Fahren auf Pisten mit unterschiedlichen Beschaffenheiten

Alles zur Skitechnik. Siehe auch Berichte Carving- und Ski-Lehrplan, sowie Besser Skifahren für Fortgeschrittene
urs
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Re: Fahren auf Pisten mit unterschiedlichen Beschaffenheiten

Beitrag von urs » 13.01.2009 23:09

nicola hat geschrieben:körperspannung ist in erster linie dann wichtig, wenn man in einer instabilen situation ist und auch, wenn man den körper schützen muss. beim wasserspringen ist petras nasser sack sowohl in der luft, als auch beim eintauchen schlecht dran, klettern ohne körperspannung ist schlicht unmöglich, turnen und akrobatik ebenso. beim skifahren haben wir allerdings einen grossen vorteil – wir können uns im spiel mit den umgebungskräften hervorragend ausbalancieren. und wie petra schreibt, jemand der eine passable muskulatur hat, braucht sich um seine körperspannung keine grossen gedanken machen und dem schwachen nützt die anleitung körperspannung aufzubauen rein gar nichts.
hallo nicola

ich stimme zu, dass der begriff körperspannung in unserer verspannten zeit irreführend sein kann. mir gefällt auch die bildhafte vorstellung von LL. trotzdem kann ich nicht nur mit den kräften spielen, sondern muss die ja auch antizipieren, was zu einem guten teil über die augen geschieht. oder woher kommen die vielen probleme mit zerfahrenem schnee oder schlechter sicht? ich sag mir z.b., da will ich durch! verändert das nicht automatisch den muskeltonus?

gruss urs

ps. einen liebevoll-satirischen einstieg ins yoga bietet milena moser in schlampenyoga - nicht sehr tiefschürfend aber durchaus informativ und unterhaltsam.

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nicola
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Re: Fahren auf Pisten mit unterschiedlichen Beschaffenheiten

Beitrag von nicola » 14.01.2009 12:45

trotzdem kann ich nicht nur mit den kräften spielen, sondern muss die ja auch antizipieren, was zu einem guten teil über die augen geschieht. oder woher kommen die vielen probleme mit zerfahrenem schnee oder schlechter sicht? ich sag mir z.b., da will ich durch! verändert das nicht automatisch den muskeltonus?
hi urs,

jetzt kommt ein neuer begriff ins spiel – antizipation – also die mentale vorwegnahme eines künftigen bewegungsablaufs. das heisst man stellt sich auf eine situation mental ein – es findet aber noch keine aktion im körper statt, auch keine erhöhung des muskeltonus. die sinneseindrücke werden mit mustern die im gedächtnis bereits vorhanden sind abgeglichen, ein aktionsmuster erstellt und dann später (oft sogar mehrere sekunden) als aktion abgerufen.

bei der ganzen sache können sowohl bewusste aktionen als auch reflexe beteiligt sein. du schreibst ja, dass sich der tonus automatisch erhöht, das wäre beispielsweise ein erlernter reflex eines erfahrenen skifahrers auf eine plötzliche bremswirkung. er spannt jene muskulatur automatisch an, die verhindert, dass ihn die bremswirkung nach vorne schleudert, einen anfänger haut es in der gleichen situation auf die schnauze. :D

soweit so gut, nun ist unser erfahrener skifahrer langsamer geworden und steht noch auf den beinen, aber sehen kann er immer noch schlecht und die piste bleibt zerfahren. und genau an diesem punkt trennen sich die welten zwischen dem richtig guten und dem guten fahrer. während der eine sofort in der lage ist die muskelspannung abzubauen und mit tänzerischer leichtigkeit eine kurve fährt, hat der andere den bremsmodus noch an und nudelt sich mühevoll ums eck. warum? weil beim einen das repertoire und die differenziertheit der aktionsmuster erheblich grösser ist und er sich auf eine kürzere reaktionszeit als der andere verlassen kann.

