Größen-Debakel beim Skischuhkauf

Der Weg zum richtigen Skischuh. Siehe auch Bericht TIPPS zum Skischuhkauf (inkl. Bootfitting)
RSV
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Größen-Debakel beim Skischuhkauf

Beitrag von RSV » 12.01.2010 23:28

Hallo wertes Forum,
habe mir vor kurzem den Nordica Dobermann Pro 130 Gr. 9 bestellt. Der Verkäufer hatte den Schuh als Euro 42 ausgewiesen. Also bin ich davon ausgegangen, dass Nordica in US-Größe angibt. Mittlerweile weiß ich natürlich, dass die Größen nach der britischen Skala ausgewiesen werden. Der Schuh ist mir auch viel zu groß. Ich habe, nach dem hier im Forum vorgestellten Skischuhtest, im Fersenbereich noch 3,5 – 3,7 cm Platz. Ich habe bereits mehrmals meine Füße vermessen und kam immer auf ca. 255 mm (gemessen am nackten Fuß). Laut dieser Größentabelle http://www.globetrotter.de/de/beratung/ ... schuhe.php , sollte ich eigentlich sogar mit Euro 41 auskommen. In den meisten Schuhen (Turnschuhe, Motorradstiefel …) trage ich Euro 42, da 41 manchmal doch ziemlich eng ausfällt und auch öfters drückt. Ich hatte auch schon vor geraumer Zeit den Nordica Speedmachine 130 in Größe 27 (soll, zumindest laut Verkäufer, exakt Euro 42 entsprechen) anprobiert und war ganz zufrieden. Hätte in der Breite vielleicht noch ein bisschen enger ausfallen können, da ich recht schmale Füße habe. Mit den Zehen hatte ich leichten Kontakt zum Innenschuh, was aber ich aber nicht als unangenehm empfand und für einen fabrikneuen Schuh sicherlich normal ist. Wäre alternativ noch an dem Fischer Soma RC4 WC Pro 110 interessiert. Habe ein gutes Angebot für den Schuh bekommen, er ist aber leider nur noch in Größe 26,5 (dies sollte doch eigentlich Euro 41,5 entsprechen) lieferbar. Hat jemand Erfahrung mit dem RC4 WC (vielleicht sogar in dieser Größe)gesammelt und kann mir vielleicht sagen, wie dieser ausfällt? Falls der 26,5er und der 27er die gleiche Außenschale haben sollten, dann müsste man doch im Zweifelsfall auch den Innschuh problemlos weiten können? Vielleicht passt er sogar auf Anhieb?! Würde doch meiner Fußlänge am ehesten entsprechen?

Gruß

Det

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Länge ist nicht alles

Beitrag von NeusserGletscher » 13.01.2010 06:29

Hallo Det,

Schuhe und Füße sind dreidimensionale Objekte. Rechnet man noch die Fahreigenschaften eines Schuhs hinzu, dann gibt es eine Menge Freiheitsgrade, was so alles schiefgehen kann.

Bei einem Straßenschuh hilft normalerweise anprobieren und man weiss nach wenigen Schritten, ob er passt oder nicht.

Bei Wanderschuhen weiss man es erst nach einer oder mehreren Wanderungen. Wanderschuhe muß man auch einlaufen.

Bei Skischuhen erst nach ein paar Skitagen auf der Piste. Skischuhe müsen in der Regel angepasst werden.

Mein Rat: Such Dir erst einen qualifizierten Fachhändler und dann mit dem zusammen einen Schuh. Der kann Dir den Schuh dann ggf. dort, wo es drückt, anpassen.

Hast Du die Tips zum Skischuhkauf schon gelesen?
RSV hat geschrieben:Habe ein gutes Angebot für den Schuh bekommen
Ein gutes Angebot? Für wen, den Verkäufer? Auch, wenn das jetzt hart klingt. Den meisten Verkäufern ist es schnurzegal, ob Du mit Deinem Kauf glücklich wirst oder nicht. Die haben ein bestimmtes Sortiment im Laden, welches sich am Angebot der Hersteller orientiert, und sind davon voll überzeugt. Nächstes Jahr haben sie ein anderes Sortiment und sind dann davon voll überzeugt. Verkäufer leben vom verkaufen, nicht vom beraten.

