Waisteering
Meanwhile back at Epic:
have first-hand experience of learning athletic skills when away from the sport, but not much to offer on the learning dynamic of being away for 6 months. People may want to check out sometime the books by Richard Restak, who is a distinguished neuropsychiatrist specializing in educating us to the fact that "The brain has a mind of its own," which, I believe, is the title of one of his books. Restak addresses a variety of topics in that general area, but one of his points is that the brain is quite happy to engage itself in accomplishing lots of stuff on its own, without our conscious oversight or direction, as long as it has a reasonably clear understaning of what our (subliminal) goals are. This happens also to be the primary thesis of "Blink," the recent book by Malcolm Gladwell.
Discover Magazine (pretty reliable rag) has an article this month that reveals soundly based scientific speculation that simple pattern recognition, formerly thought to engage millions of neurons, is well within the capability of a single neuron. Yeah, that's single as in ONE.
How else to explain, those of you who have been exposed to a lot of math, how a problem or proof or derivation that was just beyond your grasp one day can leap clear off the page the next?
What are other peoples' experience on learning away from the hill?
JoeB
have first-hand experience of learning athletic skills when away from the sport, but not much to offer on the learning dynamic of being away for 6 months. People may want to check out sometime the books by Richard Restak, who is a distinguished neuropsychiatrist specializing in educating us to the fact that "The brain has a mind of its own," which, I believe, is the title of one of his books. Restak addresses a variety of topics in that general area, but one of his points is that the brain is quite happy to engage itself in accomplishing lots of stuff on its own, without our conscious oversight or direction, as long as it has a reasonably clear understaning of what our (subliminal) goals are. This happens also to be the primary thesis of "Blink," the recent book by Malcolm Gladwell.
Discover Magazine (pretty reliable rag) has an article this month that reveals soundly based scientific speculation that simple pattern recognition, formerly thought to engage millions of neurons, is well within the capability of a single neuron. Yeah, that's single as in ONE.
How else to explain, those of you who have been exposed to a lot of math, how a problem or proof or derivation that was just beyond your grasp one day can leap clear off the page the next?
What are other peoples' experience on learning away from the hill?
JoeB
also leute,
ich dachte, es könnte nichts besonderes passieren ende juni, wenn ich für eine woche verschwinde (und dass ich mir mit dem aktiven skifahren sogar einen vorsprung verschaffe
), stattdessen finde ich aber so viele beiträge, auf die mit verspätung zu reagieren nicht ganz einfach ist
- zum letzten zitat aus Richard Restak:
stammt aus einer diskussion, ob im sommer skifahren gelernt wird, wo meine wenigkeit auch teilnimmt:
http://forums.epicski.com/showthread.php?t=27870 „Summertime“, post nr. 9
(als ich diesen beitrag am freitag sah, habe ich mich gefreut, auf ihn nächsten tag hier aufmerksam zu machen – Hans war schneller – gottseidank nicht auf schi
)
noch zurück zu einigen beiträgen der letzten tage:
- die rolle der theorie:
jedes moment unseres lebens und jedes agieren liessen sich natürlich aus der sicht von verschiedenen disziplinen beschreiben und charakterisieren. wir brauchen es aber, um zu leben und tun, meistens nicht. eine von der eigenen disziplin zu stark geprägte betrachtungsweise nennt man ja „professionelle deformation“ und ihr vertreter wird oft als „fachidiot“ bezeichnet
(mehr oder weniger sind wir es ja alle jetzt hier diskutierenden...)
wenn hier ein arzt, psychologe, soziologe erscheinen, könnten sie wieder ihre spezifische betrachtungsweisen reinbringen, die auch interessant wären
- ich finde dass grundlegende wissen interessant (für jemand) aber keinesfalls nötig und manchmal sogar ein hindernis wenn die leute zu viel nachdenken „wie“ und „warum“ und zu wenig das „loslassen und flow“ wirken lassen
- otoh, es gibt für mein geschmack zu viele skifahrer, die einfach fahren, ohne ihrer fahrweise einen gedanken zu widmen. sie fahren zwar oft und viel, im prinzip aber immer ähnlich, ohne sich zu verbessern und ohne ihre persönlichen skigrenzen zu bewegen. es ist natürlich ihre freie wahl und sie haben recht drauf.