ich bin der meinung, dass die art und weise der erzeugung von körperspannung situativ sehr unterschiedlich erfolgt und deshalb die handlungsanweisung "körperspannung erhöhen!“ vom lernenden, trainierenden kaum umgesetzt werden kann, von einem ungeübten fahrer fast gar nicht. die so vorprogrammierten missverständnisse können mehr schaden als nutzen anrichten. martinas rat, ganz am anfang des threads, ist wohl der zielführendste; nämlich viel fahren bei unterschiedlichen bedingungen, schwierige keinesfalls meiden und so das repertoire an aktionsmustern zu erhöhen und damit den reaktionszeitraum zu verkürzen.

was auch hilft, ist bei schlechten verhältnissen eine piste mehrmals zu befahren und so zu lernen die schwierigen passagen trotzdem gut zu meistern.

dazu hier ein auszug aus einem artikel von mir, den rennlauf (AL), betreffend:

Beim Besichtigen der Strecke und beim Training programmiert sich ein Profi-Rennläufer einen inneren, virtuellen Vorläufer. Dieser macht sich ein Gerüst der Strecke, mit allen Toren, Richtungsänderungen und möglichst vielen Details – Bäume, Pistenbegrenzungen, Schnee- und Lichtverhältnisse, eventuelle Abweichungen von der Ideallinie, sogar Gerüche und Temperaturschwankungen. Selbst die Atmung wird auf
den Rhythmus der Strecke abgestimmt.

Jeder Teilabschnitt wird tief verankert, die sensorische Lernebene läuft dabei auf Hochtouren. Während der Rennläufer noch locker seine letzten Interviews und Autogramme gibt, arbeitet sein unsichtbarer Buddy bereits auf Hochtouren.

Das Flowerlebnis
Und dann ist es soweit: Vor dem Start werden alle Gedanken abgeschaltet. Wenn der Rennläufer auf die Strecke kommt, ist der innere Vorläufer bereits seit ein, zwei Sekunden auf der Strecke. Und sofern nichts dazwischen kommt, entsteht jenes berühmte Flowerlebnis, das gleichermaßen für Adrenalinschübe wie Bestzeiten sorgt.
nicola

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Re: Fahren auf Pisten mit unterschiedlichen Beschaffenheiten

Beitrag von Martina » 14.01.2009 13:14

urs hat geschrieben:ps. einen liebevoll-satirischen einstieg ins yoga bietet milena moser in schlampenyoga - nicht sehr tiefschürfend aber durchaus informativ und unterhaltsam.
Wenigstens dieses Buch kenne und mag ich.... :D

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Re: Fahren auf Pisten mit unterschiedlichen Beschaffenheiten

Beitrag von urs » 15.01.2009 22:04

hallo nicola

danke für die ausführungen. ich find besonders die art und weise der antizipation der rennfahrerInnen faszinierend. marco büchel hat gestern in einem interview ähnliches, natürlich nicht in dieser tiefe, zur lauberhornabfahrt gesagt.

zusätzlich bin ich nach wie vor der ansicht, dass meine gedanken den muskeltonus beeinflussen. ähnlich wie es LL angesprochen hat, bewege ich mich in schwierigem schnee anders mit der vorstellung, wie ein eisbrecher als wie ein kartoffelsack zu fahren (der vergleich ist sicher drastisch, aber was schlaueres fällt mir auf die schnelle nicht ein :oops: ). ich weiss nicht genau, wie du deine skala angesetzt hast, würde mich aber zwischen gutem und richtig gutem fahrer einstufen. aber auch die richtig guten fahrerInnen, die ich kenne, können sich bei schlechter sicht nicht gleich behende bewegen (war ja auch ein thema beim rs oder slalom in adelboden), da die zeit für die antizipation stark verkürzt ist. ich selber stelle dann meinen körper überspitzt gesagt auf "abtasten" um.

gruss urs

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Re: Fahren auf Pisten mit unterschiedlichen Beschaffenheiten

Beitrag von Schneefrau » 15.01.2009 22:47

ich finde es immer wieder faszinierend, auch mal bei nebel und schlechter sicht zu fahren ... weil da viele sinne geschärft werden /sein müssen, und das gleichgewichtsgefühl in besonderem maße gefordert ist.
und - irgendwie bin ich in solchen situationen gleichermaßen angespannt - wie entspannt (falls das jetzt verständlich klingt - vielleicht kann das jemand besser erklären?) ...
... und ich staune mitunter, WAS sich unter meinen füßen so abspielt, WIE meine beine, mein körper auf das "unsichtbare" gelände (unwillkürlich?) reagieren ... :o :lol:

@ nicola
kann man sich deinen "unsichbaren buddy" mal ausleihen, wegen der adrenalinschübe :D :D :D
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Re: Fahren auf Pisten mit unterschiedlichen Beschaffenheiten

Beitrag von SkiGirlForLife » 15.01.2009 22:56

Schneefrau hat geschrieben: und - irgendwie bin ich in solchen situationen gleichermaßen angespannt - wie entspannt (falls das jetzt verständlich klingt - vielleicht kann das jemand besser erklären?) ...
... und ich staune mitunter, WAS sich unter meinen füßen so abspielt, WIE meine beine, mein körper auf das "unsichtbare" gelände (unwillkürlich?) reagieren ... :o :lol:
geht mir genauso. teilweise fahre ich sogar hänge, die mir bei guter sicht vielleicht recht steil vorkommen (gefühlt) besser im nebel runter, weil ich mich dann nur auf mein gefühl verlassen muss und mich mehr darauf konzentriere, alles im gleichgewicht zu halten, als dass ich ständig mit den augen die piste "beurteile" und dadurch verkrampfe.
Viele Grüße,
Antje
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Re: Fahren auf Pisten mit unterschiedlichen Beschaffenheiten

Beitrag von goodie_1401 » 15.01.2009 23:00

zu Buddy: Ich finde diese kleinen Einblicke in das Profifahren immer sehr spannend. :-D

Ich konnte nichtmal korrekt die Tore mitzählen. :oops: "Ups, da wars glatt, dass muss Tor 8 gewesen sein." Und deshalb ist aus mir nix geworden. Hat aber trotzdem Spaß gemacht. :D

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Re: Fahren auf Pisten mit unterschiedlichen Beschaffenheiten

Beitrag von SkiGirlForLife » 16.01.2009 11:10

goodie_1401 hat geschrieben:
Ich konnte nichtmal korrekt die Tore mitzählen. :oops: "Ups, da wars glatt, dass muss Tor 8 gewesen sein." Und deshalb ist aus mir nix geworden. Hat aber trotzdem Spaß gemacht. :D
so gings mir im springreiten. nummer 8 war nicht nummer 8, sondern der blau/weiße steilsprung mit der werbung von der deutschen bank und der pfütze davor, nach dem man sofort aufnehmen und scharf nach links musste, um zum oxer mit der schweinchendeko von der fleischerei ordentlich schnibbeln zu können ;-) mein "springbuddy" ist den kurs übrigens mindestens 10 mal vorher geritten. hat meistens geholfen, aber nicht immer :wink:
Viele Grüße,
Antje
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Re: Fahren auf Pisten mit unterschiedlichen Beschaffenheiten

Beitrag von Cradle22 » 16.01.2009 11:25

Hi!

Körperspannung in schwierige(re)n Verhältnissen ...?

War gerade mit meiner Freundin (mit 16 Jahren Klassenfahrt Skifahren gelernt, 16 Jahre Pause, jetzt 2 Saison jeweils eine Woche gefahren) auf der Bettmeralp, und da hat sich bei ihr wieder folgendes gezeigt:

Bei schlechten Pistenverhältnissen mit guten Sichtverhältnissen hat meine Freundin immer zu viel Körperspannung = Verkrampft. Und hebelt sich an vielen Stellen selber sauber aus, da jeder kleine Störfaktor die gesamte Körperposition beeinflusst.

Und fragt mich dann, wie ich (wir reden hier nur von zerfahrener Piste, nicht von Buckelpiste :) ) da einfach "durchcarven" kann?
Und ich muß sagen, ich schaffe das, weil ich an den richtigen Stellen Körperspannung halte, und andere Gliedmaßen relativ locker führe. So dürfen meine beiden Beine in einem gewissen Rahmen unabhängig voneienander machen "was sie wollen", also Hügelchen ausgleichen, stärker aufkanten usw.

