hi herbert, hierzu noch eine bemerkung, weil hier ein missverständnis spricht: yoga ist keine geistige vorbereitung. bei yoga geht es, vereinfacht gesagt, darum das zusammenwirken von körper und geist zu trainieren. und es geht vor allem auch darum, gegenwärtig zu sein - im gegensatz zum beispiel zum joggen, wo die meisten leute mit dem kopf sonstwo sind, musik hören, probleme wälzen oder vor sich hin träumen...Herbert Züst hat geschrieben: Beim Erlernen der genannten Muskelspannungskombinationen (es sind Tausende) kann natürlich jede andere Sportart oder auch geistige Vorbereitung wie Yoga etc.nützlich sein.
yoga-übungen können - je nach zielsetzung oder "schule" - wenig bis sehr (körperlich) anstrengend sein und trainieren bis zu einem gewissen grad auch kraft und ausdauer.
das alles hat nichts mit esoterik und wundern zu tun, sondern lässt sich sehr unmittelbar am eigenen leib erfahren.
insbesondere das aufmerksam und gegenwärtig sein ist eine übung, die für aktivitäten wie skifahren, wo man - wie ja alle hier feststellen - sehr differenziert auf eine vielzahl äußerer einflüsse reagieren muß, sehr wichtig ist und wahrscheinlich mehr bringt, als gedankenabwesend durch den stadtpark zu rennen...
und wie der engländer so schön sagt, the proof is in the pudding, dh. wens interessiert, der solls halt probieren!
gruß martin