Unlängst habe ich mit dem Geschäftführer eines größeren Sportgeschäfts über eine bestimmte Methode zur Auswahl und zum Fitting von Skischuhen gesprochen. Diese Dienstleistung wird von mehreren Geschäften für einen Aufpreis angeboten und naiv und gutgläubig wie ich nun einmal bin, dachte ich, das könnte doch auch was für das Geschäft sein.

Die Antwort war ernüchternd: "Das habe ich mir angeschaut. In der Zeit, die ich da für die Beratung brauche, kann ich 3 Schuhe schäumen". :o

Da weisse Bescheid.

Gruß

Peter

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Re: Größen-Debakel beim Skischuhkauf

Beitrag von TOM_NRW » 13.01.2010 09:38

Hallo Det,

ich fahre in der 2. Saison den Nordica Dobermann Pro 130 in der Größe 9. Auch ich war damals etwas skeptisch was die Größeneinteilung angeht. Die meisten meiner Strassenschuhe kommen von der Firma Loyd und dort passt mir immer die Größe 43.

Habe letztes Jahr sehr viele Schuhe probiert. Vergleichbar gut wie der Dobermann passte nur der Lange Worldcup.

Den Dobermann fahre ich übrigens ohne Änderungen an der Schale, lediglich mit einer angepassten Sohle. Dir sollte 27.0 (sprich 42) ganz gut passen. Kleiner nur dann, wenn Du bereit bist Anpassungen wie weiten, fräsen ... in Kauf zu nehmen.

Viel Erfolg bei der Suche.

Thomas

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Re: Länge ist nicht alles

Beitrag von Schneefrau » 13.01.2010 10:32

NeusserGletscher hat geschrieben:Skischuhe müsen in der Regel angepasst werden.
NEIN!
Peter, deine Ansprüche ans Material sind sehr spezielle und imo nicht verallgemeinerungsfähig. Die meisten Skifahrer fahren Schuhe von der "Stange".

@det: Wie sind denn deine Ansprüche an einen Skischuh, wie deine Fahrweise und wie deine Erfahrungen mit bisherigen Skischuhen?

Aus eigenen Erfahrungen - und denen meiner Freunde: Viele Schuhverkäufer versuchen (auch im Fachgeschäft) Schuhe zu verkaufen, die eher zu groß sind.

Selbst fahre ich derzeit eine 25,5er Schale (Mondopoint) - und die ist mir auch etwas zu groß, die nächste wird 25 oder 24,5 - schon mal getestet, geht gut! (normale Schuhe 26,5/ 40)
Ein Bekannter hatte jahrelang Skischuhe 27,5 fährt jetzt begeistert eine 26,0.(normal 41-42).

Ich würde mir nie Skischuhe kaufen, ohne zumindest das gleiche Modell in der entspr. Größe probiert zu haben. Dazu ist die Passform zu unterschiedlich. Neben der Länge ärgert mich auch der mangelnde Seitenhalt meiner derzeitigen Schuhe beim Fahren :evil:.
Ute

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Re: Länge ist nicht alles

Beitrag von NeusserGletscher » 13.01.2010 12:56

Schneefrau hat geschrieben:
NeusserGletscher hat geschrieben:Skischuhe müsen in der Regel angepasst werden.
NEIN!

[.... 8< 8< 8< 8< 8< .....]

Neben der Länge ärgert mich auch der mangelnde Seitenhalt meiner derzeitigen Schuhe beim Fahren :evil:.
Vielleicht wärest Du mit angepassten Schuhen besser bedient? :wink:

Eine gute Kraftübertragung erreicht man IMHO nur, wenn die Schale optimal an den Fuß angepasst ist. Bei mir kommen noch erschwerend Länge und Gewicht hinzu, da wirken schon ganz andere Kräfte aufs Schuhwerk.

Bei den meisten Schuhkonstruktionen passt sich der Innenschuh an den Fuß an, mit der Folge, daß der Schuh im Laufe eines Tages immer lockerer wird. Warum versuchen denn die Verkäufer, tendenziell (zu) weite Schuhe zu verkaufen? Weil die weniger Arbeit mit Anpassung bedeuten. Wenn der Schuh bequem ist, ist der Kunde zufrieden. Wahrscheinlich reicht es auch für den Freizeitfahrer mit ein oder maximal zwei Wochen Skiurlaub im Jahr. Aber wahrscheinlich könnte auch der Freizeitfahrer mit gutem Schuhwerk bei gleichen Voraussetzungen viel besser fahren.

