Off-piste geil aber wann + wo? Was macht der anfänger?

Alles zur Skitechnik. Siehe auch Berichte Carving- und Ski-Lehrplan, sowie Besser Skifahren für Fortgeschrittene
tommy_textilbremse
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Off-piste geil aber wann + wo? Was macht der anfänger?

Beitrag von tommy_textilbremse » 14.05.2003 11:32

@alle off-piste-fans: Off-piste (freeriden, buckel etc.) finde ich sehr reizvoll und will dies auf alle fälle lernen und geniessen. Zum buckeln findet man hier + da mal ne passende piste. Leider sind die buckel meistens total ausgefahren also für ein rookie wie mich sehr schwierig und kraftraubend! Stürze sind vorprogrammiert!
Freeriden/tiefschnee: Wieviel skigebiete bieten halbwegs sichere pisten dafür? Wie oft sind die schneeverhältnisse passend?
Das angebot für freerider ist im vergleich zum on-piste doch deutlich geringer.
Als skianfänger ist man bestens beraten, sich zuerst auf das carven zu konzentrieren und damit meine ich nicht direkt hand-in-den-schnee!!! Präparierte pisten sind der regelfall und naturpisten die ausnahme!!! So sehe ich das :wink:
Wenn man 100 tage oder mehr in den bergen ist, mag es bestimmt eine zwangsläufigkeit sein, sich off-piste zu bewegen. Seit oktober hatte ich ca. 20 skitage draussen und an 3 tagen gab es neuschnee über 50cm! Mal ganz davon zu schweigen das man passende ski und protektoren fürs off-piste fahren nutzen sollte!
Seit mir nicht böse aber off-piste, spez. freeriden, ist für ein freizeitfahrer wie mich fast unmöglich so gerne ich das auch machen möchte :D

SO, und jetzt schreibt mir eure meinung dazu, bin sehr gespannt!!!

gruss an ALLE off- + on-piste-fans :D
tommy
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Kathrin
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Beitrag von Kathrin » 14.05.2003 12:55

Hey Tommy,

na dann wende Dich mal vertrauens voll an mich :D
Es gibt als aller erstes zu Sagen, ein Anfänger im Off-Pist bereich gehört in die hände eines erfahrenen Skilehrers, der Alpinkurs hat!
Wenn Du dich mit eben jenem gut verstehst, erklärt er Dir einiges was wirklich wichtig ist, um beurteilen zu können, ob man draußen fahren kann oder nicht.
als ich noch der Touristen Skifahrer war, habe ich jedes Jahr im Januar meine Woche Kurs gemacht. jedes Jahr die selbe Gruppe mit dem selben Lehrer und egal wie beschien es ausgesehen hat vom schnee her, wir waren nur draußen unterwegs.
Man kann bis auf wenige Tage immer irgendwo herum fahren, muss sich halt auskennen und ein bisschen Ahnung von Schneekunde haben.
Zusätzlich gilt als OBERSTES GEBOT!! NIE alleine und NIE NIE NIE ohne Pieps! (nur umschnallen hilftn icht, man muss mit Umgehen können) mit den händen schaufelst auch keinen Frei, also Sonde und Schuafel mit und schon kann es los gehen.
-- Seriöse Skischulen haben zumindest mal Pieps für die Gäste!!--

Zum CArven kann ich nur sagen *smile* (schlagt mich nicht)
Im neuen Skilehrplan des ÖSV heißt es nun wie folgt:
Carven aus der Winkelstellung (Stemmbogen)
Paralellesskisteuern
Carven lange Radien (dies unterscheidet sich nur Theoretisch vom Parallelen Skisteuer)
Carven kurze Radien (altes kurzschwingen)
Racecarven (alles! auf der Kante gezogen)
Fun Carven (dürfte ja hinlänglich bekannt sein)

Carven hin ode her, es tut mir Leid, aber das ist alles einfach nur Marketing.
Schaut euch mal um und schaut wie viele Leute wirklich das Racecarven beherrschen?!
Carven jedoch, tun sie alle :wink:

Ganz Liebe Gruß,
Kathrin

P.S. Axel Pielenz bietet auch Freeride Camps an ;) in St. anton die sind der Hammer! Da geht es ne woche nur Powdern!

