Aus Alt mach Neu?
- nicola
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Aus Alt mach Neu?
Zahlreiche Diskussionen bei der Erstellung des kunstpiste.com Communityglossar Dixi um "alte" Begriffe und deren Neudefinition für eine gewandelte Ästhetik im Skisport werfen die Frage auf: "Soll man alte Begriffe neu definieren, oder sich etwas Neues einfallen lassen?"
Meine Gedanken dazu und mehr vom Hüftknick
Der Weisse Tisch
Nicola
Meine Gedanken dazu und mehr vom Hüftknick
Der Weisse Tisch
Nicola
wörter so vewenden wie sie sind
viele skisporliche dikussionen wären einfacher wenn man nicht umdefinieren od. neu definieren, sondern logisch richtig und vor allen dingen nicht so oft definieren würde....
circle | head rs | k2 seth pistol 179
und den hier http://www.freeride.eu/img/review/large/1005.jpg
und den hier http://www.freeride.eu/img/review/large/1005.jpg
Alte oder neue Definitionen
hallo
Nicola,
wenn ich jetzt sage, es kommt darauf an, dann sagst Du, mit recht, jetzt bin so schlau wie zuvor.
Aber das ist keine Frage für eine Ja Nein Antwort.
Ganz ehrlich, ich verstehe viele Begriffe nicht.
Offenbar werden Ursache und Wirkung nicht sauber getrennt.
Aber verwunderlich ist es, dass hier im Forum über Dinge diskutiert wird, die eigentlich klar sein sollten nach 30 oder 50 Jahren modernen Skilaufs und die klar sein sollten in dem Kreis von Skilehrern in diesem Forum.
Aber offenbar ist die Thematik deutlich komplexer.
Je mehr eindeutige Analogie zu allgemein bekannten Gegenständen, Prozessen und Begriffen erreichbar ist, um so eindeutiger ist das Verständnis und um so mehr wird auch ein Selbstlernprozess erleichtert/gefördert.
Der Hüftknick ist ein Musterbeispiel dafür. Ich würde aus dem Wort hinauslehnen oder herauslehnen mehr bezüglich der Wirkung ableiten können.
Aber vielleicht hab ich dabei schon wieder etwas nicht verstanden.
Es fehlt dafür möglicherweise ein übergeordneter Begriff, der sowohl einen kleinen Knick in der Hüfte, ein Beugung des Oberkörpers gegen die Oberschenkel oder umgekehrt und eine Verdrehung des Oberkörpers mit beinhaltet.
Das ist aber nicht nur beim Skifahren so.
Der Spiralbohrer, ist ein gutes Beispiel. In Katalogen und Fachliteratur ist die Bezeichnung häufig falsch, stört aber nicht, da jeder weiss was gemeint ist. Eine Wendeltreppe wird trotzdem als solche eindeutig identifiziert.
Noch ein Beispiel aus den achziger Jahren, bei dem praktisch jeder mitredet, man sich aber auch nicht versteht.
Der ADAC, allwissender Verein zum Thema Auto, hat im Zusammenhang mit dem Katalysator vom abgasfreien, abgasarmen, schadstofffreien und schadstoffarmen Auto geschrieben. Klingt doch alles irgendwie nach Umweltschutz, ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch grundsätzlich akzeptabel.
Möchte man aber bezüglich der Auswirkungen auf die Umwelt Weiterentwicklungen ableiten, dann wird es höchst missverständlich.
Abgasfrei gibt es nicht.
Abgasarm, das Gegenteil, abgasreich ist der Fall.
Schadstofffrei ist selbst im Idealfall nach offizieller Definition falsch.
Schadstoffarm dto.
Vielleicht helfen Begriffe ähnlich Markennamen. Gab es nicht schon mal eine Schranz Hocke, archiviert in einem Leitz Ordner?
Gruss
the track
Nicola,
wenn ich jetzt sage, es kommt darauf an, dann sagst Du, mit recht, jetzt bin so schlau wie zuvor.
Aber das ist keine Frage für eine Ja Nein Antwort.
Ganz ehrlich, ich verstehe viele Begriffe nicht.
Offenbar werden Ursache und Wirkung nicht sauber getrennt.
Aber verwunderlich ist es, dass hier im Forum über Dinge diskutiert wird, die eigentlich klar sein sollten nach 30 oder 50 Jahren modernen Skilaufs und die klar sein sollten in dem Kreis von Skilehrern in diesem Forum.
Aber offenbar ist die Thematik deutlich komplexer.
Je mehr eindeutige Analogie zu allgemein bekannten Gegenständen, Prozessen und Begriffen erreichbar ist, um so eindeutiger ist das Verständnis und um so mehr wird auch ein Selbstlernprozess erleichtert/gefördert.
