Oecher Carver im Montafon – Tag 4, Golm

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Oecher Carver
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Oecher Carver im Montafon – Tag 4, Golm

Beitrag von Oecher Carver » 15.02.2011 21:41

Oecher Carver im Montafon – Tag 4, Golm,
Datum: Freitag, 24.12.2010 (Hl. Abend)


Wetter: nebelig
Schneeverhältnisse: sehr gute Schneeverhältnisse, leider kaum Sicht
Wartezeiten: Keine

Pistenplan
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Erlebnisbericht

Am Heiligen Abend wollten wir nicht bis zur Schließung der Lifte Skifahren, da wir noch Weihnachts-Party im Ausrutscher nach Gaschurn gehen sollte.

Aufgrund der kurzen Busfahrt und der Tatsache, dass die Weihnachtsbläser um 12 Uhr am Panorama-Restaurant Grüneck ein kurzes Konzert geben sollten, entschieden wir uns, letztmalig zum Golm zu fahren. Schließlich hatten wir bei unserem ersten Besuch einige Pisten auslassen müssen.

Also ging es wieder zur Bushaltestelle und am Golm angekommen erkannten wir, dass die Außergolmabfahrt (Blaue 5) und die Diaboloabfahrt (Schwarze 10) sowie die Skiroute Schwarze Wand (Nummer 21) geschlossen waren. Schade – die Diaboloabfahrt mit ihrem Gefälle von 70 % gilt als eine der steilsten Pisten Österreichs. Wie sich aber später rausstellen sollte, wäre sie bei diesem Wetter kein Spaß gewesen.

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Oben angekommen regierte der Nebel. Wir fuhren über die Piste „Race Area“ (Rote 9) rüber zur Rätikonbahn und ganz oben angekommen sah es nicht gerade besser aus. Der Skitunnel (nicht nur das Hochjoch hat so einen) zur Diaboloabfahrt war schon abgesperrt und den Weg über die Zundraboden (Rote 3) und Familienabfahrt (Blaue 4) musste man eher erahnen, wobei es hier noch ging.

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Nachdem wir über die Rote 3 im dicksten Nebel irgendwie nach unten gelangt sind, fuhren wir mit der Sesselbahn Maschwitz hoch, um die Familienabfahrt durch schneebedeckte Tannen abzufahren, denn zwischen den Bäumen hatte man wenigstens etwas Orientierung.

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Wir fuhren daher die Talabfahrt nach unten und auch direkt die Vandanser Abfahrt am Alpine Coaster vorbei nach Vandans runter (Rote 8).

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Der Alpine-Coaster war an diesem Tag noch nicht in Betrieb, wir lösten aber an einem späteren Tag eine Fahrt (siehe Blog).

Wir fuhren mit der Gondel nach oben und vor dem Panoramarestaurant und wer denkt „so schlimm war der Nebel doch gar nicht“, der soll sich mal vorstellen, dass ich diesem Foto direkt vor dem Restaurant stehe …
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Naja, erstmal rein in die gute Stube und da ja Heilig Abend war: Foto von den Weihnachtsbläsern.
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Das Konzert lohnt sich nicht wirklich und nach einem Gernknödel und zwei warmen Getränken ging es über die Talabfahrt runter bis zur Bushaltestelle, nicht ohne auf dem Weg ein winterliche Foto zu schießen.
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Fazit Skigebiet

Leider haben wir nicht das komplette Skigebiet abfahren können. So konnten wir die „Blaue 5“ noch die „Schwarze 10“ fahren. Letztgenannte Piste (Diaboloabfahrt) wäre ich sehr gerne gefahren, da sie als steilste Piste im Vorarlberg mit 70 % Gefälle ein Highlight sein soll.

Auch haben wir einen Teil der Pisten (z. B. „Rote 7“) nur im dichten Nebel kennen gelernt.

Ein wirkliches Fazit können wir daher nicht ziehen. Die „Blaue 1“ und die „Rote 3“ waren sehr schön zu fahren, auch die Talabfahrt machte bis nach Vandans runter Spaß.
Aufgrund der Größe des Skigebiets dürfte es aber nur für Tagesausflüge interessant sein.
Oecher Carver
- 14.-15.04.2012: St. Anton (Arlberg) -

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