebieten der saison...? im "schneeball" system...? das würde doch passen, hihi!

an einem intensiv-workshop "edelwiser wording - testing ski and communicating the experience" würde ich natürlich gerne teilnehmen & alle vorhandenen kompetenzen einbringen :D :D :D
krypton rulez!

Suldenfan1
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Beitrag von Suldenfan1 » 17.07.2006 19:15

ivan hat geschrieben:

4. (LASI) die ski waren total anders. die carvingrevolution hat das alte LASI system total und endgültig vernichtet. es entstanden mehr skitypen, die aus verschiedenen gründen eine neue klassifizierung benötigten. die bezeichnungsanarchie war eine unvermeidliche folge.
L, A u. S sind nur auf einem kriterium (fahrkönnen des users) basierende, sehr generelle kategorien, die die ganze vielfalt des heutigen angebots nicht decken würden
die ski waren anders :zs: , es gibt aber immer noch wie früher den anfänger, den fortgeschrittenen/guten skifahrer und den könner, profis mal ausgenommen. daran hat sich nichts geändert, und daran sollte sich der markt orientieren. die kategorien waren wie du schreibst auf das fahrkönnen bezogen und genau das sollte auch heute noch das kriterium sein. eine vielzahl von ski wird auf den markt geworfen die letztlich keiner braucht, für die aber irgendwelche kategorien geschaffen wurden. das fahrkönnen und die vorlieben des fahrers sind doch ausschlaggebend bei der skiwahl.
einen edelwiser speed beispielsweise (sorry nicola ich weiß nicht ob ihr da überhaupt hin wollt) unter den kriterien eines riesenslalomskis/racacarvers oder wie auch immer eine dieser gruppen heissen mag zu bewerten, hätte sicher eine negativeres ergebnis zur folge, als unter der früheren bezeichnung S. der speed ist denke ich für den sportlichen fahrer der auch gerne mal schneller unterwegs ist ein perfekter ski, mit dem man auch im gelände spass haben kann usw. usw. . warum würde so ein ski unter einer der neuen kategorien schlechter beurteilt nur weil der kurvenradius vielleicht kleiner ist als bei den mitstreitern oder irendwelche anderen parameter einfach nicht zu dieser gruppe passen wollen. wenn ich vor 2 jahren im skimagazin lese das der 48er rtc sicher ein guter ski ist aber wegen seiner länge und anderer parameter eigentlich nicht zu den slalomcarvern passt und deshalb auch nur 4 sterne bekommt dann bezweifle ich das dieses systhem auch nur annähernd seinen zweck erfüllt. und auch wenn nur journalisten testen, können eindrücke, egal ob jemand von denen gut fährt oder nicht im wortlaut dem käufer behilflicher sein als die derzeitig übliche publikation der ergebnisse.
ich frage mich auch ob das image eines einsteigermodells nur dadurch grösser geworden ist das er jetzt easycarver heisst :-D .

gruß
marius

Suldenfan1
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Beitrag von Suldenfan1 » 17.07.2006 23:23

carlgustav_1 hat geschrieben: testlesen vergessen, ski besitzenwollen vergessen, "promiskuitiv" sein & so viel wie möglich leihen, testen, erfahrungen sammeln... ich denke, nach ein paar jahren wird man dann soweit sein, den "ski fürs leben" zu erkennen, wenn man ihn unter dem stiefel hat...

grüße martin
nur haben viele weder die zeit, noch die möglichkeit und vielleicht auch nicht das geld um so viel zu testen. da ich selten, um nicht zu sagen sehr selten in einem sportgeschäft im winter aushelfe komme ich schonmal in den "genuss" das kunden mit einem testheft in der hand vor einem stehen und nicht ein best. modell haben möchten, sondern den test und die notengebung erklärt haben möchten :o .
ich sag ja auch nicht das die einteilung früher optimal war, ich finde aber es war einfacher und ganz ehrlich wer braucht denn heute diese vielzahl der modelle. was ist denn wirklich neu und innovativ? in der regel geht es doch nur um die frage "was lässt sich gut vermarkten".

