Also die besagten Links hab ich verzapft, und inzwischen auch eine Obduktion bei dem Uralt-Ski gemacht. Ich war in beiden Fällen der Master of Desaster...
Wenn es die gleiche Ursache wie bei mir ist, hat sich der Belag abgelöst, oder bei den härteren Blasen, der Belag mit der darunter liegenden Schicht gewölbt.
Ich würde nicht vermuten, dass das den Ski so schwach macht, dass ein Bruch droht (ohne Gewähr - ich rede von meinem Schadensbild, deinen Ski hab ich nicht gesehen). Aber der Belag ist dadurch exponiert und hohem Verschleiß ausgesetzt, der Ski lässt sich so nicht mehr vernünftig wachsen, ein Belagschliff wird auch schwierig, weil beim Plan schleifen der Belag an den besagten Stellen wenn nicht gekappt, so doch sehr geschwächt wird. Bei mir hat der Belag dran glauben müssen, der Ski als solcher hat meiner Meinung nach nicht nennenswert Stabilität eingebüßt.
Lässt sich die Blase leicht wieder eindrücken? Falls ja, würden die Profis in meinem Skkiladen einen kreuzförmigen Schnitt in den Belag machen, den Belag dann anheben, 2-K Kleber rein und wieder ankleben (Pressen und erwärmen) die Schnitte verfüllen, alles wieder Schleifen - angeblich würden die das so gut hinbekommen, dass man hinterher kaum was sieht. Wie gesagt, der Profi-Service...
Wie groß sind die Blasen? Wenn sie klein sind, kannst Du sie vielleicht rausschneiden, wenn dann das Trägermaterial sichtbar wird, erst mit 2-K Kleber, dann mit Repaircandle verfüllen, schleifen und fertig (oder gleich zum Profi geben).
Wie auch immer, irgendwie reparieren musst Du das (selber oder weg geben), sonst wird das schlimmer und irgendwann könnte sich der Belag lösen, dann dringt Feuchtigkeit in den Kern und dann... naja.
Fotos einstellen....?