
Da die Saison ja nun für mich zumindest vorbei ist, ist es Zeit für ein wenig Reflektion.
Vorab, laut dem Tool liegt mein "Level" bei 71 ... was auch immer das heißen mag. Aber vielleicht hilft das ja bei der Bewertung, da ich keinerlei Video oder sowas zur Verfügung habe.
Um das evtl. ein wenig zu veranschaulichen:
Ich hab keine Probleme mit schwarzen Pisten, Steilhängen oder mal etwas mehr Geschwindigkeit. Gearbeitet wird am einbeinig Fahren wo bisher nur die "leichte" Kurve auf der Innenkante gelingen mag, der Kurzschwung mit passendem Stockeinsatz und "sauberer" Linie sowie wenn sichs eben ergibt mal ein paar Schwünge neben der Piste.
Einen Riesentorlauf hab ich noch nicht absolviert, aber nehm ich jetzt auch nicht als Maßstab. Dank der Tatsache, dass das GPS bei einem Feldversuch in einem kleinen "Schussstück" zum Schwungholen 88,6 anzeigte und man (mit natürlich noch geminderter Geschwindigkeit) dann doch (sofern es die Piste hergab) problemfrei den langen Schwung ansetzen konnte (was einen Höllenspaß bereitete), behaupte ich Kraft eigener Arroganz *hust*, dass dieses Kriterium wohl nicht über zu bewerten ist.
Mein Hauptproblem, wie im Titel leicht ersichtlich, liegt darin, dass ich immer wieder in Rücklage gerate.
Habe deswegen diesen Winter (ok mehr spaßeshalber) erstmalig einen "Kurs" besucht.
Vor allem bemerkbar macht sich dieses natürlich beim Kurzschwung. Habe selbst gemerkt, als ich gefühlt nach vorne fiel, dass der schnelle Kantenwechsel wie von allein kam, sofern man diesen mittels "Hoch-Tief-Bewegung" ausreichend einleitete.
Dennoch passiert es mir immer wieder, dass ich bei sehr steilen Stücken oder schwierigen Pistenverhältnissen immer wieder in Rücklage falle.
Tendentiell gleiche ich diesen "Kontrollverlust" halt durch ein Mehr an Kraft aus. Aber das kann ja nun auch nicht die Dauerlösung sein.
Ist da jetzt schon ne Diagnose möglich?

Wenn ja woran liegt es, bzw. gibt es Übungen das abzustellen bzw. zu verbessern?
p.s. nach diesen Erkenntnissen werd ich mir wohl nun auch einen Helm zulegen