Bei auch für mich schwierigeren Verhältnissen (stark buckelig und steil, die klassischen "Moguls", z.B. Chassoure -> Tortin im Quatres Vallees) habe ich auch so meine Probleme. Meistens zu verkrampft, zu verbissen.

Es gibt aber jedes Jahr an solchen Stellen Momente, wo es im Kopf "Klick" macht, und ich "im Flow" und wieder ziemlich unverkrampft und ohne übertriebene Körperspannung Buckel an Buckel reihe. Meistens bewegt sich dabei mein Oberkörper zu viel (im Vergleich zum klassischen Mogulskiing), aber es läuft so gut, daß ich mich dann wieder aufrege, wenn ich es das nächste mal nicht so gut hinbekomme.

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei vielen Anfängern bis leicht Fortgeschrittenen sehe ich schon äußerlich, daß sie Körperspannung mit Verkrampftheit verwechseln (ob bewußt oder unbewußt), was den Spaß am Skifahren sicherlich mindert, die Sturzgefahr erhöht und viel zu viel anstrengt.

Gruß,

Arndt
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Re: Fahren auf Pisten mit unterschiedlichen Beschaffenheiten

Beitrag von nicola » 16.01.2009 16:12

urs hat geschrieben:[...]zusätzlich bin ich nach wie vor der ansicht, dass meine gedanken den muskeltonus beeinflussen.
gedanken und vor allem emotionen können das tun, das ist beim skifahren aber nicht nur hilfreich.
[...] bewege ich mich in schwierigem schnee anders mit der vorstellung, wie ein eisbrecher als wie ein kartoffelsack zu fahren (der vergleich ist sicher drastisch, aber was schlaueres fällt mir auf die schnelle nicht ein :oops: ).
die bildhafte vorstellung geht ganz stark hand in hand mit den emotionen, die vorstellung des eisbrechers (verdränger) wird wahrscheinlich einen anderen tonus hervorrufen als die eines speedboots, tragflächenboots oder hoovercrafts (gleiter), der direkte vergleich aller drei mit dem kartoffelsack ist aber eindeutig :wink: bei der ganzen geschichte mit antizipation muss man aber unterscheiden ob wir von einer mentalen oder einer bewegungsantizipation sprechen (mein fehler, ich ging im vorigen beitrag nur auf die mentale ein). bei einer längerfristig angelegeten mentalen antizipation sollte sich im muskeltonus nichts ändern (beispiel - ich befinde mich im AL auf einem gleitstück, bereite mich mental aber schon auf den kommenden absrprung an einer kante vor). bei bewegungsantizipation und ich denke, die hast du eher gemeint, urs oder, bereitet sich der fahrer vor in dem er eine vorbewegung ausführt bevor er eine hauptbewegung ausführt (bspw. leichtes in die knie gehen um effektiver hochentlasten zu können).
aber auch die richtig guten fahrerInnen, die ich kenne, können sich bei schlechter sicht nicht gleich behende bewegen (war ja auch ein thema beim rs oder slalom in adelboden), da die zeit für die antizipation stark verkürzt ist.
klar, aber je besser und früher (altersbezogen am effektivsten vor dem 10-12 lebensjahr) jemand sein repertoire an aktionsmustern erworben hat, desto leichter fällt es ihm zu reagieren.
ich selber stelle dann meinen körper überspitzt gesagt auf "abtasten" um.
ja, denn es spielt auch eine rolle wie gut die anderen analysefaktoren geschult sind um gegebenheiten zu erkennen, wenn die augen pause haben. trotzdem eines - "abtasten" funktioniert nach meinem dafürhalten in allen lebensbereichen am besten mit möglichst geringer muskelanspannung...
@petra
Ich konnte nichtmal korrekt die Tore mitzählen. :oops: "Ups, da wars glatt, dass muss Tor 8 gewesen sein." Und deshalb ist aus mir nix geworden. Hat aber trotzdem Spaß gemacht. :D
tore mitzählen geht nicht, wenn du gut und schnell sein willst. man prägt sich den ganzen kurs bildhaft ein (kanten, übergänge, flachstücke, eisplatten usw.), man muss die linie als bild vor sich sehen können.
nicola

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