skwal getestet!!!

Für alle, die sich nur 1 Brett leisten können ;-)
Gast

Beitrag von Gast » 03.01.2002 12:12

hi an alle,
konnte letzte woche in hinterglemm einen skwal testen. d.h. einen monocarver der firma völkl.
da ich noch nie auf einem snowboard gestanden bin, hab ich mir vor der ersten abfahrt noch ein paar tips vom profi geholt.
bin dann den ganzen tag mit diesem skwal gefahren. ich hatte zwar probleme mit dem auftretenden kräften die beim skwalen entstehen, konnte aber nach 2 abfahrten geschnittene schwünge auf der kante fahren.
nur mit dem langsamen rumrutschen hatte ich große probleme...ist halt doch besser, wenn man vorher schon mal auf einem snowboard gestanden ist.
ach ja, wer das teil testen will...der sportshop gumpold in hinterglemm verleiht die teile.

mz
Beiträge: 65
Registriert: 07.06.2001 02:00
Wohnort: Zuerich

Beitrag von mz » 08.01.2002 17:40

Hi Gast,

welcome to skwal!

Das Rutschen ist das zweitschwierigste am Skwal. Allein Buegellift fahren ist noch
schwieriger. Aber alles geht mit der Zeit...

Und: hat's gefallen?

Gruss, Markus

Benutzeravatar
golden gaba
Beiträge: 1396
Registriert: 07.01.2002 01:00
Wohnort: dachau

Beitrag von golden gaba » 08.01.2002 18:22

ja war ziemlich geil !!!!
am geilsten find ich ja das ich beim skwalen das wort bootout nicht mehr gebrauchen muß...
gut ist beim carven mit skiern auch immer seltener da ich 10cm über den dingen steh...
ich weiß allerdings nicht ob ich den aufwand betreiben werde es richtig d.h. 100% lerne...
nach meinen ersten erfolgen oder besser gesagt nach dem ersten und einzigen tag...gehe ich davon aus, dass ich so richtig dreckig skwalen in einer woche erlernen könnte....
aber nur der kleinste ziehweg bringt mich schon zum grübeln ob ich das überhaupt will...
ich hasse nichts mehr als schieben zu müssen beim skifahren (aber da hab ich ja meine stöcke) gar nicht daran zu denken mit einem skwal...denn eines ist ja klar...noch komplizierter das teil an die füsse zu bringen geht ja gar nicht. das war vor meiner ersten abfahrt das größte problem..einfach in die bindung steigen...
was mich aber am meisten fasziniert hat waren die auftretenden kräfte !!!!
da ich nach der zweiten abfahrt in geeignetem gelände carven konnte, wollte ich unbedingt wissen, wie es ist mit einem skwal einen 360te zu fahren...leider hat mich der skwal beim 1.,2. und auch dritten versuch jedesmal komplett über die schaufel ausgespuckt (kleiner überschlag).
genauso viel mir auf. je mehr meine schräglage wurde, d.h. je kleiner meine radien wurden, desto mehr probleme hatte ich meine neutrale lage zu halten...immer wieder bin ich in rücklage gezogen worden...beim skifahren würde mir das nicht passieren, da ich auf die situation vorbereitet bin und schon im kleinsten entstehen entgegen wirken würde.
alles in allem ein riesen spass !!!!
aber da gibt es ja auch noch den kostenfaktor... der völkl monocarver hat in dem laden über 500 euro gekostet. da stellt sich mir die frage – was soll ich denn noch alles anfangen. das verhält sich so wie bei meinem sommersport dem windsurfen. da brauchst du 2 bretter und minimum 5 segel um auf alle bedingungen vorbereitet zu sein...und dann gibt es diesen sport kiten...natürlich weiss ich das ich kiten in ca. 1 woche super könnte..es mir riesen spass machen würde...aber flieg ich dann in zukunft in die karibik nicht wie bisher mit 60kg gebäck sondern jetzt mit 80kg...oder muss ich dann in zukunft mit 3 paar skiern und einem skwal immer in die alpen losziehen....

mal sehn...wenn sich die möglichkeit ergibt so ein teil für ein paar euro zu erstehen werd ichs wahrscheinlich trotzdem machen.....
K2 Seth Pistol
TARGET: High Performance Big Mountain Twin
DIMENSION: 128 / 95 / 118
SIDECUT: 14mm
FEATURES: Twin Tip, ABS Sidewalls, 3-color Die-cut Base, Tip and Tail Pyramid Studs

mz
Beiträge: 65
Registriert: 07.06.2001 02:00
Wohnort: Zuerich

Beitrag von mz » 08.01.2002 18:52

Hi golden gaba,

zum einsteigen: yepp, das gleichgewicht muss man erst entwickeln :smile: Bei meinen Skwals (Lacroix und Thias) sind die Bindungen so eng aneinander montiert, dass ich erst hinten, dann vorne einsteigen muss. Mit der Zeit kann man auch einbeinig losfahren und vorne fahrend einsteigen. Riesenvorteil gegenueber Snowboard: Auf Ziehstrecken einfach vorne aussteigen und mit diesem Bein beschleunigen. Geht perfekt, wie auf einem Trottinett.

360 hab ich auch noch nie geschafft, allerdings auch nie ersthaft geuebt. Fighting
Gravity macht mir mehr Spass.

Kostenfaktor: Ich wuerde nachfragen, was ein
Testskwal kostet. Ich kann mir vorstellen, dass Skwals v.a. in Gebieten, wo sie nicht so populaer sind, ziemlich billig weggehen, da sie selten vermietet werden. Mein Lacroix hat zum Beispiel 350.- Fr. gekostet, inkl. Bindung und 1 Tag Miete.

Ich stand vor 2 Jahren selbst vor der Wahl: Skwal od. Funcarver. Hab mich dann fuer Skwal entschieden, und es nicht bereut. Skifahren tue ich auf Skitouren. Und vielleicht einmal im Jahr miete ich einen Funcarver.

Gruss, Markus

Benutzeravatar
golden gaba
Beiträge: 1396
Registriert: 07.01.2002 01:00
Wohnort: dachau

Beitrag von golden gaba » 10.01.2002 10:01

hi markus,
danke für die infos!!
aber was ist das bitte ???

Fighting Gravity

gruss
K2 Seth Pistol
TARGET: High Performance Big Mountain Twin
DIMENSION: 128 / 95 / 118
SIDECUT: 14mm
FEATURES: Twin Tip, ABS Sidewalls, 3-color Die-cut Base, Tip and Tail Pyramid Studs

mz
Beiträge: 65
Registriert: 07.06.2001 02:00
Wohnort: Zuerich

Beitrag von mz » 10.01.2002 13:48

Hi golden gaba,

meint: "Kaempfen mit der Schwerkraft"

Vielleicht etwas vorschnelle englisch "coole" Ausdrucksart:
eigentlich mein ich natuerlich die
Fliehkraefte.

Den Ausdruck "Fighting gravity" hatte ich wohl vom Klettern her im Kopf. Da geht's wirklich drum, der Erdanziehung standzuhalten. Allerdings ist es durchaus moeglich, sich mit dem Skwal nach einer Kurve in die Luft zu katapultieren. Das hab ich allerdings nicht gemeint. Ich bin noch nicht so weit, dass ich dies unter Kontrolle haette.

Gruss, Markus

Antworten