Maßskischuhe von Ertl/Renz

Der Weg zum richtigen Skischuh. Siehe auch Bericht TIPPS zum Skischuhkauf (inkl. Bootfitting)
froggy74
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Beitrag von froggy74 » 01.03.2007 14:47

Die Kernaussage meines Posts war eigentlich:
Wenn jemand sehr, sehr viel Geld ausgibt, um maßgefertigte Schuhe zu bekommen, sollte er es dort ausgeben, wo er die auch bekommt.
Nicht mehr, nicht weniger.
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M.H.
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Beitrag von M.H. » 01.03.2007 16:20

froggy74 hat geschrieben:Die Kernaussage meines Posts war eigentlich:
Wenn jemand sehr, sehr viel Geld ausgibt, um maßgefertigte Schuhe zu bekommen, sollte er es dort ausgeben, wo er die auch bekommt.
Nicht mehr, nicht weniger.
ok, die ist nicht ganz so bei mir angekommen ;)
( vor allem im Zusammenhang mit "geilen" Schuhen )

Wobei maßgefertigte Schuhe meiner Meinung nach für viele eigentlich ein Overkill sind. Eine gute Anpassung einer geeigneten Schale (und eine gute Einlagesohle) dürfte in den meisten Fällen wohl ausreichend sein.
den Schnee auf dem wir alle talwärts fahren
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extremecarver
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Beitrag von extremecarver » 01.03.2007 18:32

Das worin der Leitner einfach super ist, wie auch andere die sich um Weltcuprennfahrer kümmern, ist eine absolut unpassende Schale für den Fuß doch noch sehr gut anzupassen. Das wirde ohne, Fräßen, ausbeulen und was weiß ich kaum gehen. Immerhin sind daher Rennschalen extra dick gegossen, so dass man viel ändern kann.
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Jinn

Beitrag von Jinn » 01.03.2007 18:46

Das worin der Leitner einfach super ist, wie auch andere die sich um Weltcuprennfahrer kümmern,
Hallo Felix,

das finde ich jetzt sehr fair und schön von Dir geschrieben nach der ganzen o.g. Focusierung auf diverse Spezialisten.
Es gibt nämlich wohl in der Tat noch einige sehr gute Orthopädische Schuhgeschäfte, die sich nicht nur sehr um ihre Kunden diesbezüglich kümmern, sondern auch das nötige KnowHow dazu mitbringen.

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Beitrag von froggy74 » 01.03.2007 20:06

"Das worin der Leitner einfach super ist, wie auch andere die sich um Weltcuprennfahrer kümmern, ist eine absolut unpassende Schale für den Fuß doch noch sehr gut anzupassen. Das wirde ohne, Fräßen, ausbeulen und was weiß ich kaum gehen. Immerhin sind daher Rennschalen extra dick gegossen, so dass man viel ändern kann."

Jetzt sind wir genau an dem Punkt, den ich meine! Klar können die Jungs aus "absolut unpassenden Schalen" noch was zaubern, doch ist das im Sinn eines Nicht-Weltcupfahres? Und fährt jeder, dem seine Schuhe nicht gescheit passen, Rennschalen? Wohl kaum!
Und wenn du dich schon auf die Weltcupszene berufst, dann schließ mal alle Leitnerleute, alle Strolzleute, und die, die bei den beiden gelernt/gearbeitet haben aus, wieviele bleiben dann noch? 5%? mit glück...
Was ich sagen will, ist, ein normaler Skifahrer, der Probleme mit Schuhen hat, ist bei diesen Beiden am besten bedient...
Gruß
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Beitrag von extremecarver » 01.03.2007 20:14

Bleiben genug Leute übrig. Auer, Heierling, usw die alle weder bei Strolz noch bei Leitner gelernt haben. Strolz hat AFAIK auch kaum mehr Rennfahrer als Kunden.
Naja - als Snowboarder ist es schon in deinem Sinn, da es bei eigentlich nur mehr 3 verbleibenden Herstellern keine Auswahl gibt, noch dazu sind bei einem der Hersteller die Schuhe funktionell unter aller Sau und eher Skischuhe als Snowboardschuhe, so bleibt einem gar nichts übrig als die Schale mit der besten Performance zu kaufen, und danach schauen wie man da überhaupt reinpasst bzw gebraucht zu kaufen und dann anpassen. Nicht wenige Raceboarder haben aus Not schon 2 verschiedene Schalen an. Und gerade bei Snowboardboots die ja doch anders als Skischuhe aufgebaut sind, zeigt sich dann die Erfahrung.
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Beitrag von froggy74 » 01.03.2007 20:53

Naja, es ging ja auch um Skischuhe, bei Snowboard kenn ich mich leider gar nicht aus...
Nur so ein kleiner Tip: Kuck mal WC-Rennen, wenn da Fahrer gerade aus ner Verletzung kommen, schau mal auf die Schuhe...
Ein Schelm der böses denkt...
Gruß
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