@Himmelfahrtskomando: gebongt! Hoffentlich können sich heuer mehr motivieren, auch wenn die Sonne scheint!
@Ratter-Herbert
Ich würde sagen, das sogenannte Rattern, der Gripverlust auf sehr harten oder eisigen Pisten ist eindeutig ein Technikmangel, der bei mir auch auftritt, und zwar dann, wenn es so steil wird, daß ein sauberer Carvingschwung einen in Tempobereiche bringt, die atemberaubend sind.
Wie schon beschrieben, müßte man sich in den Schwung fallen lassen und progressiv den (Schaufel-)Druck aufbauen. Nur kommen dann psychologische Probleme zum Tragen, wenn man Eisplatten vor sich sieht oder Fahrer, die am Hosenboden runterrutschen und man beginnt sich automatisch zurückzunehmen, übrigens auch den Druck, und verfällt wieder in konventionelle Technik, versucht z.b einen Kurzschwung zu fahren.
Das ist für mich der Knackpunkt, denn der Swing ist für mich eindeutig Carver und kein Kurzschungski, auch kein SL. Will man mehr wedeln, also driften, und das mit scharfen Kanten, um so den Speed rauszunehmen, ist wahrscheinlich ein SL wesentlich besser geeignet. Das ist auch der Punkt, der den Swing fahrtechnisch für mich von SL´s absetzt und meiner Meinung nach ein sehr gutes technisches Niveau verlangt, um ihn artgerecht zu bewegen. Ich stimme da mit den US-Boys (
www.epicski.com oder
www.exoticskis.com) nicht überein, daß der Swing quasi ein intermediate Ski ist, wie auch der Name suggeriert.
Cheers Christoph
P.S.: Politische Korrektur: Soll heißen US-Boys and Girls!