Da ist fühlt sich jemand betroffen. Ich habe nie gesagt, dass ich den Preis nicht bezahle. Habe nur gesagt, dass ich mich ausgenützt fühle und zu dem stehe ich.plateaucarver hat geschrieben:Niemand zwingt dich, einen von dir als überteuert empfundenen Preis zu bezahlen. Kauf dir eine (gebrauchte) Tourenausrüstung und du sparst viel Geld für den Lift, miete ein Appartement mit Kochgelegenheit und du kannst dein Schnitzel selber brutzeln usw. ...
Dies zu glauben ist ziemlich naiv. Viele Hotels und auch Bergbahnen haben die Löhne mit der Begründung des tiefen Wechselkurses gesenkt so nach dem Motto: Vogel friss oder stirb.plateaucarver hat geschrieben: Sollen die Beschäftigten genauso wenig verdienen wie vor 10 Jahren?
Zudem werden praktisch alle Bergbahnen und auch Skischulen in der Schweiz Quersubventioniert, denn viele Arbeiter kommen aus dem Baugewerbe und sind für 70-80% des Lohnes während den Wintermonate Versichert. Wenn so jemand nun bei den Bahnen oder Skischule Arbeitet zahlt die Versicherung den Unterschied bis zu 70-80% des Lohnes. Somit ist klar, dass die eigentlich bezahlte Löhne nicht existenzielle Löhne sind und jeder Arbeitnehmer in der Schweiz unterstützt indirekt dieses Angebot.
Nichts gegen die Idee von Arosa aber dies zeigt auch, dass man für das Produkt Skifahren in der Schweiz zu viel zahlt. Ich will aber nicht ausschliessen, dass vielleich ein minimaler Teil dieses Betrages aus dem Werbefond von Arosa kommt.