
in der erwartung von wenigen leuten (hat sich dann auch bestätigt) habe ich mich dabei das erste mal auf einen skwal gestellt (einen thias 173).
befund: ein wirklich radikales schnittchen

das teil kann nur 0 oder 100!!!

nachdem ich mich ein paar mal auf der piste "ausgestreckt" hatte, ging dann die post wirklich ab: schräglagen bis auf die achselhöhlen

viel extremer gehts wohl wirklich nicht mehr als mit einem solchen teil.
die technik war überraschend einfach: ( im grundsatz gleich wie beim grounden mit den carvern) beim ansetzen des schwungs tiiiiiiiiiieeeeeeeeef entlasten und dann in der kurve kontinuierlich strecken.
macht echt spass
das tönt ja jetzt voll nach friede freude eierkuchen, der skwal als das ultimative carvinggerät?
meiner meinung nach nicht wirklich.
1. wenn du mal in einer solchen kurve drinn bist, kommst du fast nicht mehr raus. darum würde ich den skwal wirklich nur empfehlen, wenn es sehr wenige leute auf der piste hat.
2. der schnee sollte griffig und nicht zu hart sein (dann tun die stürze am anfang nicht so weh

3. der skwal ist für breite, schön steile pisten geeignet. weniger angenehm sind schmale passagen mit wenig gefälle. auf einer solchen hat mich mein kopf am ende eines runs, in einem unkonzentrierten moment, von tempo 30 auf 0 abgebremst (merke: du sollst den skwal NICHT verschneiden

fazit:
für mich ist der skwal ein geniales zweitgerät (kann man auch mieten) für fextremste schräglagen, an tagen
*ohne leute auf der piste
*mit weichem, griffigem schnee
*in einem skigebiet mit breiten, steilen pisten
trifft eine der bedingunen nicht zu, fahre ich weiterhin meine extremcarver
soviel zu meinen skwal-erfahrungen. was meint ihr zu dem teil?
besten gruss
mede