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daettnauer
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von daettnauer » 27.01.2009 18:10
Danke!
Scheint ja doch nicht sone Hexerei zu sein

Elan Speedwave 14 (2006/2007)
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M.H.
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von M.H. » 27.01.2009 20:30
"easy to learn, hard to master" würde ich mal sagen
Für die ersten Versuch würde ich mir mal eher einen Ski nehmen wo ein Fehlschlag nicht weh tut.
den Schnee auf dem wir alle talwärts fahren
kennt heute jedes Kind
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Herbert Züst
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von Herbert Züst » 04.02.2009 10:14
Woher kommt der Begriff "Steinschliff" überhaupt? Ich vermute weil das Schleifkorn als "Stein" bezeichnet wird.
Ein Steinschliff wird wirklich mit einer Steinscheibe und nicht mit einem Band durchgeführt. Die Steinscheibe wird von zeit zu Zeit (bei modernen Machinen automatisch) mit einem Diamanten abgezugen, damit werden alle Rillen im Stein egalisert, die Körner geschärft und es ergibt sich auf dem Ski ein absolut ebener gleichmässigen Schliff. Im Gegensatz dazu passt sich ein Band welches auf mehr oder weniger harten Kontaktscheiben läuft der Skistruktur an. Das heisst eine Belagsfläche welche vor dem Schleifen konvex ist, bleibt auch nach dem Schleifen konvex. Auch an den Kanten tendiert das Band dazu seitlich herunterzuhängen und somit ist ein scharfer Kantenschliff unmöglich. Das Band nützt sich auch schneller ab und damit ist der Schliff, wenn das Band nicht nach kurzer Zeit gewechselt wird, nach wenigen Skiern nicht mehr konstant.
Gruss Herbert
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Dr. Ski
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von Dr. Ski » 04.02.2009 17:53
Hallo Herbert und Co,
normaler Weise geht der Ski zuerst über den Vorschliff per Band mit einer 80er bis 120er Körnung, um den Belag inklusive Verschmutzung und kleinen Kratzern vorzubereiten und plan zu schleifen.
Danach wird mit dem Stein, der nach ca. 5 Ski Mittels Diamant abgezogen wird, je nach Jahreszeit (fein bei kaltem, grob bei warmen Schneebedingungen) strukturiert.
Abschließend wird der Ski noch mal über ein "Tuningband" gelassen, um die belagsseitige Kante zu polieren.
Mfg, der Doc