Der Hüftknick ist ein Musterbeispiel dafür. Ich würde aus dem Wort hinauslehnen oder herauslehnen mehr bezüglich der Wirkung ableiten können.
Aber vielleicht hab ich dabei schon wieder etwas nicht verstanden.
Es fehlt dafür möglicherweise ein übergeordneter Begriff, der sowohl einen kleinen Knick in der Hüfte, ein Beugung des Oberkörpers gegen die Oberschenkel oder umgekehrt und eine Verdrehung des Oberkörpers mit beinhaltet.
Das ist aber nicht nur beim Skifahren so.
Der Spiralbohrer, ist ein gutes Beispiel. In Katalogen und Fachliteratur ist die Bezeichnung häufig falsch, stört aber nicht, da jeder weiss was gemeint ist. Eine Wendeltreppe wird trotzdem als solche eindeutig identifiziert.
Noch ein Beispiel aus den achziger Jahren, bei dem praktisch jeder mitredet, man sich aber auch nicht versteht.
Der ADAC, allwissender Verein zum Thema Auto, hat im Zusammenhang mit dem Katalysator vom abgasfreien, abgasarmen, schadstofffreien und schadstoffarmen Auto geschrieben. Klingt doch alles irgendwie nach Umweltschutz, ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch grundsätzlich akzeptabel.
Möchte man aber bezüglich der Auswirkungen auf die Umwelt Weiterentwicklungen ableiten, dann wird es höchst missverständlich.
Abgasfrei gibt es nicht.
Abgasarm, das Gegenteil, abgasreich ist der Fall.
Schadstofffrei ist selbst im Idealfall nach offizieller Definition falsch.
Schadstoffarm dto.
Vielleicht helfen Begriffe ähnlich Markennamen. Gab es nicht schon mal eine Schranz Hocke, archiviert in einem Leitz Ordner?
Gruss
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duden update!
Warum gibt es jedes jahr ein "duden-update"?
Weil sprache lebendig ist (mal abgesehen von latein)!
Sie ist ein spiegel dessen der sie benutzt!
Der mensch ändert sich in seinen kommunikationsformen und dazu gehört auch die sprache!
Da der wintersport gottlob ein lebendiger sport ist, macht es sinn auch das fachvokabular anzupassen!
Stillstand ist rückschritt (für mich )
gruss
tommy
Weil sprache lebendig ist (mal abgesehen von latein)!
Sie ist ein spiegel dessen der sie benutzt!
Der mensch ändert sich in seinen kommunikationsformen und dazu gehört auch die sprache!
Da der wintersport gottlob ein lebendiger sport ist, macht es sinn auch das fachvokabular anzupassen!
Stillstand ist rückschritt (für mich )
gruss
tommy
Man muss nicht unbedingt Skifahren können um dabei Spass zu haben aber es schadet auch nicht dies zu lernen!
Hallo Nicola,
für mich als Neueinsteiger ist es eigentlich nur wichtig, dass Begriffe eindeutig sind /verwendet werden, damit ich verstehe, was gemeint ist. Da ich mir inzwischen einiges an Fachliteratur zugelegt habe, wäre es auch gut, wenn Begriffe sozusagen durchgehend kompatibel zur "offiziellen Literatur" sind (wenn möglich), damit man sich zu diesen Themen weitere Infos zusammensuchen kann.
Ein gutes Beispiel hat glaube ich Kosti mal zum Thema Bergski / Talski gebracht: "Da Carvingschwünge viel früher eingeleitet werden, ist es eindeutiger von Innenski / Außenski zu sprechen" ....in diesem Zusammenhang!!. Bei Schrägfahrt passt Berg/Talski wieder gut.
Gruß Carvi (der trotz sommerlicher Temperaturen z.Z. eine Beschreibung Berg- / Talstemme sucht
für mich als Neueinsteiger ist es eigentlich nur wichtig, dass Begriffe eindeutig sind /verwendet werden, damit ich verstehe, was gemeint ist. Da ich mir inzwischen einiges an Fachliteratur zugelegt habe, wäre es auch gut, wenn Begriffe sozusagen durchgehend kompatibel zur "offiziellen Literatur" sind (wenn möglich), damit man sich zu diesen Themen weitere Infos zusammensuchen kann.
Ein gutes Beispiel hat glaube ich Kosti mal zum Thema Bergski / Talski gebracht: "Da Carvingschwünge viel früher eingeleitet werden, ist es eindeutiger von Innenski / Außenski zu sprechen" ....in diesem Zusammenhang!!. Bei Schrägfahrt passt Berg/Talski wieder gut.
