Rumrutscher hat geschrieben:
Nicht zustimmen kann ich Kosti's Aussage
Bei entsprechenden äußeren Umständen wird man schnell mal zum Anfänger
da meiner Meinung nach jeder Skifahrer seine Grenzen hat, das Überschreiten dieser Grenzen einen aber nicht zu einem Anfänger macht.
… unter diesen Umständen ist das eben ganz gewiss ein Anfänger. Z.b. wenn jemand in steilerem Gelände einen SL-Kurs befahren will und nicht mal in der Lage ist langsam um die Tore zu rutschen, dann ist er in dieser Situation sehr wohl ein Anfänger, sogar ein überforderter Anfänger der erst mal im geeigneten Bereich üben müsste, auch wenn derjenige auf einfachen Pisten sehr wohl carvend der Taillierung seiner Ski in ansprechender Körperposition folgen kann.
Im Unkehrschluss heißt das, dass er einen SL-Ski nicht in seinem eigentlichen Einsatzbereich testen kann, sehr wohl kann er aber einen SL-Ski für den Bereich Undynamisches-becarven-einfacher Pisten testen (in diesem Bereich funktionieren viele SL-Ski anscheinend auch ganz ordentlich) und dann legitim die Aussage treffen „der hat mir zu wenig Rebount“ was ja auch stimmen kann, denn für einen guten Fahrer führt im SL evtl. zu viel Rebount zu sehr viel Higsider

einem undynamischen Fahrer eröffnet hingegen viel Rebount evtl. etwas Dynamik.
Anfänger, Rumrutscher od. „der kann Skifahren“ ist eben sehr relativ.
Jinn, RTC und K2 Seth sind z.B. Ski die (in ihrem Bereich) besonders gut und breitrandig funktionieren, der Movement Demon ist/war ein Ski der nix gescheit kann, Weder carven noch driften noch Eis noch laufruhig …