Es war einmal so geht’s meist los
Ihr kennt es alle ob klein ob groß
Doch ist’s kein Märchen wie ihr denkt
Eure Gedanken hier, ihr ziemlich verrenkt.
Es immer wiederkehrt zu gewisser Zeit
Erst einmal erlebt, Es von allen Zwängen befreit.
Jedoch muß ich erzählen von Beginn
Damit jeder hier erkennen kann - Den Sinn.
Im 6. Monat eines jeden Jahres, Es viele verspüren
Der Frühling kann’s kaum sein, der Dich da will verführen.
Kein Kribbeln, kein Freuen, kein richtiger Frust
Es geht mehr Richtung Sehnsucht oder Lust.
Im Siebenten die Sonne unbarmherzig brennt
Man sich mit „Like Ice in the Sunshine“ ablenkt.
Aber auch das kann Es nicht völlig ersetzten
Alleine die Gedanken an Es – an den Letzten.
Diese halten einen Aufrecht im Achten
Ein Blick nach vorn, nach oben, gen Firmament
Kann es kaum aushalten – Das Warten.
Na ? Schon jemand, der Es erkennt ?
Der Neunte endlich Kühlung verspricht
Ironischer Weise von innen plötzlich Hitze in Sicht.
Immer nervöser – Das Ticken der inneren Uhr
Das Gefühl es wird stärker – Wann endlich nur ?
Im Zehnten – jetzt ist’s nicht mehr auszuhalten
Wehe dem, der sich erlaubt die Wetterbilder auszuschalten.
Es ist soweit ! Wer hätte das gedacht ?
Die Kälte, der Regen in einem ein Feuer entfacht.
Ich halt’s nicht aus Es muß schon sein im Monat elf
Und zwar als Vorbereitung auf’s Camp im Monat zwölf.
Monatelang, sehnsuchtsvoll ausgeharrt
Jeden Ersten ein paar Silberlinge gespart.
Nur um zu erleben dieses Gefühl, was man erfährt
Freiheit, Leichtigkeit, frei von allen Sorgen
Die Welt einem zu Füßen liegt - An allen Morgen.
Im Januar – Das ist natürlich klar
Es wird immer stärker bis in den Februar.
Dann – Zumindest für mich
Das Ende vom „Es“ schon im März ist in Sicht.
Will es nicht wahrhaben, daß Es schon vorbei
Ein Blick auf den Kalender – Tatsächlich: Mai.
Der Kreis, er beginnt sich zu schließen
Nachts im Traum eine Träne beginnt zu fließen.
Träume an die Zeit, die da liegt zurück
Die Träne – Der Beweis als ein Stück vom Glück.
Doch Kopf hoch ! Eines ist gewiß
Es kehrt wieder wie die uralten Gezeiten
Und Es wird wieder unbeschreibliches Glück verbreiten.
Jedem, der sich das bis hierher angetan
Hoffentlich erkannt hat diesen Wahn.
Niemals dem „Es“ einen Namen gegeben
Für jeden etwas anderes bedeutet in seinem „Weißen Leben“.
Viele Grüße an alle Süchtigen
Mirko