Gruß Carvi (der trotz sommerlicher Temperaturen z.Z. eine Beschreibung Berg- / Talstemme sucht
Zuletzt geändert von Carvi am 03.06.2003 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
- nicola
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Re: duden update!
genau dieser philosophie entsprechend habe ich mich auch entschlossen ein glossar zu erstellen, das sich mit den erneuerungen der "skisprache" auseinandersetzt.tommy_textilbremse hat geschrieben:Warum gibt es jedes jahr ein "duden-update"?
Weil sprache lebendig ist (mal abgesehen von latein)!
Sie ist ein spiegel dessen der sie benutzt!
Der mensch ändert sich in seinen kommunikationsformen und dazu gehört auch die sprache! Da der wintersport gottlob ein lebendiger sport ist, macht es sinn auch das fachvokabular anzupassen!
Stillstand ist rückschritt (für mich )
der verein "interski" versucht seit mindestens zehn jahren das projekt Interterm auf die beine zu stellen, online steht leider noch nix.
ich habe mich im zuge der diskussion um den hüftknick überall um eine allgemeine definition umgesehen, aber bisher keine "ofizielle" version in irgendeinem lehrplan oder glossar gefunden; deshalb gilt in fachkreisen wohl noch die alte, denn hier wird vielerorts die meinung publiziert, dass man beim carving keinen hüftknick machen soll.
genau dem soll "dixi" rechnung tragen!carvi hat geschrieben:Da ich mir inzwischen einiges an Fachliteratur zugelegt habe, wäre es auch gut, wenn Begriffe sozusagen durchgehend kompatibel zur "offiziellen Literatur" sind (wenn möglich), damit man sich zu diesen Themen weitere Infos zusammensuchen kann.
Terminologie
hallo,
Carvi
von welchen Carvingschwung sprichst Du jetzt?
Vom Atomic oder vom Stöckli Carvingschwung?
Ich nehme an, dass die Begriffsverwirrung gut gepflegt wird.
Kürzlich hat mir jemand auf die Frage, ob nicht die Kataloge (einer Firma) etwas übersichtlicher gestaltet werden könnten, geantwortet.
Doch, aber das wollen wir gar nicht.
Gruss
the track
Carvi
von welchen Carvingschwung sprichst Du jetzt?
Vom Atomic oder vom Stöckli Carvingschwung?
Ich nehme an, dass die Begriffsverwirrung gut gepflegt wird.
Kürzlich hat mir jemand auf die Frage, ob nicht die Kataloge (einer Firma) etwas übersichtlicher gestaltet werden könnten, geantwortet.
Doch, aber das wollen wir gar nicht.
Gruss
the track
Hallo Nicola,
ich habe zwar für "Neue Ausdrücke für neue Ästhetik" gestimmt. Allerdings glaube ich, dass jede Ästhetik eine eigene (auch sprachliche) Ausdrucksform hat oder ausprägt, sonst könnte man sie ja nicht beschreiben.
Dein Dixi-Lexikon finde ich sehr schön gemacht. Es macht Spaß darin zu stöbern!
Wo wir hier schon bei Begriffe definieren sind: Bei Kantentuning taucht dort der Ausdruck "Normalgebrauch" auf. Hier im Forum wird auch die Ansicht vertreten, dass zum Carven die Kanten vorne nicht gebrochen werden sollen. Insofern wäre das mit Bezug auf´s Carven "unnormal". Also geht´s wohl eher um etwas Typisches, aber nicht um etwas Normales.
Mir ist das nur aufgefallen, weil es hier um "neue" Ausdrücke und Ästhetik geht. Aber das soll nur nebenbei bemerkt sein
ich habe zwar für "Neue Ausdrücke für neue Ästhetik" gestimmt. Allerdings glaube ich, dass jede Ästhetik eine eigene (auch sprachliche) Ausdrucksform hat oder ausprägt, sonst könnte man sie ja nicht beschreiben.
Dein Dixi-Lexikon finde ich sehr schön gemacht. Es macht Spaß darin zu stöbern!
Wo wir hier schon bei Begriffe definieren sind: Bei Kantentuning taucht dort der Ausdruck "Normalgebrauch" auf. Hier im Forum wird auch die Ansicht vertreten, dass zum Carven die Kanten vorne nicht gebrochen werden sollen. Insofern wäre das mit Bezug auf´s Carven "unnormal". Also geht´s wohl eher um etwas Typisches, aber nicht um etwas Normales.
Mir ist das nur aufgefallen, weil es hier um "neue" Ausdrücke und Ästhetik geht. Aber das soll nur nebenbei bemerkt sein
- nicola
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- Vorname: nicola
- Ski: edelwiser
- Ski-Level: 007
- Wohnort: Wien - 48° 23' 95'' N - 16° 38' 41'' E
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hallo matthias,Matthi@s hat geschrieben:Dein Dixi-Lexikon finde ich sehr schön gemacht. Es macht Spaß darin zu stöbern!....