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Beitrag von tommy_textilbremse » 14.05.2003 14:04

@kathrin: Hee danke, dann werde ich am dienstag direkt mal die "wende@kathrin" praktizieren...

Wenn "carven" nur ein marketinggag ist, warum carven weltcupfahrer/innen, warum baut die skiindustrie denn nicht ski nach ihrer marketing-philosofie und wir hier sind nun defintiv mehr als nur ein marketinggag!!!!
Bin davon überzeugt das auf dem camp jede menge richtig gute carver zu sehen sind. Was irgend welche verbände oä. dazu meinen, ist für mich überhaupt nicht relevant :wink:
Da sitzen doch immer noch ewig gestrige betonköppe die den heilgen gral des skifahrens für sich beanspruchen. Bestenfalls garniert man steinzeit-skitechnik mit ein spritzer "carven" und das resultat ist einfach unbrauchbar. Nichts halbes und nichts ganzes!!! Das fällt ja sogar mir als laien auf! Stemmbogen auf taillierten ski ist wie kiwis in quark!
Gerade kinder gehen intuitiv dem natürlichen bewegungsablauf nach, sprich die neigen sich automatisch in den schwung. UND dann kommt der skilehrer (der sich ja nur auf seinen LEHRPLAN beruft) und sagt denen "Das ist aber falsch"!!!
Ok, ich unterstelle dir, liebe kahtrin und keinem hier solche methoden aber das habe ich mehr als einmal auf der piste beobachtet :o
Das sind aber genau die folgen von den sogenannten lehrplänen. Unreflektiert werden diese inhalte vermittelt und wer das nicht versteht, taugt dann einfach nicht zum skifahren.

Ich denke und hoffe, das dies forum und vielleicht das camp03 einen natürlichen und bewegungsfreundlichen weg des skifahrens in all seiner vielfältigkeit aufzeigen kann! Wir haben hier doch alle möglichkeiten, vielfältigkeiten, viel WOmanpower teilweise sehr reich an erfahrung, leute die open-mindet sind und vieles mehr...
Warum beschränken wir uns immer nur auf ein paar treats die meinungsaustausch zum inhalt haben aber aus denen keine konkrete aktionen resultieren???
Wann fangen wir endlich an "WIR" zu sagen und dies auch nach aussen tragen?

Ich weiss, jetzt hab ich mich mal wieder selber off-topic geschossen :D

gruss
tommy
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Beitrag von beate » 14.05.2003 14:44

Lieber Thommy,
ich kenne eigentlich keinen Skilehrer,der strikt nach Lehrplan unterrichtet.Wie viel Erfahrung hast du in diesem Bereich?Bzw wie viele Skilehrer hast du in deinem Skileben bisher konsultiert um Basisskitechnik zu erlernen?Es ist sicher schwer aus einer beobachteten Situation diese krassen Schlüsse zu ziehen.Ziel eines Skikurses bzw einer privaten Lektion sind immer individuell und Situationsangepasst.Wenn ein Skischüler dann etwas anderes fährt als z.B. demonstriert oder besprochen heißt es sicher nicht "es ist falsch was du gefahren bist" sondern in dieser Situation war es nicht das was ich als Lehrer von dir sehen möchte(ohne jetzt hier Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen).
Die Möglichkeiten etwas Anspruchsvolleres wie z.B. off piste oder Buckel zu fahren gibt es sicher auch bei 20 Skitagen(ist ja nicht wenig!).Das Wichtigste hierbei für dich wäre aber eine solide Basistechnik.Dafür benötigt man ein paar Tage+ein wenig Willen,sich nicht immer in die Kurven zu legen bzw mit der Hand in den Schnee zu greifen :wink: und ein gutes teaching.Voraussetzungfür Gelände oder Buckel ist m.E.nach einekontrollierte Fahrweise.Ein guter Lehrer würde dich langsam an die Geländeform heranführen um dann die Einheiten z.B.in den Buckel zu steigern über Auswahl von anspruchsvollerem Gelände,längere Sequenzen etc.
Liebe Grüße
Beate

the track
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Off-piste geil aber wann + wo? Was macht der anfänger?

