Hallo Pia,
zuerst kannst Du Dich an das Sportgeschäft wenden, welches Dir die Schuhe angefertigt hat. Da besteht eine Pflicht zur Nachbesserung.
Vorab kannst Du selbst einiges prüfen.
- welche Einlegesohle wurde verarbeitet? So ein thermisch verformbares etwas, eine Standard-Sohle oder ...? Ist die Sohle frei von Falten und Knicken? Hat die Sohle ggf unter dem Ballen so eine "Pelotte" .Bestimmte Sohlen haben so eine kleine Erhebung unter dem Ballen. Bei manchen nutzt es was, bei anderen taugt es nur für Schmerzen.
- ist der Innenschuh einwandfrei geschäumt, wirft er irgendwo Falten?
- ist der rechte Innenschuh auch wirklich in der rechten Schale geschäumt worden und umgekehrt (kein Scherz, ich habe schon über dritte davon erfahren, daß im Eifer des Gefechts da mal was schiefgehen kann..).
- spürst Du unmittelbar nach dem Einsteigen in den Schuh irgendwo einen Druck im Zehenbereich, ggf. seitlich auf Klein- oder Großzehengrundgelenk?
- wenn Du nach dem Skifahren aus dem Schuh aussteigst, hat der Fuß dann irgendwelche auffälligen Stellen (gerötete Hautstellen, Zehen deformiert...)?
Hast Du im Vorfeld mit dem Skischuhverkäufer über Deine bisherigen Probleme gesprochen? Hat sich der Schuhmeister Deine Füße darauf hin genau angeschaut? Welche besonderen Maßnahmen wurden darauf hin durchgeführt?
Nur so am Rande, welchen Socken fährst Du? Ggf. kannst Du für die Übergangszeit einen dünneren Socken (Falke SK4, Bionix Carving Ultra, Seidenstrümpfe oder vergleichbare Produkte fahren.
Übrigens, grundsätzlich haben Strolz Schuhe mit den härtesten Schaum am Markt. Solche Schuhe müssen daher ein paar Tage eingefahren werden.
Du siehst, Skischuhe sind ein weites Feld

Im direkten Gespräch mit einem Fachverkäufer lässt sich sicherlich das Problem einfacher analysieren. Sofern der Fachverkäufer wirklich an einer Lösung interessiert ist und nicht nur seine Arbeit verteidigen möchte
Gruß
Peter
Was man selbst erledigt können andere nicht verkehrt machen.