heute habe ich zum ersten mal einen Short-Carver (Axcess 1m, r=6m) ausgiegib "getestet". Bin bis jetzt immer nur mit meinem Standard-Ski gefahren: Fischer Rev.(170cm, r=17m)
Gut, der Shorti ist kein echter Carver aber Spaß macht das Ding ungemein!
Zur Fahrtechnik:
Die flacheren Hänge wurden fast ausschließlich gecarvt (zumindest versucht) aber noch eher verhalten also ohne grounding usw. (kann ich eh noch nicht). Dabei konnte ich von Kantenkurzschwüngen bis zum großräumigen Carven alles durchexerzieren.
Die steileren Hänge mussten fast ausschließlich "normal" gefahren werden, da zum einen der Shortcarver zuwenig Kantengriff zeigte (Piste teilweise vereist) aber auch das Carven im Steilhang für mich noch ein bisserl zu schnell wird ... kommt schon noch!
OK, eigenen Lehrer hatte ich keinen aber mich an der Haltung immer wieder an vorbeifahrenden Carvinglehrern orientiert und natürlich Uwe´s Tipps im Hinterkopf ablaufen lassen.
Nach meinem Gefühl und der "Aber-Hallo-Resonanz" am Lift sollte es schon so einigermaßen gepasst haben.
Nur:
Jetzt, am Abend, verspüre ich Schmerzen im Knie (Meniskus? Bänder?), zwar nicht schlimm aber doch merklich. Mit normalen Ski und entsprechender Fahrtechnik haben vielleicht mal die Oberschenkelmuskeln gebrannt mit dem Knie hatte ich noch nie Probleme.
Zudem spüre ich nun auch das ich im äußeren Schienbeinbereich Muskeln habe von denen ich vorher noch nix wusste.
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Liegt das "Kniezwicken" nun an der stärkeren Belastung und ist "normal" oder habe ich die falsche Technik drauf?
Aber wie erkläre ich euch nun blos wie ich runtergekurvt bin ...
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ah, noch was zur Fahrtechnik:
Bei flachen Stücken habe ich öfters durch Druck auf den Aussenski nach der Kurve beschleunigt (wie beim Inlinern oder Schlittschuhlaufen wenn man die Schuhe am Boden lässt und durch Wegdrücken des Aussenfußes Fahrt gewinnt) ... man wird damit unheimlich schnell: Einfach geil!
War DAS mein Fehler?