@bernhard, ich wollte nicht drauf rumreiten, aber du hast ja gefragt
Ja, Aussenskibelastung. Ich halte diese nicht fuer unguenstig. Durch das staerkere Aufkanten/mehr belasten entsteht mehr Reibung, wodurch die Schi letztlich um die Kurve fahren.
eher ist der zusammenhang so:
größerer aufkantwinkel + mehr% von körpergewicht, fliehkraft und hangabtrieb = engerer radius des skis
um die kurve fahren die ski immer wenn man sie auf eine kante stellt und hierfür ist nicht die reibung sondern die taillierung und durchbiegung verantwortlich
generell zur aussenskibelastung: ich halte sie auch nicht für ungünstig im normalfall wird sich die belastung der ski im schwungverlauf stark ändern, ich z.b. fahre oft bis in die falllinie komplett auf dem innenski (geschnitten) und erst ab der fallienie bekommt auch der aussenski bodenkontakt, durch die sich stetig verstärkende hangabtriebskraft wandert das gewicht nun immer weiter nach aussen und nimmt dann durch ein nochmaliges verstärken des aufkantwinkel (passiert aktiv durch den fahrer und/od. durch die zunehmende hangneigung) die neue kurvenlage ein (man fällt sozusagen nach aussen in die nächste kurve)
@spyder
ja, die vertikalbewegung ist deutlich, die schwungwechsel sehen mir auch relativ langsam und doch sehr aufwändig aus, ursache hierfür könnte die relativ weiche unterlage sein.
eine vertikalbewegung (hoch od. tiefentlastung) kann aber auch bei rs-kurven funktionell sein.
@martina, beate
ja, das sind evtl. dinge die der ski machen soll, leider aber voneinander abhängig (kanten und belasten erzeugt eine hochachsendrehung des skis) und nicht alle direkt vom skischüler (od. lehrer) durch seine bewegungen beeinflussbar.
nochmal "meine" stufen:
1. bewegungen (beugen/strecken, drehen)
2. dinge die ich mit dem ski machen kann (kanten, belasten, (stellung zueinander verändern))
3. resultate (drehen aus der fahrtrichtung, richtungsänderung, verlangsamen)
das war's jetzt aber zu dem thema, weiteres im camp03