Beitrag von the track » 14.05.2003 14:50

hallo,
Tommy,
was verstehst Du unter Freeriden. Buckelpiste oder Tiefschnee. Natürlich gibt es auch eine Buckelpiste mit Tiefschnee und gerade da gibt es tolle Varianten.
Eine beinharte Buckelpiste, die Gruben mit feinkörnigen Schnee, bis zu einem Meter tief, zugeweht und blank gefegten Kuppen und schlechte Sicht, das ist doch was für Freerider, die ihr Können unter Beweis stellen wollen (ist als Scherz gemeint, der gar nicht so selten vorkommt). Ich möchte das auch nicht als wirkliches Genussskifahren bezeichnen, aber mich freut es trotzdem, weil ich an der frischen Luft bin.

Ich sehe Buckelpistenfahren, extremeres Carven und Tiefschneefahren als unterschiedliche Disziplinen an.
Und es geht mehr um das wie als um das wann und wo.

Tiefschneefahren geht (zumindest bei mir) immer recht schnell in eine alpinere Disziplin über. Ich kenne kaum eine Tiefschneevariante, die durchgehend die gleichen Bedingungen bezüglich Hangneigung, Hangbreite, Hindernisse und Schneebeschaffenheit aufweist.
Die idealen und leicht erreichbaren Varianten sind meist nach wenigen Stunden zerspurt. Eine Woche nach dem letzten Schneefall sind die übrig geblieben Varianten meist recht anspruchvoll (objektiv schwierig) manchmal nicht ungefährlich.

Eine wichtige Voraussetzung, im Tiefschnee ist das Werkzeug.
Ich mag mit einem Funcarver oder Slalomcarver nicht Tiefschneefahren.
Längere Ski sind, wenn man mit dynamischen Auftrieb fährt, angenehmer als kurze.
Für Steile Rinnen, schmale Waldschneisen, Wald, Lifttrassen, um das Terrain zu beschreiben, verwende ich zur Zeit einen Salomon Xscream mit 170cm, der mir aber schon fast zu kurz erscheint. Bei mehr Platz, oder idealem Tiefschnee verwende ich RS Ski (tailliert und nicht tailliert) mit 1.93 bis 2.00m und fahre meist weite Bögen mit Umsteigetechnik im höheren Geschwindigkeitsbereich, es geht natürlich auch langsamer. Gefühlsmässig sind viele weite Bögen über die Längsbiegung des Skis mit relativ viel Kurvenneigung gefahren. Damit müssten sich Carver doch anfreunden können.

Tiefschneefahren ist eigentlich ein psychologisches Problem.
Meine ersten Tiefschneeversuche habe ich neben der Piste gemacht und bei der ersten Schwierigkeit war die nahe Piste die Rettung. Ich habe es nicht gelernt heute möchte ich sagen - nicht entdeckt.
An einem verschneiten und trüben Skitag meinte ein Skifahrer, den ich vom sehen her kannte: Fährst Du mit mir die Seilbahntrasse. Ich hatte bedenken, aber er sagte mir, dass ich das könnte.
Die erste Tiefschnee Abfahrt wurde so eine Seilbahntrasse, zum Teil sehr steil, sehr eng und mit vielen Hindernissen. Oben ca. 1m nicht zu leichter Neuschnee. Unten ½ m Pappschnee. Der Ski 2m lang, schmal, allerdings mit einer extrem weichen Schaufel.
Während dieser einen Abfahrt habe ich entdeckt im Tiefschnee zu fahren. Es gab nicht die Alternative - keinen Tiefschnee. Die Alternative zu einer schwierigen Spur, war eine etwas weniger schwierige Spur. Schon nach den ersten Schwüngen merkte ich, dass die weniger schwierige Spur meist die steilere war. Ich empfand schon an diesem ersten Tag das Tiefschneefahren als wesentlich leichter als auf Pisten zu fahren. Fast alle Fehler werden verziehen, ob auf dem Innenski oder dem Aussenski, ob zuviel Rücklage oder zuviel Vorlage, solange die Ski in ausreichendem Tempo floaten und keine V-Stellung einnehmen ist die Welt in Ordnung.
Wenn der Tiefschneebeginner auch so handeln könnte, wenn man ihm sagt: -Beachte den Tiefschnee nicht und fahre so wie du immer fährst-, wäre alles kein Problem. Aber es beginnt schon mit der Geschwindigkeit........

