hallo nicolanicola hat geschrieben:körperspannung ist in erster linie dann wichtig, wenn man in einer instabilen situation ist und auch, wenn man den körper schützen muss. beim wasserspringen ist petras nasser sack sowohl in der luft, als auch beim eintauchen schlecht dran, klettern ohne körperspannung ist schlicht unmöglich, turnen und akrobatik ebenso. beim skifahren haben wir allerdings einen grossen vorteil – wir können uns im spiel mit den umgebungskräften hervorragend ausbalancieren. und wie petra schreibt, jemand der eine passable muskulatur hat, braucht sich um seine körperspannung keine grossen gedanken machen und dem schwachen nützt die anleitung körperspannung aufzubauen rein gar nichts.
ich stimme zu, dass der begriff körperspannung in unserer verspannten zeit irreführend sein kann. mir gefällt auch die bildhafte vorstellung von LL. trotzdem kann ich nicht nur mit den kräften spielen, sondern muss die ja auch antizipieren, was zu einem guten teil über die augen geschieht. oder woher kommen die vielen probleme mit zerfahrenem schnee oder schlechter sicht? ich sag mir z.b., da will ich durch! verändert das nicht automatisch den muskeltonus?
gruss urs
ps. einen liebevoll-satirischen einstieg ins yoga bietet milena moser in schlampenyoga - nicht sehr tiefschürfend aber durchaus informativ und unterhaltsam.