
....denn (wie schon von einem Foprumsmitglied vermutet) war nix mit Tiefschnee. Schlimmer: Es konnten lediglich die beschneiten Pisten und die Gletscherpisten befahren werden. Wer mal ähnliches erlebt, dem sei zu empfehlen, auch bei seinem ersten Zermatt-Besuch den Pass für das italienische Gebiet mitzukaufen. Denn von den 3 Skiregionen habe ich bei den aktuellen Schneeverhältnissen eigentlich habe ich nur das verbundene Gebiet Klein-Matterhorn/Breuil-Cervinia (jeweils bis ins Tal) als interessant empfunden. Die anderen beiden Gbiete waren doch sehr gerupft, werden sie doch gerade durch die Skirouten etc. interessant. Leider waren aber alle von Euch sicher mit recht gelobten Abfahrten überhaupt oder fast nicht mit Schnee bedeckt. In Breuil-Cervinia sah das Gelände zwar besser aus. Es war aber nur eine dünne (verführerische) Schneeauflage auf Steinen.
Der Skipass kostete 250 EUR für 6 Tage. Unter den gegebenen Umständen war der Skipass aber nur 125 EUR wert (naja, zugegeben: die künstliche Beschneiung und Präparierung der offenen Pisten war sehr gut).
Irreführend waren die hohen Angaben der Schneehöhe auf dem Berg 160 cm im Internet. Und nervig die wiedersprüchlichen Angaben über das abendliche Ende der jeweiligen Lifte, was insbesondere beim Wechsel von Italien in Schweiz störend war. Sehr nett waren die Apres-Ski-Kneipen Furis. Eher gemütlich, aber schön. Und ebenfalls empfehlenswert die Hütten auf der italienischen Seite. Erheblich billiger als in der Schweiz (vor allem mein Grundnahrumsmittel Cappucino...).
Resultat: Die Klasse des Skigebiets konnte man erahnen...
Viele Grüße
Peter Schröpke