Im letzten Winter sind mir 2 Carverfahrer, die auf der Piste gar nicht so schlecht ausgesehen hatten, in eine steile Rinne mit nicht ganz leichtem aber grundlosem Schnee gefolgt. Die haben die Ski mit Gewalt etwas gedreht, dann gingen die Ski auf die –Kante- und die Bögen wurden viel zu weit. Fast jeder Schwung endete in der –Garage- aus sie dann rückwärts wieder herausgefielen. Manche Schwünge endeten schon eher.

Im Gegensatz dazu erinnere ich mich an eine Skitour, bei der ein Mädchen, das zwar keinen Parallelschwung beherrschte, aber ein Kar (~33° Neigung) im knietiefen Firnschnee mit Stemmbögen in der Falllinie so elegant hinunter fuhr, dass Applaus gespendet wurde. Andere –gute- Skifahrer konnten das nicht. Im Auslauf des Kares, endeten dann die Bögen in einer Strich-Punkt Fahrweise. Die guten Skifahrer konnten hier wieder halbwegs fahren.

Es gibt gewisse Fertigkeiten auf und mit dem Ski, die wichtig sind und auf die fast alle anderen (Ski-) Fertigkeiten aufbauen. Carven oder neue Technik muss aus meiner Sicht nicht dazu gehören. Aber sehr viel, was Inhalt der sog. alten Technik war ist unbedingt notwendig.
Trotz der vielen Bekenntnisse zur neuen Technik, kann ich keinen so grossen Unterschied feststellen. Höchstens, dass durch Extrem-Carving einige Dinge neu hinzu gekommen sind, vielleicht ist aber auch nur der Blickwinkel (wegen der Neigung in die Kurve) anders.
Vielleicht kann uns Martina Ihre Sichtweise mitteilen.
Gruss
the track

Martina
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Beitrag von Martina » 14.05.2003 15:13

Pflugfahren mit taillieren Ski ist nicht überflüssig/sinnlos etc.

Bitte, Thommy, schreib hier nicht solche Sachen! Wievielen Leuten hast du schon skifahren beigebracht?
Es gibt (recht viele) Leute, die brauchen den Pflug kaum oder sogar gar nicht. Ist man aber in alpinem Gelände, macht es für jeden Sinn, den Pflug zu lernen, damit sie immer eine Möglichkeit haben, anzuhalten bzw. das Tempo zu verringern.

Das Thema hier war aber "Freeriden"
Dieser Begriff wird so unterschiedlich gebraucht wie "Carven" und ist noch weniger definiert. Eigentlich wird darunter meist alles zusammengefasst, was über das normale Skifahren auf planierter Piste hinausgeht, sprich unpräpariert, trees, halfpipe, Buckel, tricks etc. Sehr oft wird darunter auch einfach das Fahren abseits der Piste verstanden.
Dabei gilt vor allem: üben, üben, üben, gerade auch, wenn die Schneeverhältnisse nicht gut sind. Achtung, Lawinen, dass man dafür eine extra gute Ausbildung braucht, wurde ja schon erwähnt. Du kannst aber durchaus auch mal 1m neben der Piste üben - da ists nicht gefährlich (aber Achtung: schon 5m daneben kann es gefährlich sein, auch 1m, aber da ist die Gefahr schon minim). Auf jeden Fall: mal ein Grundlawinenkurs schadet sicher nicht, vor allem weil dir da auch die Grundideen des Abseits fahren beigebracht werden.
Als Tipp vielleicht: Auch Abseits nicht ums verrecken kurzschwingen, sondern weite, runde Kurven fahren! Wie auch auf der Piste ist ein grosses Problem, dass die meisten Leute die Ski um die Kurven herumwürgen (Kurve so schnell wie möglich beenden).

Und Buckel: üben, üben, üben. Ja, es gibt eine bestimmte Technik dafür und auch eine schöne Übungsaufbaureihe (durfte ich diesen Winter endlich mal so richtig viel unterrichten!). Es ist aber schon so, dass die Buckel bei uns meist ziemlich übel sind.

Als Vorbereitung für beides: Skifahren auf der Piste bei "schlechter" Piste, d.h. vor allem wenn sich bei Schneefall so eklige Haufen bilden!