*LG*

Peter

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Re: Größen-Debakel beim Skischuhkauf

Beitrag von Schneefrau » 13.01.2010 13:34

Vielleicht wärest Du mit angepassten Schuhen besser bedient?
ja vielleicht . :wink: du kennst ja meine persönliche "skischuhgeschichte"
aber auch die ist wohl nicht verallgemeinerbar.

außerdem muss man erst mal erkennen, dass einem der schuh zu groß ist
dass meiner (insbesondere nach 3 jahre Benutzung und damit ausgedehntem innenschuh) zu lang ist, hatte ich bei fahren bald gemerkt -

dass er mir auch zu weitist und damit zu wenig seitenhalt bietet, habe ich erst gespürt, als ich eine alternative an den füßen / in den skibindungen hatte :D

wenn ich aus meinem normalen alltag in meine jetzigen skischuhe steige, habe ich für den moment gar nicht das gefühl, dass sie zu groß sind :o !!!! Das kommt dann erst beim skifahren.

deshalb werde ich zum nächtsen skischuhkauf immer auch meine alten skischuhe mitnehmen: um den vergleich zu haben, dass die neuen Schuhe enger sein - aber passen müssen.
Warum versuchen denn die Verkäufer, tendenziell (zu) weite Schuhe zu verkaufen? Weil die weniger Arbeit mit Anpassung bedeuten.
Das glaube ich nicht, weil für die allermeisten Freizeitskifahrer ein Anpassen oder gar bootfitting gar nicht in frage kommt - als thema nicht - und finanziell
Wenn der Schuh bequem ist, ist der Kunde zufrieden. Wahrscheinlich reicht es auch für den Freizeitfahrer mit ein oder maximal zwei Wochen Skiurlaub im Jahr.
das hat uns ein skischuhkäufer letztens auch bestätigt! Aber er hat auch gesagt, dass man sich halt entscheiden müsse, ob man die schuhe zum skifahren oder zum apres-ski haben möchte ...
Aber wahrscheinlich könnte auch der Freizeitfahrer mit gutem Schuhwerk bei gleichen Voraussetzungen viel besser fahren.
:zs:
Zuletzt geändert von Schneefrau am 13.01.2010 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Größen-Debakel beim Skischuhkauf

Beitrag von Betatester » 13.01.2010 14:19

RSV hat geschrieben: Wäre alternativ noch an dem Fischer Soma RC4 WC Pro 110 interessiert. Habe ein gutes Angebot für den Schuh bekommen, er ist aber leider nur noch in Größe 26,5 (dies sollte doch eigentlich Euro 41,5 entsprechen) lieferbar. Hat jemand Erfahrung mit dem RC4 WC (vielleicht sogar in dieser Größe)gesammelt und kann mir vielleicht sagen, wie dieser ausfällt? Falls der 26,5er und der 27er die gleiche Außenschale haben sollten, dann müsste man doch im Zweifelsfall auch den Innschuh problemlos weiten können? Vielleicht passt er sogar auf Anhieb?! Würde doch meiner Fußlänge am ehesten entsprechen?
Deiner Fusslänge von 255 mm entspricht der Fischer als 25,5 und genau den würde ich dann auch probieren und nicht eine oder gar zwei Nummern zu gross :o
Im Übrigen haben haben die ganzen und darauf folgenden halben Grössen die gleiche Schale - also 25 und 25,5 ist eine Schale und ebenso 26 und 26,5.
Ich fahre bei 286 mm Fusslänge einen 28/28,5 Fischer RC4 WC, grösser ginge auf keinen Fall.
Gutes Angebot für so einen Fischer Schuh ist übrigens um 150 Euro.
Pistenrowdys fahren Head!