carlgustav_1 hat geschrieben:

das LAS modell war aber doch noch ein gröberer leisten, über den das ganze skiangebot geschlagen werden musste... ich kann mich noch gut an diese zeit erinnern, keiner wollte sich als käufer eines L ski als "anfänger" outen, alles unter "A/S" war programmierter ladenhüter
genau das mit dem groberen leisten finde ich nicht. klar wer 20 oder 30 verschiedene modelle im angebot hat, würde ein problem bekommen diese bei der alten oder ähnlichen unterteilung auch testen zu lassen. würde aber möglicherweise dazu führen das zu bauen was der verbraucher braucht und nicht das was marketingstrategen als sinnvoll erachten. ich glaube das viele bei kleinerer produktpalette mehr auf die qualität ihrer produkte schauen könnten. siehe die berichte zu den kleinen herstellern wie edelwiser oder rtc.
auch heute hast du noch das problem der vermeintlichen renntigerfahrer. heute heissen sie halt möchtegernherminator. da hat sich nichts, aber wirklich nichts durch die neue namensgebung geändert.
es kommt auf die qualität und den verkäufer an. hab ich einen kunden der sich wirklich ernsthaft beraten lassen möchte, der geht auch mit einem ski aus dem geschäft mit dem er was anfangen kann.

marius

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ivan
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Beitrag von ivan » 17.07.2006 23:52

(zum beitrag 17/7 19:15 uhr)

Marius, du hast recht mit den gruppen. eigentlich wollte ich auch ohne deinen letzten beitrag das von mir geschriebene ergänzen, weil ich das gute alte system immer noch als gerüst benutze.

ich beschäftige mich seit 11 jahren intensiv mit dem problem, wie die ski optimal kategorisiert werden können. das ergebnis: es gibt keine optimale kategorisierung. jedes denkbare system wird bestimmte nachteile aufweisen und wenn es flächendeckend verständlich sein soll, muss man immer mit einigen kompromissen rechnen.

die von mir seit einigen jahren benutzte kategorisierung:

1. echte rennski (RS, SL), kurzinformation für die grossen feinschmecker und cracks – vgl. das alte R
(als fast der einzige trenne ich absolut konsequent die FIS-konformen racestock ski von den quasiracern)

2. sportliche ski – vgl. das alte S
(i) racecarver, (ii) slalomcarver, (iii) cross-ski
eigentlich gehören nicht alle cross-ski hierher, aber ich will nicht mit den meckernden firmenleuten streiten, ob ihr billigcrosser noch „sportlich genug“ ist. wenn cross, dann cross, ganz nach dem motto „ein kalb ist ein kalb wenn es der marktverwalter als kalb bezeichnet“ :D .
der leser ist informiert, sogar einschl. dem kalb-beispiel.

3. universelle ski – vgl. das alte A, aber auch das L ist inkludiert
(i) allround (schmaler – für die piste)
(ii) allmountain (breiter – ca. 50/50)
entsprechender wäre die bezeichnung „recreational“ o.ä., die ist aber so unerwünscht als das alte L, deshalb dieser euphemismus.
"pistencarver" wäre besser, aber "allround", der kein echter allrounder ist (allmountain schon), ist eine sehr traditionelle bezeichnung - also noch ein kompromiss...
meist funktioniert es so, dass billig = ca. L, teuer(er) = ca. A (vollpreis, keine aktionen und auslaufmodelle)

4. spezialski – vgl. das alte I
freerider, frestyler, buckelpistenski, shortski, touringski, telemarkski, ...)

es geht zwar nicht ohne die subkategorien, aber mein ziel war, mit möglichst wenigen, logischen und „bekannten“ hauptgruppen zu arbeiten. sehr wichtig: alle (sub)kategorien richtig erklären.

da wir uns in einem Edelwiser thread befinden, kann nun jeder versuchen, die Edelwiser zu positionieren.
Swing: 3. ii = allmountain?
Speed: 2. iii = cross?
heuer werde ich möglicherweise gr. 2. in LT (long turn) und ST (short turn) unterteilen, und da wäre der Speed ein 2. ST cross?

noch fortsetzung:
Edelwiser könnte den Speed zB als "allmountain supersport" vermarkten - einen breiten, hochsportlichen ski, der mehrere welten zusammenbringt:
piste, carven, speed, gelände, breite. aslo ein crossover-modell, dem die zukuft gehört, da es den aktuellsten trends entspricht...
(vgl. Dan S. Kennedy: No rules, 21 Giant Lies About Success...:
"wenn du nicht nr. 1 in einer kategorie sein kannst, führe eine neue kategorie ein, in der du nr. 1 sein kannst") :D

der easycarver ist eine alte bezeichnung, bereits 1995, aber der ursprung von easy-, fun- und racecarver wäre eine andere diskussion - no, please

