Ruhig Blut, Mädels! Heut steht doch Kalbshaxe Florida auf der Karte...
Also dass Skifahren mit den Carvern einfacher (zu lernen) geworden ist, steht wahrscheinlich außer Frage. Auch die Bandbreite der Modelle und Geometrien bringt ein breiteres Spektrum an Fahrtechniken, Gelände usw.
Man kann schon viel machen. Deshalb würde ich einerseits nicht unbedingt unterschreiben, dass ein Boarder mehr Möglichkeiten hat.
Die Bewegungsabläufe beim Skifahren sind andererseits aber immer noch komplex genug, dass es schwierig wird, in einer Woche alles drauf zu haben. Ich denke aber, ganz so hat's Felix nicht gemeint.
Denn gleichzeitig nähern sich - zumindest in puncto carven - Skier und Boarder ein wenig an. Das merkt man z.B. auch, wenn Boarder-Erkenntnisse, die Felix oft (aus eigener Erfahrung) daherbringt, u.U. doch auch was Sinnvolles zu Skidiskussionen beitragen können.
Und wenn ich mir anschaue, was die Jungs (und Mädels), die auf extremcarving.com zu sehen sind, mit ihren Brettern so machen, kann ich mir schon vorstellen, dass sie ein gewisses Grundtalent mitbringen und sich auch nicht nur mit einem Brett beschäftigen, sondern zumindest vom Zugucken auch bisserl was vom Skifahren verstehen und es dadurch leichter hinkriegen.
Das mit einem gewissen Grundtalent glaub ich hat Felix gemeint mit "sehr sportlich" und "richtigem Training". Er is halt manchmal ein EXTREM-Carver...
Grundsätzlich bezweifle ich auch, dass für jeden die
perfekte Skiwelt in 7 Tagen erschaffen werden kann... (ne Grundtechnik halte ich aber doch für möglich!)
Und noch was: Was man leichter lernt, hängt IMO ganz stark davon ab, was man lernen will und deshalb besser verinnerlichen kann!
Aber gut, ne Grundsatzdiskussion braucht's echt nicht.
Grüße,
Karl