Waisteering

Alles zur Skitechnik. Siehe auch Berichte Carving- und Ski-Lehrplan, sowie Besser Skifahren für Fortgeschrittene
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WolliHood
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Beitrag von WolliHood » 22.06.2005 10:20

nicola hat geschrieben: mmh gelassen skifahren und gleichzeitig möglichst viel über alle möglichen technikdetails und zusammenhänge wissen wollen - da ist ein spagat angesagt. stell dir mal vor du bist zum essen beim koch der köche. auf der speisekarte steht neben dem phantasievollen namen für ein gericht bis ins letzte detail genau das kochrezept. ich würde dadurch um eine der wesentlichen sachen beim geniessen betrogen, ein teil der sinnlichkeit ginge für mich dadurch verloren. das ist der grund, warum mir das essen, das jemand anderer für mich liebevoll zubereitet, immer etwas besser schmeckt, als meine eigenen gerichte. wenn ich genau weiss, welche zutaten und gewürze in einer speise stecken, verliere ich den gesamteindruck, der gutes essen ausmacht viel eher. aber wissen ist auch macht. mit etwas zucker beim andünsten der zwiebel fürs risotto kann ich meine lieben dazu verführen noch einen nachschlag zu nehmen. macht verleitet aber auch dazu, beherrschen zu wollen. (nicht nur) beim skifahren schliessen sich aber beherrschen wollen und gelassen sein volkommen aus. will ich eine bewegung (beherrrschen) lernen, weil ich theoretisch weiss wie sie funktioniert begebe ich mich auf die ebene des erwachsenen fremdsprach-lerners. es wird etwas mühevoller (weniger gelassen) als beim unbedarften kind gehen, weil mein ziel ein klares resultat sein wird. die kunst des gelassen skifahrens wird also darin bestehen im moment des tuns einen ausgleich zwischen rationalem denken und intuition zu ermöglichen. das ziel muss ich zugunsten des momentanen eindrucks aus dem sinn lassen. beim gelassen skifahren spielt für mich auch vertrauen eine grosse rolle. vertrauen in die eigenen möglichkeiten. deshalb ist es wichtig trotz der kenntnis der theoretischen möglichkeiten die persönlich wichtigen stufen des lernens nicht auszulassen. auch ein guter lehrer kann dabei hilfreich sein, manchmal in dem er den vermeintlichen fortschritt (schnell zum ziel und oft fort vom gelassenen weg) erkennt.
Hallo Nicola,

da einem Späteinsteiger (wie mir) die Unbedarftheit eines Kindes im Regelfall fehlt, helfen wohl nur Fahrkilometer und ggf. Ott Gangls '3-Jägermeister'-Methode.

Die Umschaltung, wann ich bewusst Technik probiere / trainiere oder wann ich einfach Ski fahre und es einfach geniessen will, funktioniert eigentlich recht gut. Es gibt jedoch immer wieder Situationen, in denen jede Gelassenheit verschwindet (Eis, viele Leute, Nebel) und mir nur die Möglichkeit bleibt mich zu sammeln, eine Linie zu suchen und diese dann auch ganz bewusst zu fahren.

Ich sehe auch immer wieder viele Leute, die da, offensichtlich ohne sich grosse Gedanken zu machen, einfach dadurch fahren und andere, die sich von Bogen zu Bogen quälen und gar nicht in gang kommen. Natürlich gibt es auch noch Leute, die starr im 'Rennpflug' fahren.

Die Frage für mich ist daher, wie man den Übergang vom bewussten Skifahren zum gelassenen Skifahren für sich selber unterstützen kann. Vorausgesetzt, man will es überhaupt.

Aber ich nehme an, dass ist auch ein 'Kohle für Brot'-Thema für Dich. :wink:

Gruss, WolliHood


PS: @Biowolf: Ich weiss, dass hat wenig mit Waisteering zu tun.