Wo wir hier schon bei Begriffe definieren sind: Bei Kantentuning taucht dort der Ausdruck "Normalgebrauch" auf. Hier im Forum wird auch die Ansicht vertreten, dass zum Carven die Kanten vorne nicht gebrochen werden sollen. Insofern wäre das mit Bezug auf´s Carven "unnormal". Also geht´s wohl eher um etwas Typisches, aber nicht um etwas Normales.
thanx, positives feedback ist natürlich das salz in der suppe....
normalgebrauch: diese anregung habe ich gerne aufgenommen, klingt ja wirklich "amtsdeutsch : "Nach dem Schleifen können nach Bedarf die Kanten an den Skispitzen und -enden "gebrochen", d.h. abgerundet um die Gefahr des Verschneidens zu verringern."
nicola
Hallo
Der Sport entwickelt sich, die Sprache entwickelt sich (und ist durch den Einzelnen kaum zu beeinflußen, trotzdem verändern Wörter ihre Bedeutung oder die Häufigkeit ihrer Benutzung ändert sich in die eine oder andere Richtung).
Aus diesen Gründen bin ich auch dafür, neue Begriffe einzuführen (oder es zumindest zu versuchen, ob sie Allgemeingut werden bleibt abzuwarten).
Nun nochmal zum Hüftknick: Im Buch 'Carven, neuer Spass an Skifahren' von W. Kuchler taucht der Hüftknick so gut wie gar nicht auf, und wenn, dann im Zusammenhang mit der traditionellen Fahrweise. Im Zusammenhang mit dem Carven habe ich folgende Passagen gefunden (S. 84/85):
---
Kippen aus der Hüfte
Die Hüfte gleitet von oben nach unten, von oberhalb der Ski über diese hinweg den Hang hinab, fast gleichzeitig mit dem Schritt, schnell oder sogar sehr schnell. Kippen hat zwei Effekte:
- das Kippen führt zur neuen Kurvenlage.
- Das Kippen kantet die Ski auf.
In geringem Maße, vor allem bei langsamer Fahrt, sind auch die Knie an diesen Vorgängen beteiligt.
Fahren im Hüftcanting
Die Kantenführung der Ski in der modernen Technik kommt aus der Hüfte. Die Beine schwenken aus den Hüftgelenken seitwärts. Ein anhaltendes Vor-Seitbeugen oder ein Hüftknick (verdrehte Hüfte und abgeknickte Wirbelsäule) sowie eine Kantenführung mit vor-einwärts gedrückten Knien gehören zur alten Beinspieltechnik, die gerade in diesen Punkten gesundheitlich problematisch ist.
---
Der Begriff 'Hüftcanting' gefällt mir allerdings in dieser Kombination von Deutsch und Englisch auch nicht gerade, naja.
Gruß
Peter
Der Sport entwickelt sich, die Sprache entwickelt sich (und ist durch den Einzelnen kaum zu beeinflußen, trotzdem verändern Wörter ihre Bedeutung oder die Häufigkeit ihrer Benutzung ändert sich in die eine oder andere Richtung).
Aus diesen Gründen bin ich auch dafür, neue Begriffe einzuführen (oder es zumindest zu versuchen, ob sie Allgemeingut werden bleibt abzuwarten).
Nun nochmal zum Hüftknick: Im Buch 'Carven, neuer Spass an Skifahren' von W. Kuchler taucht der Hüftknick so gut wie gar nicht auf, und wenn, dann im Zusammenhang mit der traditionellen Fahrweise. Im Zusammenhang mit dem Carven habe ich folgende Passagen gefunden (S. 84/85):
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Kippen aus der Hüfte
Die Hüfte gleitet von oben nach unten, von oberhalb der Ski über diese hinweg den Hang hinab, fast gleichzeitig mit dem Schritt, schnell oder sogar sehr schnell. Kippen hat zwei Effekte:
- das Kippen führt zur neuen Kurvenlage.
- Das Kippen kantet die Ski auf.
In geringem Maße, vor allem bei langsamer Fahrt, sind auch die Knie an diesen Vorgängen beteiligt.
Fahren im Hüftcanting
Die Kantenführung der Ski in der modernen Technik kommt aus der Hüfte. Die Beine schwenken aus den Hüftgelenken seitwärts. Ein anhaltendes Vor-Seitbeugen oder ein Hüftknick (verdrehte Hüfte und abgeknickte Wirbelsäule) sowie eine Kantenführung mit vor-einwärts gedrückten Knien gehören zur alten Beinspieltechnik, die gerade in diesen Punkten gesundheitlich problematisch ist.
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Der Begriff 'Hüftcanting' gefällt mir allerdings in dieser Kombination von Deutsch und Englisch auch nicht gerade, naja.
Gruß
Peter