Nicht uninteressante Frage(n): Ohne Berufung auf die Frage im Skileveltool gibt es diese Frage "Was ist eigentlich eine Buckelpiste?" ja gar nicht so selten.
1) Buckelpiste hat für mich etwas mit Rhythmus zu tun. Ich fahre grundsätzlich keine schlecht eingefahrenen wilden Buckelpisten. Früher bin ich das schon alles gefahren, ich bin aber ab und an mal mit Wettkampffreestylern unterwegs und die halten das genauso, insofern hält sich mein schlechtes Gewissen (à la "Ein guter Skifahrer soll alles fahren!", wobei ich da der Meinung bin, dass es nicht am "Können", sondern am "Wollen / Spaß" liegt) da in Grenzen. Sprich: von frisch eingefahrenen Pulverbuckeln oder guten Sulzschneebuckeln abgesehen treibe ich mich wenn dann zu 90% in Hotlines herum.
Insofern hat für mich "Buckelpiste" wenig mit der Buckelhöhe zu tun (tiefe Buckel sind für mich i.d.R. leichter zu fahren als niedrige), sondern nur mit einer Vorgabe der Linie und Rhythmus.
2) Ob die Piste in Sichtnähe ist, ist ja für die 2 betreffenden Fragen von sekundärer Bedeutung. Eine gewisse Streckenlänge ist aber Voraussetzung (also keine kurze Verbindungskante zwischen 2 Pisten). Witzig wäre hier, zu sehen, wie sich die Leute im Verhältnis der Frage zum "zerfahrenen Schnee" vs. "Tiefschnee" einschätzen. Zweiteres ist grob denke ich klar (50-70cm Neuschnee hatte ich persönlich übrigens zuletzt vor 3 Jahren), ersteres ist (wenn das Gelände meiner Einschätzung entspricht) deutlich schwerer zu fahren als Tiefschnee und müsste demnach bis zu 40% schlechter bewertet werden.
Edit: Oops, ich habe gerade gesehen, dass die Frage an "Anfrager bzgl. Ski" gerichtet war... Ich lass es jetzt trotzdem mal so stehen! Durch das Tool hab ich mich ja sogar mal durchgeklickt...
