Sie hat im Urlaub einen Kurs besucht (6x 3 Stunden) und danach waren wir noch einige Tage (eher Halbtage, da sie noch nicht so lange fahren mag) zusammen unterwegs.
Ich bin da wohl etwas streng

Sie darf auch mal selber und voraus fahren bis zu einem festgelegten Punkt, meistens ist dass aber dann eher eine Gerade-Fahrt mit anschliessendem Bremsen.
Mir ist nun aufgefallen, dass es auf den Pisten kaum solche "Gespanne" wie uns gibt, meistens sind es nur Skilehrer, die vorfahren. Und von Kollegen wurde ich auch schon etwas schräg angschaut, als ich sagte, dass sie nachfahren muss (dafür hat es ihre Tochter dann freiwillig und mit viel Spass bei mir gemacht

Ich bin eher der Meinung, dass sie sich so besser aufs Fahren konzentrieren kann, da sie die Linie nicht noch selber suchen muss und auch, dass sie in ihrem Alter noch nicht wirklich in der Lage ist, neben dem Fahren auch noch die Pistensituation (also andere Skifahrer, Kreuzungen etc.) zu beurteilen.
Ich bin selbst so aufgewachsen, dass wir nachfahren mussten (nicht nur in der Skischule, sondern auch mit den Eltern). Und wir haben so sehr gut gelernt, denke ich.
Deshalb meine (vielleicht doofe) Frage: macht man das heute mit dem Vorfahren nicht mehr? Oder ist es mir einfach nicht aufgefallen? Beschränke ich sie so in ihrer Erfahrung? Und ab wann ist es nicht mehr sinnvoll?
Und gleich noch Zusatzfrage:
wenn ich vorfahre, kann ich das (kräftemässig

Es ist nicht so, dass ich ihr nun das Skifahren beibringen möchte, wenn wir wieder Skiferien machen, melden wir sie sicher wieder für die Skischule an.