Zur österreichischen "Vorgehensreihenfolge":
Carven aus der Winkelsstellung: Hier näme es mich wunder, ob ihr wirklich den Aussenski carvt, d.h. schneidet und nur den Innenski rutschen lässt oder ob ihr doch alles gerutscht fährt (schon gesteuert, aber nicht gecarvt). Bei uns versucht man es gerutscht vorzufahren, aber den Ski steuern zu lassen. Wenn ihr das auch so macht, dann hat es mit Carven überhaupt nichts zu tun, ausser ihr definiert Carven als "den Ski steuern lassen" - und so scheint es mir fast bei dieser Progression... (kann ich Ö jemand englisch :wink: ?)
Warum nennen sie es dann "Carven", wenn die Idee gar nicht ist, alles auf der Kante zu fahren, in langen und in kurzen Bögen?
Kurzschwingen kann man eigentlich nicht alles auf der Kante - also ist es auch nicht gecarvt, oder? Ja, gesteuert wird der Schwung durchaus mit dem Ski (Taillierung), aber eben nicht gecarvt.
Und warum ist "alles auf der Kurve" nur Racecarven?
Unterscheidet ihr "steuern" (Ski macht Kurve mit Hilfe seiner Form, der Taillierung, ist aber nicht (durchgehend) auf der Kante) und "schneiden" (=Carven, Ski ist auf der Kante)?
Kann mir jemand aus dem Ö System Antworten auf diese Fragen geben? Kathrin? Gehört vielleicht nicht hierher, müsste man vielleicht ein neues Thema anfangen!

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ich weiss das besser skifahren lernen sollte...

Beitrag von tommy_textilbremse » 14.05.2003 18:14

...und das lernen hört nie auf :wink:

@beate: Habe vergessen zu notieren "Dies ist meine meinung die keinen anspruch auf die absolute wahrheit hat" :D Zugegeben, skileherer in ihrer gesamtheit kann ich nicht beurteilen und dies war auch nicht meine intention! Wahrscheinlich bin ich zu misstrauisch, zu skeptisch und zu anspruchsvoll und natürlich viel zu UNGEDULDIG :D
Manchmal vergesse ich mich einfach, sorry! Für meine verhältnisse bin ich heute wohl eher ein kotzbrocken...

@the track: Dein sehr ausführlicher bericht ist für mich sehr anschaulich. Mir "sagen" solche subjektiven berichte wie deiner, einfach mehr weil sie recht konkret sind. Danke dir :D

@Martina: Ich habe habe keinem das "skifahren" beigebracht und das werde + sollte ich auch nie machen! Den pflug (v-stellung) fahre ich immer noch wenn es eng wird (lift zB) aus ermangelung einer vernünftigen alternative (tiefschwung) aber ich hasse es!!! Es ist und bleibt für mich eine unnatürliche beinstellung. Mit nicht taillierten ski funktioniert der pflug wunderbar aber mit taillierten ski ist der kraftaufwand deutlich höher. So empfinde ich das... es mag sein das meine kommentare bar jeglicher vernunft sind aber ich bin offen und lernfähig :-)
Also top-off-the-list: Lawinengrundkurs (später piepser + schaufel), weit schwingen (auf den kanten?) mach ich eh gerne, die ekligen haufen kenne ich mitllerweile schon und ein längerer bzw. spursicherer ski empfinde ich als hilfreich...

Auf mich trifft wohl heute folgendes zu "fühlt sich die sau zu wohl, geht sie hinaus auf´s eis" :wink:

Danke an euch alle und nicht böse sein :-)
gruss
tommy
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Beitrag von beate » 14.05.2003 18:17

Lieber Thommy,
du bist weder ein Kotzbrocken noch ist irgendeiner böse auf dich :wink:
Beate :D

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daaaanke

Beitrag von tommy_textilbremse » 14.05.2003 18:22

@Beate: Daaaaaanke, das ist nett von dir :D
Man muss nicht unbedingt Skifahren können um dabei Spass zu haben aber es schadet auch nicht dies zu lernen!

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Beitrag von beate » 14.05.2003 18:27

eigentlich bin ich grundsätzlich nett :o ,auch wenn es manchmal anders erscheint :D :wink:
Beate

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