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nicola
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Beitrag von nicola » 22.06.2005 12:33

WolliHood hat geschrieben: da einem Späteinsteiger (wie mir) die Unbedarftheit eines Kindes im Regelfall fehlt, helfen wohl nur Fahrkilometer und ggf. Ott Gangls '3-Jägermeister'-Methode.
von der jägermeistermethode rate ich dir strikt ab, schnaps hilft beim vergessen, vielleicht momentan ein problem am hang, aber sicher nachhaltig wie du es gemeistert hast. die fahrkilometer sollten auch qualitativ nicht nur quantitativ genutzt werden :wink: allerdings stimmt sicher, dass mit routine die sicherheit wächst und je gefestigter brauchbare muster sind, desto mehr kannst du die rationale hirnseite auf skiurlaub schicken.
Die Umschaltung, wann ich bewusst Technik probiere / trainiere oder wann ich einfach Ski fahre und es einfach geniessen will, funktioniert eigentlich recht gut. Es gibt jedoch immer wieder Situationen, in denen jede Gelassenheit verschwindet (Eis, viele Leute, Nebel) und mir nur die Möglichkeit bleibt mich zu sammeln, eine Linie zu suchen und diese dann auch ganz bewusst zu fahren.
ich erzähle dir bestimmt nichts neues - stress, und den hast du wie jeder andere auch, wenn situationen einen verunsichern, führt zu hormonausschüttungen die dein gedächtnis blockieren. an sich eine gute reaktion, bei gefahr in verzug sollte der körper ohne zu denken reagieren. könntest du auf passende automatismen für die jeweilige situation zurückgreifen käme einerseits weniger stress auf und andereseits müsstest du nicht bewusst nachdenken, wie du beispielsweise über eine eisplatte kommst. dein reflex sagt dir bremsen, anhalten, hinsetzen, dein wissen sagt dir bremsen auf eis kann ich nur mit erhöhtem aufkantwinkel, dein realitätssinn teilt dir mit, dass du das unter diesen umständen nicht wirklich kannst. bei soviel information, die es zu verarbeiten gilt kannst du nie und nimmer gelassen bleiben. aber nach dem du ein besonnener mensch bist, suchst du dir vorher einen weg, eine möglichkeit die vernünftiger ist als sich in eine unkontrollierbare situation zu begeben. du wählst einen weg und an den hältst du dich und weil er neu ist, musst du ihn kontrolliert fahren. jemand der kontrolliert fahren muss, kann das nicht gelassen tun. je nach fahrkönnen wirst du, wenn du mehrmals die selbe passage machst nach und nach gelassener fahren können, weil du viele faktoren ja schon unterbewusst erfassen kannst. das hilft dir auch an einer anderen stelle eine ähnliche situation durch verknüpfung mit deiner erfahrung gelassener zu meistern. wie schon vorher erwähnt, es gibt, ohne kohle für brot :wink: eine pauschale anleitung. zurück auf feld eins - zu leichten bedingungen wo du verschiedene basics stressfrei lernen kannst bspw. schwingen mit viel raschem rhythmuswechsel, wenn du das kannst werden dir viele menschen auf der piste keine grossen probleme mehr bereiten.
Die Frage für mich ist daher, wie man den Übergang vom bewussten Skifahren zum gelassenen Skifahren für sich selber unterstützen kann. Vorausgesetzt, man will es überhaupt.

Aber ich nehme an, dass ist auch ein 'Kohle für Brot'-Thema für Dich. :wink:
um die kohle geht es hier weniger, sondern darum, dass eine online beratung für tiefergehende möglichkeiten nach meinem dafürhalten wirklich umsonst wäre. aber ich hoffe doch sehr, dass wir uns diesmal im camp sehen werden.
nicola

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WolliHood
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Beitrag von WolliHood » 22.06.2005 16:28

nicola hat geschrieben: .. schwingen mit viel raschem rhythmuswechsel, wenn du das kannst werden dir viele menschen auf der piste keine grossen probleme mehr bereiten.
:oops: Du hast mich erwischt. Rhythmus und auch noch wechselnd liegt mir gar nicht.