- nicola über spracherlernen: gutes beispiel, obwohl sich da über (irrelevante) kleinigkeiten diskutieren liesse
- nicola über spitzenrennläufer und energien (23. juni 10:01):
„vorgänge, die im bereich von absoluter topperformance liegen, sind für aussenstehende beobachter und auch "spätberufene" rennläufer nicht nachvollziehbar. die wesentlichen faktoren, sind mit den mitteln der mechanik unmöglich erklärbar. man hat mit energien zu tun, die mit wissenschaftlichen methoden nicht messbar sind.“
das ist mir irgendwie zu esoterisch. soll sich ein alpiner toprennläufer in einer anderen sphäre befinden als die spitzensportler in anderen sportarten? ich war früher ziemlich gut im volleyball (die Tschechoslowakei war damals weltmeister 1966, Olympiazweiter 1968, wir sprechen also vom top level: einige von meinen mitspielern oder gegnern wurden etwas später WM 1972 medaillengewinner usw.), vielleicht könnte man es als Europacup-level bezeichnen, habe also einigermassen ahnung vom topperformance-geschehen. es war also nicht viel früher als deine WC-karriere. ich würde aber kaum von „nicht nachvollziehbaren vorgängen“ sprechen. da ich aber eine oder zwei etagen unter dem gipfel geblieben bin, kann ich eigentlich nicht streiten, nur etwas zweifel zum ausdruck zu bringen.
- es ist sehr gut verständlich, dass und warum die absoluten stars von gestern an den seniorenrennen nicht teilnehmen. (ich habe ähnliches mit meinem volleyball getan: auf noch relativ gutem niveau in der 2. liga total aufgehört, weil ich die erinnerung eines bestimmten levels behalten wollte. nie bereut.)
- nicola im forum:
ein unikum und unschätzbare persönlichkeit, denn sonst kenne ich keinen top-exrennläufer, der/die mit normalos in einem internet-skiforum kommuniziert. (bestimmt nicht nur) für mich ein erlebnis.
- das thema „gelassen skifahren“:
würde es nicht einen selbständigen thread verdienen?
- Toni Sailer und skifahren lernen im sommer (wenn er der autor ist):
der Tonai ist ein nationalskiheld und wird für ewig seinen platz in der skigeschichte haben. er wird vielleicht etwas idealisiert, es ist aber verständlich. obwohl er über keine höhere bildung verfügte, muss er eine hohe natürliche intelligenz haben, dank der er mit dingen experimentierte, die damals noch gar nicht üblich waren (auch die kost/essen oder aufwärm-übungen, wie ich gelesen habe).
- die beckenbodenmuskulatur: die übungen empfiehlt Walter Kuchler in einem seiner bücher. ich habe damals meine frau (sie war ursprünglich hebamme) gebeten, sie mir besser zu erklären. habe seitdem sogar eine kleine broschüre für werdende mütter... interessantes thema, so wie die feldversuche sowohl hier als auch in Kanada...
ich dachte, es könnte nichts besonderes passieren ende juni, wenn ich für eine woche verschwinde (und dass ich mir mit dem aktiven skifahren sogar einen vorsprung verschaffe

- zum letzten zitat aus Richard Restak:
stammt aus einer diskussion, ob im sommer skifahren gelernt wird, wo meine wenigkeit auch teilnimmt:
http://forums.epicski.com/showthread.php?t=27870 „Summertime“, post nr. 9
(als ich diesen beitrag am freitag sah, habe ich mich gefreut, auf ihn nächsten tag hier aufmerksam zu machen – Hans war schneller – gottseidank nicht auf schi

noch zurück zu einigen beiträgen der letzten tage:
- die rolle der theorie:
jedes moment unseres lebens und jedes agieren liessen sich natürlich aus der sicht von verschiedenen disziplinen beschreiben und charakterisieren. wir brauchen es aber, um zu leben und tun, meistens nicht. eine von der eigenen disziplin zu stark geprägte betrachtungsweise nennt man ja „professionelle deformation“ und ihr vertreter wird oft als „fachidiot“ bezeichnet
(mehr oder weniger sind wir es ja alle jetzt hier diskutierenden...)