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ivan
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Beitrag von ivan » 18.07.2006 00:45

nicola hat geschrieben: also klartext: es gibt ski bei denen man das gefühl hat sie "zwingen" den körperschwerpunkt (schon frühzeitig) nach hinten. um diese skis effektiv fahren zu können muss man eine entsprechende technik anwenden, die den schwerpunkt mehr oder weniger zentral über dem ski fixiert. (mir ist erst als ich solche ski gefahren bin, klar geworden, welche wurzeln der vor drei saisonen beliebteste und immer noch vieil gebrauchte trainer ausspruch "zentral über dem ski stehen" hat.) lässt man dem schwerpunkt gerne ziemlich weiträumige bewegungen zu, braucht man mit solchen geräten ziemlich viel haltekraft um nicht dem ski hinterherzufahren.
(these 1): der „rücklagezwang“ ist ergebnis von mehreren faktoren:
1. sprengung, also höhenunterschied vorn/hinten des systems ski + platte + bindung
2. dasselbe im skischuh, also schliesslich höhenunterschied vorn/hinten des systems ski + platte + bindung + skischuh
3. skischuh: eingebaute schaftvorlage
4. skischuh: schaft- und spoilerhärte, -höhe
5. fahrer: körperhöhe, hebelverhältnisse, kraft, beweglichkeit (+ natürlich technik)
6. ski: länge, flex, montagepunkt und bindungsposition
7. ...?
das alles funktioniert mit dem fahrer in einem besser oder schlechter abgestimmten system.

frage: wie kann man die wirkung von einzelnen faktoren voneinander trennen und entscheiden, welche rolle im verhalten des systems sie spielen?
du sprichst zwar nur über „ski“, ich würde aber glauben, dass
(these 2): sprengung und schuhe eine noch wichtigere rolle spielen

oder?

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Beitrag von ursus2 » 18.07.2006 00:49

Es ist doch schön wie sich ein simpler Testbericht-Thread zu einem hochstehenden Marketing- und Artikelpositionierungsthread wandelt. Da geb ich doch auch noch meinen Senf dazu beruhend auf meinen subjektiven Beobachtungen und Interpretationen der vergangen paar Jahren.