Aber interessant, dass Thema auch mal diskutieren zu können. Normalerweise liegt es ja immer am Ski, Wetter, rumhockenden Snowbordern oder was auch immer.
nicola hat geschrieben:.. aber ich hoffe doch sehr, dass wir uns diesmal im camp sehen werden.
Leider ist das eine Zeit, in der meine Kunden ihr Geld los werden wollen.
Aber warten wir es mal ab.

Gruss, WolliHood

Biowolf

Beitrag von Biowolf » 23.06.2005 08:04

WolliHood hat geschrieben: PS: @Biowolf: Ich weiss, dass hat wenig mit Waisteering zu tun.
Nett dass Du da an mich denkst. Gar zu weit sind wir vom urspruenglichen Thema nicht. Eins faellt mir auf. Du hast sofort begriffen dass man in den Schwung fallen muss. Verwendest Du diese Einsicht auch am Hang ? Phil Mahre hat einmal gesagt : "Skiing is the art of falling into the turn". Allerdings trifft das nur auf die erste Phase des Schwunges zu, oder? Zumal wir Druck auf den Schi kriegen, hoeren wir auf zu fallen, oder? Aber im Gleichgewicht sind wir laut Newton trotzdem nicht. Und genauso wenig sind wir es wenn wir laufen, gehen oder stehen.
Ist das nur eine bloedsinnige Haarpalterei? Toni Sailer sagte einmal vor langer Zeit (die Newton'schen Gesetze haben uebrigen keinen "Zeit" Komponente, oder?) ;"Schifahren lernt man im Sommer". Er meinte damit indem man daran denkt und davon trauemt. (schigefahren ist damals im Sommer niemand, oder nur wenige). Also, der Lernprozess findet anscheinbar nicht nur am Hang statt. Wenn ich mich fuer etwas interessiere (mit emotionellen Oberton) dann visualisiere ich auch. Das tritt vielleicht sogar ein wenn ich mich mit Zeug wie "centripedale Beschleunigung" und "angular momentum" (wie heisst das auf Deutsch) befasse. Und wenn ich dann auf den Schnee bin kommt es (mit etwas Glueck) dazu das ich etwas tu, von dem ich gar nicht wusste dass es existiert. Das ist, laut Toni, auch eine Art zu lernen.
Uebrigens: Das Mahre'sche in den Schwung fallen faellt bei WS weg.

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Beitrag von nicola » 23.06.2005 09:12

Biowolf hat geschrieben:Toni Sailer sagte einmal vor langer Zeit (die Newton'schen Gesetze haben uebrigen keinen "Zeit" Komponente, oder?) ;"Schifahren lernt man im Sommer".
toni war (lange vor der zeit, in der mentaltraining populär wurde) mehr oder weniger unbewusst ein meister mentaler praktiken. er erkannte unter anderem die möglichkeiten des alphazustands zu nutzen - für mich ein riesenglück, er war nationalteamcoach während meiner ersten worldcupjahre. selbst in den siebziger jahren wurden viele seiner gedanken nicht verstanden, so wurde unser mentaltrainer nach tonis rückzug ersatzlos gestrichen.

skifahren lernt man im sommer, da ist ungeheuer viel dran. vielleicht kann ich euch einen kleinen anreiz geben, neben rein gedanklicher beschäftigung auch physisch etwas zu erspüren (für den anfang am besten am rücken liegend am sonnigen strand :D ) von dem ich überzeugt bin, dass es wesentlicher bestandteil für hochwertiges skifahren ist und dessen zusammenhangserforschung mit WS ein interessantes sommererlebnis sein könnte. ich habe es weiter oben schon anklingen lassen - es geht um die beckenbodenmuskulatur, über die ich versucht habe etwas detaillierter zu schreiben. >> In der G - Zone >> ein Skigefühl pur
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Beitrag von WolliHood » 23.06.2005 10:08

Biowolf hat geschrieben: Nett dass Du da an mich denkst. Gar zu weit sind wir vom urspruenglichen Thema nicht. Eins faellt mir auf. Du hast sofort begriffen dass man in den Schwung fallen muss. Verwendest Du diese Einsicht auch am Hang ?
Meistens. Wenn nicht, läuft der Innenski wie ein Stützrad unter dem Körper mit. Das kommt im Flachen und bei langsamer Geschwindigkeit eher vor.