wenn hier ein arzt, psychologe, soziologe erscheinen, könnten sie wieder ihre spezifische betrachtungsweisen reinbringen, die auch interessant wären
- ich finde dass grundlegende wissen interessant (für jemand) aber keinesfalls nötig und manchmal sogar ein hindernis wenn die leute zu viel nachdenken „wie“ und „warum“ und zu wenig das „loslassen und flow“ wirken lassen
- otoh, es gibt für mein geschmack zu viele skifahrer, die einfach fahren, ohne ihrer fahrweise einen gedanken zu widmen. sie fahren zwar oft und viel, im prinzip aber immer ähnlich, ohne sich zu verbessern und ohne ihre persönlichen skigrenzen zu bewegen. es ist natürlich ihre freie wahl und sie haben recht drauf.
- nicola über spracherlernen: gutes beispiel, obwohl sich da über (irrelevante) kleinigkeiten diskutieren liesse
- nicola über spitzenrennläufer und energien (23. juni 10:01):
„vorgänge, die im bereich von absoluter topperformance liegen, sind für aussenstehende beobachter und auch "spätberufene" rennläufer nicht nachvollziehbar. die wesentlichen faktoren, sind mit den mitteln der mechanik unmöglich erklärbar. man hat mit energien zu tun, die mit wissenschaftlichen methoden nicht messbar sind.“
das ist mir irgendwie zu esoterisch. soll sich ein alpiner toprennläufer in einer anderen sphäre befinden als die spitzensportler in anderen sportarten? ich war früher ziemlich gut im volleyball (die Tschechoslowakei war damals weltmeister 1966, Olympiazweiter 1968, wir sprechen also vom top level: einige von meinen mitspielern oder gegnern wurden etwas später WM 1972 medaillengewinner usw.), vielleicht könnte man es als Europacup-level bezeichnen, habe also einigermassen ahnung vom topperformance-geschehen. es war also nicht viel früher als deine WC-karriere. ich würde aber kaum von „nicht nachvollziehbaren vorgängen“ sprechen. da ich aber eine oder zwei etagen unter dem gipfel geblieben bin, kann ich eigentlich nicht streiten, nur etwas zweifel zum ausdruck zu bringen.
- es ist sehr gut verständlich, dass und warum die absoluten stars von gestern an den seniorenrennen nicht teilnehmen. (ich habe ähnliches mit meinem volleyball getan: auf noch relativ gutem niveau in der 2. liga total aufgehört, weil ich die erinnerung eines bestimmten levels behalten wollte. nie bereut.)
- nicola im forum:
ein unikum und unschätzbare persönlichkeit, denn sonst kenne ich keinen top-exrennläufer, der/die mit normalos in einem internet-skiforum kommuniziert. (bestimmt nicht nur) für mich ein erlebnis.
- das thema „gelassen skifahren“:
würde es nicht einen selbständigen thread verdienen?
- Toni Sailer und skifahren lernen im sommer (wenn er der autor ist):
der Tonai ist ein nationalskiheld und wird für ewig seinen platz in der skigeschichte haben. er wird vielleicht etwas idealisiert, es ist aber verständlich. obwohl er über keine höhere bildung verfügte, muss er eine hohe natürliche intelligenz haben, dank der er mit dingen experimentierte, die damals noch gar nicht üblich waren (auch die kost/essen oder aufwärm-übungen, wie ich gelesen habe).
