RTC Testcenter
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RTC Testcenter
In der Ostschweiz (Disentis) gibt es ein neues Testcenter für die Divas. Es ist eine gelungene Kombination aus gemütlicher in-Kneipe, in der sich die Szene trifft, und Test-Verleih mit wirklich fachkundiger Beratung. Kaufen kann man natürlich auch (wenn man genügend Kleingeld ausgeben will ...)
Das Skigebiet ist zwar pistenmäßig nicht gerade grandios, aber gemütlich-familiär, nicht zu teuer, gut überschaubar und durchaus Carving.geeignet ...
Aber zum freeriden ist Disentis ein Paradies. Dafür gibt's übrigens die neue freeride-Diva in 1,72 - angeblich ein grandioser Ski - habe ihn allerdings noch nicht getestet, es gibt bisher leider nur Einzelexemplare, und die sind ständig verliehen.
Wen's interessiert hier die Adresse: Stiva Diva, Via Sursilvana, CH 7180 Disentis (mitten im Dorf an der Hauptstraße)
Tel: +41 - 81 - 936 4045, Ansprechpartner ist Simon Jacomet
Das Skigebiet ist zwar pistenmäßig nicht gerade grandios, aber gemütlich-familiär, nicht zu teuer, gut überschaubar und durchaus Carving.geeignet ...
Aber zum freeriden ist Disentis ein Paradies. Dafür gibt's übrigens die neue freeride-Diva in 1,72 - angeblich ein grandioser Ski - habe ihn allerdings noch nicht getestet, es gibt bisher leider nur Einzelexemplare, und die sind ständig verliehen.
Wen's interessiert hier die Adresse: Stiva Diva, Via Sursilvana, CH 7180 Disentis (mitten im Dorf an der Hauptstraße)
Tel: +41 - 81 - 936 4045, Ansprechpartner ist Simon Jacomet
Gruss, Thomas - P.S. In der Kürze liegt die Würze
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RTC-Platte
Hallo mede,
die Entwickler legen großen Wert darauf, daß die Platte eine Teamentwicklung ist - Blatter, Jacomet, Bürcher und Leo (Nachname weiß ich nicht - der Betrieb, wo die Platte im schwäbischen Bubsheim gebaut wird) - nur so am Rande ...
Ich bin ein altmodischer Mensch und habe keine Digitalkamera. Werde mir aber eine leihen und Dir ein Bild machen - laß mir noch ein paar Tage Zeit (oder fahr' zur Besichtigung des originals nach Disentis !)
die Entwickler legen großen Wert darauf, daß die Platte eine Teamentwicklung ist - Blatter, Jacomet, Bürcher und Leo (Nachname weiß ich nicht - der Betrieb, wo die Platte im schwäbischen Bubsheim gebaut wird) - nur so am Rande ...
Ich bin ein altmodischer Mensch und habe keine Digitalkamera. Werde mir aber eine leihen und Dir ein Bild machen - laß mir noch ein paar Tage Zeit (oder fahr' zur Besichtigung des originals nach Disentis !)
Gruss, Thomas - P.S. In der Kürze liegt die Würze
hallo thomas,
mit der obigen bezeichnung der platte wollte ich natuerlich niemanden ausschliessen, ich kannte die anderen, die entwickelt hatten, einfach nicht.
das konstruktions- und funktionsprinzip taet mich aber schon interessieren. kannst du diesbezueglich etwas detaillierter werden?
besten gruss & schoenes wochenende
mede
mit der obigen bezeichnung der platte wollte ich natuerlich niemanden ausschliessen, ich kannte die anderen, die entwickelt hatten, einfach nicht.
das konstruktions- und funktionsprinzip taet mich aber schon interessieren. kannst du diesbezueglich etwas detaillierter werden?
besten gruss & schoenes wochenende
mede
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Konstruktion ...
Hallo mede,
ich bin ein sehr visueller Mensch, und deshalb fällt es mir schwer, ohne Bild was zu erklären. Ich hab mir auch extra eine Digitalkamera besorgt, um ein Foto zu posten, aber ich kapiere nicht, wie das geht. Uwe scheint z.Zt. abwesend zu sein, denn auf meine Frage hat er bisher nicht geantwortet. Ist sicher beim Skifahren !
Nun also ein Beschreibungsversuch ohne Bild, kurz und knapp:
Die Platte ist aus einer Alulegierung, in sich völlig steif, verbiegt sich also nicht. Von vorne bzw. hinten gesehen sieht das Profil aus wie ein eckiges "U", das verkehrt herum auf dem Ski steht. Mit zwei Achsen ist das verkehrte U wiederum mit je einem Alu-Dreikant pro Achse verbunden. Auf dem Ski gibt es also zwei in ihrer Lage sehr genau definierte Kraftübertragungspunkte (Alu-Dreikante), die jeweils in der Spitze des Dreikants ein Loch haben, durch das die Achsen laufen, über die das verkehrte U mit den Dreikanten verbunden ist.
Der entscheidende Punkt ist, daß eine der Achsen sich verschieben kann (horizontal). Das bewirkt, daß die Platte zwar steif ist (somit jede Bindug aufnehmen kann), der Ski aber ungehindert darunter "hindurchflexen kann". Außerdem ist sehr wichtig, wie die Kraft und wo die Kraft auf den Ski übertragen wird. Daran haben die Entwickler sehr lange getüftelt und sind mit recht stolz auf das Ergebnis. Verschiebt man nämlich die Punkte nur minimal, ergibt sich ein völlig anderes Fahrverhalten der Ski !