Wie war das noch: 'There is nothing more speed can't fix.' ??:o :D
Biowolf hat geschrieben: ..Phil Mahre hat einmal gesagt : "Skiing is the art of falling into the turn". Allerdings trifft das nur auf die erste Phase des Schwunges zu, oder? Zumal wir Druck auf den Schi kriegen, hoeren wir auf zu fallen, oder?


Wenn Du möchtest, kannst Du Dich immer weiter fallen lassen. Es hängt davon ab, ob und wo Du den Schwung beenden willst. Beendest Du ihn nicht, fährst Du irgendwann wieder Bergauf und schaffst einen 360 oder bleibst aus Energiemangel au der Strecke.

Biowolf hat geschrieben:Aber im Gleichgewicht sind wir laut Newton trotzdem nicht. Und genauso wenig sind wir es wenn wir laufen, gehen oder stehen.
Ist das nur eine bloedsinnige Haarpalterei?


Im stehen sollte, bei äusserer Betrachtung, ein Gleichgewicht möglich sein. Was im Körper abläuft, weis ich nicht.
Biowolf hat geschrieben: (die Newton'schen Gesetze haben uebrigen keinen "Zeit" Komponente, oder?) ..
Das tritt vielleicht sogar ein wenn ich mich mit Zeug wie "centripedale Beschleunigung" und "angular momentum" (wie heisst das auf Deutsch) befasse..
Newton kannte den Begriff der Beschleunignung und brauchte ihn auch mit der Wirkung von Kräfte auf Körper (Massen) in zusammenhang. Insofern ist auch einen Zeitabhängikeit gegeben. Ich bin aber nicht sicher, ob Du darauf hinaus wolltest.

'angular momentum' ist der Drehimpuls und manchmal auch das Trägheitsmoment. Man muss dann aber vom Kontext her aufpassen, damit man nicht Wirkung und Eigenschaft verwechselt ! Trägheitsmoment sollte man besser als 'moment of inertia' übersetzen.

Der Drehimpuls gehört zu den schlecht vorstellbaren Grössen der Physik und führt bei den meisten Menschen nur zu Verwirrung. Es macht nur Sinn darüber zu reden, wenn alle wissen, worum es geht.
Biowolf hat geschrieben: .. Uebrigens: Das Mahre'sche in den Schwung fallen faellt bei WS weg.
:o Das hätte ich gerne erklärt bekommen.

Biowolf hat geschrieben: ;"Schifahren lernt man im Sommer". Er meinte damit indem man daran denkt und davon trauemt. (schigefahren ist damals im Sommer niemand, oder nur wenige). Also, der Lernprozess findet anscheinbar nicht nur am Hang statt. Wenn ich mich fuer etwas interessiere (mit emotionellen Oberton) dann visualisiere ich auch. Und wenn ich dann auf den Schnee bin kommt es (mit etwas Glueck) dazu das ich etwas tu, von dem ich gar nicht wusste dass es existiert. Das ist, laut Toni, auch eine Art zu lernen.
Das passt auch gut hierzu:

http://www.kunstpiste.com/archive.php?report=112

Gruss, WolliHood

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Beitrag von nicola » 24.06.2005 01:26

WolliHood hat geschrieben:
Biowolf hat geschrieben: .. Uebrigens: Das Mahre'sche in den Schwung fallen faellt bei WS weg.
:o Das hätte ich gerne erklärt bekommen.
:D
nicola