Bis vor einigen Jahren war beim Normalschifahrer das Mass aller Dinge mit schön geschlossenen Beinen den Hang hinunter zu wedeln oder so ähnlich. Der Grossteil der Schifahrer bemühte sich an dieses Ideal heran zu kommen. Dann gab es noch eine kleine Gruppe der sportliche Skiläufer; vornehnlich Mitgleider eines Skivereins. Da aber die meisten Leute im gleichen Stil die selben Hänge runterfahren wollten, genügten die Kategorien Slalom und Riesenslalom. Die Unterteilung in Anfänger (Lernende), Allrounder ( die Merhheit der Schifläufer), sportliche war doch in erster Linie eine Marketingstrategie hergeleitet aus den Produktionskosten bzw. den Preisen für die die Skier verkauft werden konnten. Es ist ja naheliegend, dass z.B. Lernende mit vielleicht 8 Skitagen pro Saison nicht bereit sind den selben Geldbbetrag wie ein sportlicher (und angefressener) Skifahrer aufzuwenden. Irgendwann in den letzten Jahren hat sich das von Hängen runterwedeln zuerst ins Carving gewandelt. Was zuerst war, die neue Art Schis oder die Nachfragen nach neuen Schiarten weiss ich nicht und kann ich nicht beurteilen. Fakt ist - in meinen Augen - dass dadurch ein Innovationsschub durch die Skiindustrie ging. Da wieder die Frage was war zuerst, die neuen Modelle, die Nachfrage oder die Nachfrage durch geschicktes Marketing generiert. Letzteres funkioniert aber nur, wenn bereits ein Produkt besteht bzw. man dieses Prudukt problemlos herstellen kann. Ein weiterr Aspekt ist, dass in der westlichen Gesellschaft ein Hand zur Individuallisierung besteht. Daraus entwickelt sich die Tendenz zur Gruppenbildung in kleinerem Rahmen. Damit meine ich dass sich innerhalb des Spektrums Skifahren Gruppen bilden wie z.B. Otto-Normalverbraucher, Freestyler, Carver, etc.. Selbstverständlich reagiert die Skiindustrie darauf und produziert die entprechenden Geräte. Könnte aber auch sein, dass zuerst die Geräte entwicklet wurden und dann die Nachfrage durch geeignete Marketingmassnahmen geweckt wurde. Dadurch wurde gezungenermasen die Kategorisierung von LAS auf den Einsatzbereich des Schis geändert. Heute wird doch zuerst evaluiert wo, in welchem Gelände, für was will ich den Ski einsetzen; erst nachher kommt die Frage des Könnens auf. Dass es inzwischen sehr viele verschienden Arten von Skiern gibt, kann ich nur bestätigen, da ich in den letzten zwei Jahren vom Freestyler über den RaceCarver bis zu FunCarver einige Skis getestet haben. Jeder dieser Ski hat seine Berechtigung und ist meistens für den entsprechenden Einsatz gut konstruiert. Aber nicht jeder dieser Schis ist was für mich, weil er nicht dem entspricht, was ich mit einem Schi machen möchte. Deshalb bracuhe ich z.b. die Kategorisierung nach anwendung. In den letzten Jahren haben sich auch - vor allem - kleinere Firmen auf ganz spezielle Nischen konzentriet wie z.B. Edelwiser, RTC, Birdos etc. Diese Firmen können aber ,und werden hoffentlich, nur überleben wenn der Trend zur Individuallisierung in begrenztem Masse anhält. Einen weiteren sehr markanten Einfluss hatte das Aufkommen des Internetzeitalters. Dadurch wurde 1. der Erfahrungsaustausch sehr erleichtert und 2. traffen sich Leute mit ähnlichen skifahrerischen Präferenzen( siehe nur dieses Forum). Die Skiindustrie hat darauf reagiert und spricht die jeweiligen Interesengruppen gezielt an. Die Skiindustrie hat das Marketing in den vergangen paar Jahr in meinen Augen ziemlich professionalisiert. Ich finde das gut. Und das das Ziel jeder Firma ist einen (ethisch) vertretbaren Profit zu machen bzw. ist ein Muss, denn ohne Gewinn ist eine Firma ziemlich schnell Pleite und Pleite einer Unternehmung bedeutet Arbeitsplatz-Verlust. D.h. unterstützen wir die Skiindustrie, denn die stellt die Geräte her, damit wir sehr viel Spass im Leben haben.

Gruss
ursus

PS: Bin zu müde zum Korrekturlesen
Snowrider Titaniumrace 126/80/114 - Länge 162
Seth Vicious 130/98/118 - Länge 189

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Beitrag von carlgustav_1 » 18.07.2006 00:51

...und der FIRNIS???????????? na, ivan? All-Mountain-park-piste-variable-turn-soft-grip-carve-drift-freestyler?!?

:D

marius, was ich nicht ganz verstanden habe war deine aussage "mancher hat nicht die zeit/das geld zum testen" - - - ski leihen (und öfters mal tauschen) ist aber gerade für wenigfahrer doch viel wirtschaftlicher (und naheliegender) als gleich eigene ski kaufen.... (so hab ichs jedenfalls die letzten 7 jahre gemacht, und dabei eine menge interessante erfahrungen gesammelt).

..und nix ist teuer als der FALSCHE ski... :wink:
krypton rulez!

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Atypische Kategorisierung

Beitrag von ivan » 18.07.2006 01:27

die ski liessen sich natürlich auch ganz atypisch kategorisieren.
ein beispiel wäre zB Nicolas „wieviel input braucht der ski und wie transformiert er die impulse?“ (bitte um korrektur, ist bestimmt nicht die richtige formulation)

ich erinnere mich, mal 2001 auf meiner ex-website sogar die damaligen slalomski nach einem ähnlichen kriterium charakterisiert zu haben. die taillierten SL-ski waren damals noch ziemlich neu und unreif und sehr unterschiedlich. es gab einige, die sich ganz leicht fahren liessen, und andere, die ziemlich viel kraft verlangten. die unterschiede waren so auffallend, dass ich an zwei slang-bezeichnungen von kraftkammerübungen denken musste (kann sie leider beim besten willen nicht übersetzen):
- die leichten, bequemen, oft isolierenden übungen, die meist nicht weh tun („plážácké“)
- die schweren harcore exercises („makáčské“)
ich habe sogar ihre überwiegenden charaktere in % ausdedrückt

bei uns war es eine pionierleistung, nie wiederholt. vielleicht sogar weltpremiere. ob es zeit wäre, die alte idee zu erfrischen?

