
Meine "Probleme" den "idealen" Kurzschwung hinzubekommen, haben ja evtl. einige von euch gelesen. Nun geht mir das nicht so recht aus dem Kopf und habe mittlerweile die "mutmaßliche" Ursache gefunden. Logisch... "mein" jahrelang angewöhnter Fahrstil ist daran Schuld.
Bei der "geistigen Analyse" und was bei mir schiefläuft, wenn ich die hier "klassischen" Bewegungsmuster nachvollziehe, fällt mir auf, dass ich eigentlich und generell "komplett anders" fahre... und zwar "tiefenlastend" orientiert. Um nun "Hoch-Tief" nicht durcheinander zu bringen, meine Definition und Beschreibung meiner Fahrweise: (leider kann ich das nicht bildlich zeigen...)
Egal ob gedriftet, "gecarvt", oder kurzgeschwungen, strecke ich in den Kurven (bzw. während des Schwunges/Richtugnswechsel) eher die Beine, lasse dann die Ski "unter mir durchlaufen" um den nächsten Schwung/Kurve wieder mit einer Steckung einzuleiten. Ist das also eine "Tiefentlastung", oder?
Egal wie ... im Vergleich wie Ihr hier zb. den KS beschreibt, ist mein Bewegungsmuster/-ablauf also komplett anders rum... Nämlich so (laienhaft ausgedrückt), dass ich die Ski zum Richtungswechsel "immer unten durch" laufen lasse, im Schwung/Kurve eher gestreckt(er) bin...
Zweite Frage:
Ist mein Fahrstil nun komplett verkorkst, oder einfach "nur" eine andere Art, Ski zu fahren?


Achja: Sorry für die laienhaften Ausdrücke... ich bin eben mehr "praktisch veranlagt", als ein "Theoretiker". Jedenfalls beim Skifahren.