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Biowolf

Beitrag von Biowolf » 24.06.2005 08:01

Nicola und WH:
Sosehr ich mich fuer WS, Physik und Biomechanik interessiere muss ich sagen der Pc Muskel ist mir zur Zeit wichtiger. Da oeffnet sich ein voellig neues Gebiet.
Ich moecht nur kurz auf ein paar Dinge in meinem letzten Post eingehen.
Bitte naehmt zur Kenntnis das das Mahre'sche in den Schwungfallen bei WS wegfaellt, nicht das Newtonische (obwohl ich auch beim letzteren meine Zweifel hab). Schwer zu verstehen und vieleicht etwas uebertrieben. Ich denke da ans stehen. Physikalisch sind wir da im Gleichgewicht, biomechinisch aber nicht-wir muessen andauern minimale Anpassungen vornehmen um nicht umzufallen (Jaegermeister ?). so beim Schwung bin ich physikalisch nicht im Gleichgewicht, aber biomechanisch schon, denn ich falle nicht um, ich balanciere. Ausserdem, angenommen ich falle wirklich in den Schwung, dieses fallen wird nicht waehrend des ganzen Schwunges gleich bleiben. Beim Schwungansatz muss ich versuchen so schnell als moeglich auf die neue Kante zu kommen und ein fallen kann das ermoeglichen (andere Sachen auch). Sobald wir aber Druck auf den Schi kriegen wird sich dieses Fallen vermindern (insofern es ueberhaupt stattfand) und von eienem gewissen Zeitpunkt an in ein neutrales Verhalten umwandeln um fuer den naechsten Schwung bereit zu werden. Weiters, je mehr man faellt umso meht landet man auf dem Aussenschi und das ist unter Umstaenden nicht das optimale Ergebniss.
Noch eine Bemerkung zum Zeit Komponenten in der Physik. Ich dacht da an den "Arrow of Time". Darueber koennte man noch lange reden.
Und letzlich; Physiksman redete eigentlich nicht von einem "In den Schwung Fallen". Er sagte nur das wir nicht im Gleichgewicht sind weil beschleunigende Systeme nicht im Gleichgewicht sein koennen. Und Baumrock (ein Physiker) hat da auch seine eigenen Ideen.
Das waehrs. Hoffentlich koennen wir uns jezt eine Zeitlang ueber den Pc Muskel unterhalten.

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Beitrag von WolliHood » 24.06.2005 09:31

Biowolf hat geschrieben:Noch eine Bemerkung zum Zeit Komponenten in der Physik. Ich dacht da an den "Arrow of Time". Darueber koennte man noch lange reden.
Vielleicht bei einem guten Wein .. dessen Lebenserwartung dann sicher ein reziprokes Verhältnis zum 'Arrow of Time' hätte. :D
Biowolf hat geschrieben:Und letzlich; Physiksman redete eigentlich nicht von einem "In den Schwung Fallen". Er sagte nur das wir nicht im Gleichgewicht sind weil beschleunigende Systeme nicht im Gleichgewicht sein koennen. Und Baumrock (ein Physiker) hat da auch seine eigenen Ideen.
Die Terminologie ist nicht einheitlich. Auch kann eine zu umgangssprachliche Formulierung am Kern der Sache vorbei gehen. PM ist, soweit ich es gelesen habe, immer sehr exakt und sachlich.
Baumrock = Fritz Baumrock ?
Biowolf hat geschrieben:Das waehrs. Hoffentlich koennen wir uns jezt eine Zeitlang ueber den Pc Muskel unterhalten.
:D

Viel Spass bei der Feldforschung ! :D :D

Gruss, WolliHood

Biowolf

Beitrag von Biowolf » 25.06.2005 08:32

WolliHood hat geschrieben:
Baumrock = Fritz Baumrock ?
Fritz Baumrock unterrichtete Physik (Oberschule). Verfasste ua. die Bewegungslehre fuer den Lehrplan der Oesterreichischen Schilehrwarte (Amateur Schilehrer). IMO sehr gut.

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