die originelle fassung der einführung:

Slalomky makáčské a plážácké
Mezi věci, které jsem se naučil v posilovnách, patří i hantýrkové dělení cviků na makáčské a plážácké. První jsou ty, jejichž vykonávání není pohodlné, vyžadují tvrdé nasazení a bolí. Plážácké jsou často vleže, mnohdy izolované na jednu ruku a celkově pohodlnější. Jasně, že každý cvik lze dělat nadoraz a do bolesti, ale v zásadě je toto dělení pravdivé. Napadlo mě, když jsem přemýšlel o tom, jaké nové krátké slalomky jsou. Pokud bychom přijali jejich personifikaci a líčení coby osobností – a to je běžná, byť pro nezasvěcence občas až komicky působící zvyklost – lze použít i tohoto kulturistického dělení.
Různé charaktery
Jinak řečeno, některé – ty makáčské – jsou opravdu na závodění a jako takové vyžadují od jezdce své, jiné – plážácké – naopak spíše sportovní univerzálky s vysokou dávkou tolerantnosti. A mezi tím jsou takové, které dokáží být pohodové, ale při tlaku a rychlosti i ostré. („Plážácké" přitom neberte pejorativně. Pro nezávodníka je to vlastnost spíše žádoucí.)
Je to pokus a jen můj názor, jiný by možná hodnotil jinak, další by vůbec toto dělení zavrhl. Každý má nárok na svůj názor. Pokud vím, u lyží je to světová premiéra těchto „kritérií".
Jejich rozdílných charakterů si všimne rychle každý, kdo jich může vyzkoušet větší množství. Popisují se tak ve všech testech a docela hezky tento stav popisuje i listopadový Skimagazín. U kategorie ve vývoji je to ovšem logické.
....

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ursus2
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Re: Atypische Kategorisierung

Beitrag von ursus2 » 18.07.2006 07:45

ivan hat geschrieben: Slalomky makáčské a plážácké
Mezi věci, které jsem se naučil v posilovnách, patří i hantýrkové dělení cviků na makáčské a plážácké. První jsou ty, jejichž vykonávání není pohodlné, vyžadují tvrdé nasazení a bolí. Plážácké jsou často vleže, mnohdy izolované na jednu ruku a celkově pohodlnější. Jasně, že každý cvik lze dělat nadoraz a do bolesti, ale v zásadě je toto dělení pravdivé. Napadlo mě, když jsem přemýšlel o tom, jaké nové krátké slalomky jsou. Pokud bychom přijali jejich personifikaci a líčení coby osobností – a to je běžná, byť pro nezasvěcence občas až komicky působící zvyklost – lze použít i tohoto kulturistického dělení.
Různé charaktery
Jinak řečeno, některé – ty makáčské – jsou opravdu na závodění a jako takové vyžadují od jezdce své, jiné – plážácké – naopak spíše sportovní univerzálky s vysokou dávkou tolerantnosti. A mezi tím jsou takové, které dokáží být pohodové, ale při tlaku a rychlosti i ostré. („Plážácké" přitom neberte pejorativně. Pro nezávodníka je to vlastnost spíše žádoucí.)
Je to pokus a jen můj názor, jiný by možná hodnotil jinak, další by vůbec toto dělení zavrhl. Každý má nárok na svůj názor. Pokud vím, u lyží je to světová premiéra těchto „kritérií".
Jejich rozdílných charakterů si všimne rychle každý, kdo jich může vyzkoušet větší množství. Popisují se tak ve všech testech a docela hezky tento stav popisuje i listopadový Skimagazín. U kategorie ve vývoji je to ovšem logické.
....
:o :o :o :o :o :o :o :-? :-? :-? :-?

Gruss
ursus
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Seth Vicious 130/98/118 - Länge 189

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