KOSTI hat geschrieben:
also ich kenne skischuh die einen sehr aggressiven geruch haben
Die kenne ich auch, sind aber vermutlich nicht gemeint
KOSTI hat geschrieben:wann hat der mader das denn in welchem zusammenhang gesagt
Er hat kürzlich ein Buch herausgegeben (geschrieben?), Titel: Über Leben.
Darin schildert er, wie er als aktiver Fahrer bei Salomon an der Entwicklung eines Rennschuhs beteiligt gewesen sei, der "zu aggressiv" ausfiel. Als einziger sei Jean-Luc Cretier damit klargekommen und darin Olympiasieger geworden. Er, Mader, habe den Schuh mit einem ausgelatschten Ski kombiniert und ´97 bei der WM in Sestriere Bronze im Super-G geholt.
KOSTI hat geschrieben:welche unterschiede es bei eng sitzenden passenden schuhen geben kann:
-schaftwinkel
-winkel des fußbettes (auch in längsrichtung -> fischer)
-schaftflexhärte und progressivität (auch nach hinten und zur seite)
-flexrichtung und drehpunkt des schafts
-härte des gesamtschuhs
-härte des innenschuhs (weichere innenschuh ermöglichen mehr arbeit der füße)
-dämpfung der schaftbewegung (wenig gedämpft ist evtl. aggressiv)
-höhe der sohle
der schuh muss bequem sein, fest sitzen und sollte nur so hart sein, dass man den schaft (auch bei -10°) noch nach vorne drücken kann
Deine Auflistung leuchtet mir ein. Die Frage für mich ist, wie ich das als 08/15-Fahrer sinnvoll auf meine Bedürfnisse herunterbrechen kann? Wenn man Lust hat, mit dem Schuh verschiedene Sachen auszuprobieren, wäre es angeraten, einen verstellbaren Schuh zu wählen, der jedenfalls auch die Grundanforderungen (Bequemlichkeit...) erfüllt? Vermutlich wüsste ich aber gar nicht, wo ich da anfangen sollte. Oder gibt es da Faust-Regeln?