- die beckenbodenmuskulatur: die übungen empfiehlt Walter Kuchler in einem seiner bücher. ich habe damals meine frau (sie war ursprünglich hebamme) gebeten, sie mir besser zu erklären. habe seitdem sogar eine kleine broschüre für werdende mütter... interessantes thema, so wie die feldversuche sowohl hier als auch in Kanada...

willst du damit sagen, es war eine (bestimmte) frau?nicola hat geschrieben:ätsch ivan, ich weiss sogar wer ihn auf das thema aufmerksam machteivan hat geschrieben: die beckenbodenmuskulatur: die übungen empfiehlt Walter Kuchler in einem seiner bücher.

btw, noch zum ursprünglichen thema Waisteering:
"The forums are open again after we experienced a technical problem requiring maintenance of our forum database. Unfortunately, we lost posts since February 21st. However, we were able to restore all the old posts before that date."
wer also damals die MSRT- und WS-theorie nicht gespeichert hatte, hat nun pech - alles verschwunden...
... bis das neue buch erscheint
- nicola
- Beiträge: 3098
- Registriert: 07.06.2001 02:00
- Vorname: nicola
- Ski: edelwiser
- Ski-Level: 007
- Wohnort: Wien - 48° 23' 95'' N - 16° 38' 41'' E
- Kontaktdaten:
das glück ist ein vogerl...
es gibt talent, es gibt trainingsmethoden, es gibt fleiss, ausdauer und zielstrebigkeit. um an die weltspitze zu gelangen braucht man das alles. um sich von der weltspitze abzheben braucht man noch etwas mehr. lance armstrong hat es bspw., raymond poulidour hatte es nicht oder nicht so konstant, obwohl er zweifelsfrei zu den besten seiner zeit gehörte. bei einem radrennfahrer sieht es anders aus als bei einem fussballer. ein skifahrer der es im slalom gefunden hat, kann es im abfahrtslauf, trotz grösster bemühungen oft nicht finden. man kann es gehabt haben und von einem moment auf den anderen verlieren. die suche danach wird besonders schwierig, wenn man schon einmal davon gekostet hat, weil niemand, nicht einmal der sportler, selbst wenn er es einmal hatte weiss was es wirklich ist. eines glaube ich sagen zu können - und glauben steht in diesem zusammenhang für mich ausser zweifel - vetrauen steht dafür an oberster stelle. selbstvertrauen, vetrauen ins material, das ist wichtig und gehört unbedingt dazu, aber das allein genügt nicht. ich könnte es am ehesten mit einer art spirituellem vertrauen umschreiben, im landläufigen sinn, der für mich allerdings zu kurz greift: "der mensch denkt und gott lenkt". meine erfahrung sagt mir, dass dieses es nur da ist wo man wirklich alles, alles einbringen kann, nämlich auch ein können (meinetwegen nur für momente) von dem man ganz tief überzeugt ist (selbstüberschätzung wirkt hier fatal), dass man etwas besser kann als irgendein mensch auf der ganzen welt.ivan hat geschrieben:- nicola über spitzenrennläufer und energien (23. juni 10:01):
„vorgänge, die im bereich von absoluter topperformance liegen, sind für aussenstehende beobachter und auch "spätberufene" rennläufer nicht nachvollziehbar. die wesentlichen faktoren, sind mit den mitteln der mechanik unmöglich erklärbar. man hat mit energien zu tun, die mit wissenschaftlichen methoden nicht messbar sind.“
das ist mir irgendwie zu esoterisch. soll sich ein alpiner toprennläufer in einer anderen sphäre befinden als die spitzensportler in anderen sportarten? ich war früher ziemlich gut im volleyball (die Tschechoslowakei war damals weltmeister 1966, Olympiazweiter 1968, wir sprechen also vom top level: einige von meinen mitspielern oder gegnern wurden etwas später WM 1972 medaillengewinner usw.), vielleicht könnte man es als Europacup-level bezeichnen, habe also einigermassen ahnung vom topperformance-geschehen. es war also nicht viel früher als deine WC-karriere. ich würde aber kaum von „nicht nachvollziehbaren vorgängen“ sprechen. da ich aber eine oder zwei etagen unter dem gipfel geblieben bin, kann ich eigentlich nicht streiten, nur etwas zweifel zum ausdruck zu bringen.
