Nicht die Stöcke, sondern die Arme sind entscheidend...

Alles zur Skitechnik. Siehe auch Berichte Carving- und Ski-Lehrplan, sowie Besser Skifahren für Fortgeschrittene
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nicola
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Beitrag von nicola » 04.02.2004 17:12

das geht doch gar nicht, erstens machst du da bei jeder zweiten kurve einen inneskifehler und zweitens wirst du erhebliche probleme mit dem aktiven belastungswechsel bekommen
uui da hast du recht, gottseidank habe ich damals noch keine skilehrbücher gelesen :D
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urs
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Beitrag von urs » 04.02.2004 22:19

nicola hat geschrieben:mit 13 hatte ich einen schienbeinbruch und fuhr sechs wochen mit gips einbeinig (natürlich nicht im abfahrtsrennen :D ) - davon habe ich sehr viel profitiert, deshalb baue ich das auch des öfteren in meine workshops ein.
ist das dein ultimativer trainings-tipp: "brechts euch die haxn so lernts endlich gscheit schifoan!" :D

gruss urs

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nicola
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Beitrag von nicola » 04.02.2004 23:38

@urs
better think positive - wie holt man aus einem grossen übel etwas so positives heraus, dass man es nach mehr als dreissig jahren noch spürt. :D

btw. bitte brechts euch lieber nicht die haxn oder sonstwas, verzichtet dafür auf skischlösser und lasst euch von gipshaxenträgern einen ski "fladern". :D

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Beitrag von Carvi » 04.02.2004 23:45

Nicola :o :o
nicola hat geschrieben: mit 13 hatte ich einen schienbeinbruch und fuhr sechs wochen mit gips einbeinig (natürlich nicht im abfahrtsrennen :D )
Also das ist ja wohl stark :o :o
musste es 2 mal gelesen, weil an einen lesefehler gedacht habe :o
Damit gehörst du eigentlich ins guiness buch der rekorde, kann mir nicht vorstellen, das schon mal jemand mit Gipsbein skigefahren ist :wink:
Gruss
holger

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Beitrag von nicola » 05.02.2004 00:06

@carvi
:oops: :oops: das ist bestimmt nicht guinessbook reif, bei der wm der sogenannten "behinderten", die momentan in der wildschönau abläuft siehst du ganz andere leistungen. ausserdem adaptiert man sich als kind doch ganz leicht an einen veränderten zustand, noch dazu auf einem gebiet das einem als ganz selbstverständliche bewegungsform nahe liegt - meine ganzen freunde und auch die familie waren den ganzen tag auf skis unterwegs, ich wollte einfach nur mit.
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Bernhard
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Beitrag von Bernhard » 08.02.2004 12:07

WolliHood hat geschrieben:auch in Österreich scheinen sich die Methoden zu verändern.
nicola hat geschrieben:gottseidank tut sich was!!!! - vielleicht kannst du ja mal mitteilen wo und bei wem du in österreich zufrieden warst.
sag' ich doch dauernd, ihr muesst nur Geduld haben, bis die alten Hasen aussterben ;)
Spass beiseite, ist schoen zu hoeren, dass auch Skischulgaeste mal ueber positive Erfahrungen berichten. Wuerde mich auch interessieren, wo du den Skikurs besucht hast.
WolliHood hat geschrieben: Keine klare Drehung zum Tal und kein 'deutlich über den Aussenski hinaus gehen' mehr. Die taloffene Haltung drückte sich mehr durch die Armhaltung aus: Aussenarm etwas nach aussen, Innenarm etwas vor (Hangausgleich).
auf welche Radien beziehst du dich hier? Ich nehme an mittellang bis lang, oder? Oberkoerper in Fahrtrichtung oder "mehr" in Richtung Tal gedreht?? "Taloffen" passt naemlich nicht wirklich gut zu langen Radien :-?

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WolliHood
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Beitrag von WolliHood » 08.02.2004 19:44

Hallo Bernhard,

es ging, wie schon geschrieben, um den Übergang von gedrifteteten zu geschnittenen Schwünge. Auch bei den Radien ging es um den Übergang von kurzen (eher um die Ecke 'gewürgten') zu mittleren bis langen Radien. Gerade auf steileren Pisten ist dies schon von der Geschwindigkeit her eine Herausforderung für uns armen (alternden :wink: ) Stadtkinder.

Taloffen: Wenn Du den Innenarm nach vorne streckst und den Aussenarm zum Tal zeigen lässt, ergibt sich, zumindestens bei mir, eine leichte Drehung des Schulterbereichs. Das war es eigentlich.

Gruss, WolliHood

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