Nachdem ich am Donnerstag den Swing einen halben Tag Testen konnte (Dank an Nicola), hier ein kleiner Bericht:
Zunächst einmal: Ich fahre seit Jahren eigentlich nur sehr kurze Ski, zur Zeit den RTC 28. Diesen Winter habe ich zum ersten mal auch wieder angefangen, mich mit längeren Skis anzufreunden.
Die ersten Bögen auf dem Swing fielen etwas verhalten aus, bei "unbekannten" Skis versuche ich immer zunächst ein Feeling für Kurzschwünge zu bekommen; Kurzschwünge sind für mich halt immer ein "Sicherheitskriterium" beim Skifahren...
Trotz der für mich ja ungewohnten "Länge" von 162 habe ich den Swing recht leicht zu Belastungswechseln und "durchswingen" überreden können, so daß schon nach ein paar hundert Metern mal das längere Aufkanten -> Carven getestet werden konnte. Und da ist es so, daß der Swing bei Schwungeinleitung über die Schaufel "alles wie von selbst" macht.
Im Gegensatz zu dem von mir getesteten Head Supershape brauchte ich dem Swing nie Bewegungen aufzuzwingen, es ist sehr leicht, ihn zu fahren (ich kann es nicht besser als es mit den Worten "Leichtigkeit" und "Entspanntheit" umschreiben

Man mag es kaum glauben, es gab am Donnerstag morgen in Tux an den Kaserer Liften noch nahezu unbefahrene und unpräparierte Pistenteile mit 20 - 40 cm tiefen lockerem Schnee. Und auch dort kam ich auf Anhieb mit dem Ski zu recht.
Alles in allem kann ich sagen, daß Nicola & ihre Edelwiser Schmiede wieder einen "Fan" mehr dazugewonnen hat, und ich mich schon drauf freue, im nächsten Winter einen eigenen Swing mal in "richtigem" Tiefschnee zu fahren (Wald am Knorren in Penken / Mayrhofen, ich komme!!!)...
Gruß,
Arndt
Dortmund