nicola
Kunstpiste.com - Das Skimagazin mit Kurvengeist
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ja es ist schon erstaunlich voher dieses es kommt. Und es kommt nur einmal im Leben, in einem gewissen Alter und man bseitzt es nie wirklich und versteht es noch weniger. Aber es giebt noch eine andere Variante. Dass man sich fuer das gegebene nicht wirklich interessiert und man das will was man nicht haben kann. Klingt pervers, ist aber leider wahr.
Hab in letzter Zeit vieles auf der iln site. Auessertst interessant. Uebungen hab ich bis jetzt keine gefunden. Einige Tips ?
Hab in letzter Zeit vieles auf der iln site. Auessertst interessant. Uebungen hab ich bis jetzt keine gefunden. Einige Tips ?
- nicola
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basic-beckenbodenübungen (u.a. kegel exercises) findest du neu hier am ende der seite http://www.kunstpiste.com/archive.php?report=138 die pce/kundalini sache solltest du allerdings mit vorsicht angehen, besonders ohne coaching. es kann echt zu unerwünschten nebenwirkungen kommen, wenn man in den ursprünglichen energiefluss so eingreift, dass man ihn in den kopf lenkt. im allgemeinen gilt, dass energie in einem kreislauf fliessen soll.Biowolf hat geschrieben:Hab in letzter Zeit vieles auf der iln site. Auessertst interessant. Uebungen hab ich bis jetzt keine gefunden. Einige Tips ?
nicola
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Re: das glück ist ein vogerl...
danke für die mühe. verstanden, hoffentlich.nicola hat geschrieben:es gibt talent, es gibt trainingsmethoden, es gibt fleiss, ausdauer und zielstrebigkeit. um an die weltspitze zu gelangen braucht man das alles. um sich von der weltspitze abzheben braucht man noch etwas mehr. lance armstrong hat es bspw., raymond poulidour hatte es nicht oder nicht so konstant, obwohl er zweifelsfrei zu den besten seiner zeit gehörte. bei einem radrennfahrer sieht es anders aus als bei einem fussballer. ein skifahrer der es im slalom gefunden hat, kann es im abfahrtslauf, trotz grösster bemühungen oft nicht finden. man kann es gehabt haben und von einem moment auf den anderen verlieren. die suche danach wird besonders schwierig, wenn man schon einmal davon gekostet hat, weil niemand, nicht einmal der sportler, selbst wenn er es einmal hatte weiss was es wirklich ist. eines glaube ich sagen zu können - und glauben steht in diesem zusammenhang für mich ausser zweifel - vetrauen steht dafür an oberster stelle. selbstvertrauen, vetrauen ins material, das ist wichtig und gehört unbedingt dazu, aber das allein genügt nicht. ich könnte es am ehesten mit einer art spirituellem vertrauen umschreiben, im landläufigen sinn, der für mich allerdings zu kurz greift: "der mensch denkt und gott lenkt". meine erfahrung sagt mir, dass dieses es nur da ist wo man wirklich alles, alles einbringen kann, nämlich auch ein können (meinetwegen nur für momente) von dem man ganz tief überzeugt ist (selbstüberschätzung wirkt hier fatal), dass man etwas besser kann als irgendein mensch auf der ganzen welt.
hab ich sogar damals vielleicht ein kleines stückchen davon mal erlebt. fast absolute zuversicht, dass ich den ball auf den boden bringe, durch oder neben die blocks, alles gelingt.
(ich kann es leider auf deutsch nicht richtig beschreiben, mir fehlt das nötige volleyball-wortschatz.)