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Re: Größen-Debakel beim Skischuhkauf

Beitrag von RSV » 16.01.2010 12:14

Schon einmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Natürlich wäre es wohl sehr sinnvoll, sich einen Schuh anpassen zu lassen. Ich hatte nur bisher das Problem, dass die von mir präferierten Modelle, bei keinem Händler vorrätigen waren (zumindest nicht in meiner Größe) und jetzt auch niemand mehr nachbestellen will. Ich hatte gestern noch mal den Nordica Speedmachine 130 in 26.5 getragen und kam zu dem Entschluss, dass dieser für meine Fußform viel zu weit ausfällt. Den Kontakt, im Bereich der Zehenspitzen, empfand ich fast schon als grenzwertig. Zum Vergleich hatte ich den Salomon Falcon Race (ist wohl ein Modell aus der Saison 2007/08; 98er Leiste, Flex 120) in 26.5 probiert. Im ersten Moment dachte ich, der ist viel zu eng. Hat aber super gepasst. Ich habe wohl ziemlich genau eine 98er Leistengröße, vielleicht sogar 97. Ich würde sehr gerne den Fischer RC4, zwecks Soma-Technologie, probieren. Müsste wohl aber auf die Pro–Modell zurückgreifen, da der "normale" Worldcup ja eine 99er Leiste hat. Alternativ würde ich auch das 2007/08-Modell des RC4 Pro nehmen, der allerdings eine 95er Leiste hat. Wer kann denn solch einen Schuh fahren? Der Schuh kann doch nur als Ausgangsbasis für ein Bootfitting gelten. Wie fällt denn der RC4-Pro generell aus? Wenn ich mich für den RC4 Pro 98 entscheiden sollte, würdet ihr mir zu einem 110er oder zu einem 130 Flex raten? Ich weiß, dass die Pro-Modelle aufgrund ihrer Verschraubung härter ausfallen. Ich will den Schuh aber schon im Alltag verwenden und nicht nur für Hobbyrennen. Ist denn zumindest der 110er Pro alltagstauglich (auch hinsichtlich der Isolierung)? Er muss ja nicht unbedingt bequem ausfallen, aber man sollte ihn schon einen ganzen Tag lang tragen können. Kennt denn jemand eine gute Bezugsquelle für Fischer? Online oder lokal im Großraum Rhein–Main. Was würde ich für eine Anpassung eines Fremdschuhs zahlen und ist die Anpassung (fähigen Betrieb vorausgesetzt) im Kaufpreis enthalten?

Gruß

Det

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Re: Größen-Debakel beim Skischuhkauf

Beitrag von RSV » 16.01.2010 12:27

@ Tilo 25,5 kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Der 26.5 sitzt schon sehr stramm. Vielleicht noch gerade den 26er und die ersten zwei Wochen Schmerzen.

Gruß

Det

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Re: Größen-Debakel beim Skischuhkauf

Beitrag von RSV » 18.01.2010 02:47

Hallo Leute, ich bräuchte nochmals dringend eure Hilfe. Wie ich ja bereits erwähnt habe, bin ich fast schon zwanghaft auf der Suche nach einem Rennskischuh (meine Freundin springt mir, beim Erwähnen dieses Begriffs, fast schon an die Gurgel). Ich hatte ja den Fischer Soma RC4 (Worldcup 130 und Worldcup 110 Pro 98) in den Mittelpunkt meiner Suche gestellt, aber leider keinen Händler gefunden (war schon in mind. 25 Fachgeschäften und habe unzählige Telefonate geführt), bei dem ich die besagten Modellen hätte testen können. Also läuft nun alles auf eine Onlinebestellung hinaus. Ich würde den 110 Pro 98 für 350 Euro und "normalen" 130 für 300 Euro bekommen. Die Preise sind wohl ganz ok. Ich habe jetzt auch nochmals penibel meine Füße vermessen und bin zu folgenden Werten gekommen: Länge ca. 257 mm; Breite am Ballen: ca. 94 - 95 mm. Ich würde den 110 Pro 98 nur in 25.5 und den "normalen"130 nur in 26 bekommen. Zu Welcher Größe würdet ihr mir raten? Tilo hatte mir ja den 25.5er ans Herz gelegt, aber wirds da mit 257 mm Fußlänge (nackter Fuß) nicht ein bisschen knapp (ist ja schließlich die 25er Schale)? Ich wollte nach Möglichkeit auf Anpassungen verzichten. Der alte RC4 Pro mit 95er Leiste wäre auch interessant gewesen, ich finde in meiner Größe aber wirklich überhaupt nichts. Bin wirklich für jede Hilfe dankbar, da mir langsam die Zeit wegläuft.

Gruß

Det

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