Oecher Carver im Montafon – Tag 1, Golm

[Oecher Carver]

Oecher Carver im Montafon – Tag 1, Golm
Datum: Dienstag, 21.12.2010

Vorgeschichte / Planung Skiurlaub

Der Bericht kommt zwar was spät, ich kam aber bislang nie wirklich dazu, Fotos zu bearbeiten und das Erlebte niederzuschreiben.

Nachdem wir bereits seit längerer Zeit damit geliebäugelt hatten, einmal über Weihnachten und Silvester in den Skiurlaub zu reisen, entschlossen wir uns im Jahr 2010 dazu, diesen lang gehegten Wunsch in die Tat umzusetzen, bevor uns in der Zukunft irgendwelche Dinge wie familiäre oder berufliche Veränderungen oder Krankheiten dazwischenkommen.

Nachdem wir bereits im Jahr 2009 im Brandnertal sehr positive Erfahrungen mit der Region Vorarlberg sammeln durften, entschieden wir uns im Jahr 2010 dazu, einen weiteren Ski- und Winterurlaub in dieser Region zu verbringen. Allerdings fiel unsere Wahl diesmal auf
das Montafon, welches ich schon seit längerer Zeit bereisen wollte.

Das Montafon gilt mit seinen vier Skigebieten Silvretta Nova, dem Hochjoch (welche sich mittlerweile gemeinsam Silvretta Montafon nennen), Gargellen und dem Golm als relativ schneesicher. So lag die Schneehöhe zu Weihnachten 2009 auch bei über einem Meter.

Da über Weihnachten und vor allem über Silvester die Unterkünfte sehr früh ausgebucht sind, und wir mit größeren Problemen rechneten, eine passende Unterkunft zu finden, haben wir aber nicht nur im Montafon, sondern auch Vermieter am noch schneesicheren Stubaier Gletscher angeschrieben. Hätte sich ein dortiger Vermieter, der seine Ferienwohnung auch zu einem sehr attraktiven Preis anbot, etwas früher Rückmeldung gegeben, wären wir vielleicht beim Stubaier Gletscher gelandet, wohin sicherlich auch eine unserer nächsten Reisen gehen wird.
So erhielten wir die erste positive Rückantwort aber aus Tschagguns und so brauchten wir von unserer ursprünglichen Wahl, ins Montafon zu reisen, nicht abzuweichen.

Nachdem die Angaben zu den aktuellen Schneehöhen etwa 2-3 Wochen vor Reisbeginn nicht gerade Freudenstrahlen auf unsere Gesichter brachten, besserten sich die Aussichten dann glücklicher Weise rechtzeitig, so dass wir recht positiv gestimmt in den Skiurlaub starten konnten.

Pistenplan
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Bericht Skigebiet Golm

Nachdem wir gegen Mittag unsere Unterkunft bezogen haben, nutzten wir einen Vorteil des Skigebiets Montafon, auch wenn nur die Seite des Skigebiets Gargellen darauf hinweist: Wenn man im Montafon einen 6-Tages-Skipass erwirbt, kann man den Anreisetag ab 14:30 Uhr gleich „gratis“ mitnutzen.

Nachdem wie die Skipässe gekauft hatten, fuhren erst einmal mit der Golmerbahn bis zur Bergstation.

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Von hier aus wählten wir die „Blaue 1“, da wir diese nach der längeren Skiabstinenz (März 2010) ideal zum Einfahren erhoffen. So war sie auch. Sie war recht breit, hatte durchgehen ein angenehmes Gefälle, immer wieder mal etwas steilere Stücke, so dass ich die Piste einem absoluten Anfänger nicht unbedingt empfehlen würde.
(z. B. das letzte Stück zum Haus Maschwitz).

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Die Piste führte vorbei am Sessellift „Rätikonbahn“ zum Golmerjoch, welche ich eigentlich nutzen wollte, um nach ganz oben zu gelangen. Aber der Sessellift schien an diesem Tag bzw. zu dieser Zeit außer Betrieb zu sein.
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So fuhren wir zum Sessellift am Haus Matschwitz, mit welchem wir entlang der roten Piste 3 wieder noch oben gelangten.
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Hier fuhren wir ein Stück der „Blaue 4“ und bogen dann rechts zur “Roten 3“ (Zundraboden“ (Rote 3), über die wir dann wieder beim Haus Maschwitz landeten.

Die „Blaue 4“ fing wie ein Ziehweg mit einem flachen und engen Stück an, während die „Rote 3“ ganz oben ein wenig Buckelpisten-Fahren anbot und darunter ein richtig nettes Gefälle für fortgeschrittene Skifahrer hatte und sich sicher ideal für Stangen-Trainings eignet.
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Wir nahmen erneut den Sessellift nach oben und fuhren vorbei am Panorama-Restaurant Grüneck und dem Berghof Golm die „Rote 6“ (Weltcupabfahrt Anita Wachter), welche ebenfalls am Haus Maschwitz endete.
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Da es langsam dunkel wurde, entschlossen wir uns, links vom Haus Maschwitz über die „Blaue 2“ (Talabfahrt, Standard 2) ins Tal abzufahren.

Die Talabfahrt fuhr sich auch sehr schön und man musste auch nicht - wie bei anderen Ziehwegen - mit den Stöcken anschieben. Zudem war die Talabfahrt trotz der hohen Temperaturen an diesem Tag in einem sehr guten Zustand
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Gegen 16:40 Uhr trafen wir bei der Talstation der Golmerbahn ein und konnten so nach kurzem Warten um 16:50 Uhr in den Skibus einsteigen, der uns wieder an der Bushaltestelle „Nirastraße“ in der Nähe unserer Unterkunft absetzte.

Fazit Skigebiet:

Da wir nur sehr kurz im Skigebiet waren, möchte ich hier keine Bewertung vornehmen.
Hierzu verweise ich auf den Bericht "Oecher Carver im Montafon - Tag 4, Golm"
(siehe: viewtopic.php?f=3&t=13634 ).