Der Hohlraum unter der Platte ist schließlich mit Schaumgummi ausgefüllt, damit kein Schnee oder Eis den Flex blockerien kann. Außerdem sind, von der Seite her gesehen, Spitze und Ende von den Achsen her nach oben abgeschrägt, weil sich ja sonst der Ski nicht ungehindert biegen könnte.
Also ein Bild würde viele Worte erübrigen, aber ich hab's versucht, und das Bild kommt bestimmt noch.
In der zweiten Serie wird es übrigens noch verschieden hohe "Untersätze" für die Bindung geben, so daß die Standhöhe variiert werden kann.
ich bin ein sehr visueller Mensch, und deshalb fällt es mir schwer, ohne Bild was zu erklären. Ich hab mir auch extra eine Digitalkamera besorgt, um ein Foto zu posten, aber ich kapiere nicht, wie das geht. Uwe scheint z.Zt. abwesend zu sein, denn auf meine Frage hat er bisher nicht geantwortet. Ist sicher beim Skifahren !
Nun also ein Beschreibungsversuch ohne Bild, kurz und knapp:
Die Platte ist aus einer Alulegierung, in sich völlig steif, verbiegt sich also nicht. Von vorne bzw. hinten gesehen sieht das Profil aus wie ein eckiges "U", das verkehrt herum auf dem Ski steht. Mit zwei Achsen ist das verkehrte U wiederum mit je einem Alu-Dreikant pro Achse verbunden. Auf dem Ski gibt es also zwei in ihrer Lage sehr genau definierte Kraftübertragungspunkte (Alu-Dreikante), die jeweils in der Spitze des Dreikants ein Loch haben, durch das die Achsen laufen, über die das verkehrte U mit den Dreikanten verbunden ist.
Der entscheidende Punkt ist, daß eine der Achsen sich verschieben kann (horizontal). Das bewirkt, daß die Platte zwar steif ist (somit jede Bindug aufnehmen kann), der Ski aber ungehindert darunter "hindurchflexen kann". Außerdem ist sehr wichtig, wie die Kraft und wo die Kraft auf den Ski übertragen wird. Daran haben die Entwickler sehr lange getüftelt und sind mit recht stolz auf das Ergebnis. Verschiebt man nämlich die Punkte nur minimal, ergibt sich ein völlig anderes Fahrverhalten der Ski !
Der Hohlraum unter der Platte ist schließlich mit Schaumgummi ausgefüllt, damit kein Schnee oder Eis den Flex blockerien kann. Außerdem sind, von der Seite her gesehen, Spitze und Ende von den Achsen her nach oben abgeschrägt, weil sich ja sonst der Ski nicht ungehindert biegen könnte.
Also ein Bild würde viele Worte erübrigen, aber ich hab's versucht, und das Bild kommt bestimmt noch.
In der zweiten Serie wird es übrigens noch verschieden hohe "Untersätze" für die Bindung geben, so daß die Standhöhe variiert werden kann.
Gruss, Thomas - P.S. In der Kürze liegt die Würze
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Re: Bilder
Hallo ThomasThomasLatzel hat geschrieben:...um ein Foto zu posten, aber ich kapiere nicht, wie das geht.
Du musst das Bild irgendwo in's Netz stellen können. Danach kannst Du es über die URL (Adresse) anzeigen. Wenn Du magst, schick mir das Bild per Mail und ich stelle es in's Netz.
Gruss Urs
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Bild
Gruss, Thomas - P.S. In der Kürze liegt die Würze
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Re: Eine Frage
Hallo Thomas
Haben eigentlich die Hangls an dieser Platte mitgewirkt? Sie unterstützten bisher den RTC aktiv.
Gruss Urs
Haben eigentlich die Hangls an dieser Platte mitgewirkt? Sie unterstützten bisher den RTC aktiv.
Gruss Urs
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Antwort
Hallo Urs,
schau mal bitte unter Deinen p.n. 's nach
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Gruss, Thomas - P.S. In der Kürze liegt die Würze
hallo thomas
vielen dank für deine ausführungen
wenn ich dich also richtig verstanden habe, ist diese rtc bindung so etwas wie eine zentralfixierte platte, bei welcher der ski auch zwischen den zwei fixierpunkten nicht versteift wird, sondern flexen kann?
du sagst, einer dieser zwei alu-dreikants könne sich bewegen. läuft er in einer schiene, oder wie wird das gemacht? und wie ist der fixe (vordere o. hintere?) dreikant befestigt?
wie sieht das aus mit der stabilität der platte? können die achsen nicht brechen?
besten gruss
mede
vielen dank für deine ausführungen
wenn ich dich also richtig verstanden habe, ist diese rtc bindung so etwas wie eine zentralfixierte platte, bei welcher der ski auch zwischen den zwei fixierpunkten nicht versteift wird, sondern flexen kann?
du sagst, einer dieser zwei alu-dreikants könne sich bewegen. läuft er in einer schiene, oder wie wird das gemacht? und wie ist der fixe (vordere o. hintere?) dreikant befestigt?
wie sieht das aus mit der stabilität der platte? können die achsen nicht brechen?
besten gruss
mede