LincolnLoop hat geschrieben:Böse Zungen behaupten auch, daß die entsprechenden Ausbilder die echte Buckelpistentechnik meist nicht richtig fahren können und deshalb Buckelpisten scheuen wie der teufel das Weihwasser

Ui, da würde ich an Deiner Stelle aber lieber mal hinlatschen, bevor ich sowas behaupte...
P.S.: Was ist "echte" Buckelpistentechnik?
Ich sag ja, böse Zungen...
Aber das kommt nicht ganz von ungefähr. 1993 hatte ein Testteam mit dem Kneissl Ergo in 180 am Schönblick eine Hotline ausgefahren. Die Hotline war natürlich eigentlich zu eng für unsere damaligen 2m-Pommes, trotzem wollten unsere Ausbilder beim DSV-Skilehrerlehrgang unbedingt in dieser Hotline eine Prüfungsfahrt machen. Die Regeln waren: solange kämpfen bis man rausfliegt - einmal raus bleibt raus. Also erst die 3 Ausbilder, dann die 20 Teilnehmer. Von diesen 23 Leuten kamen genau 3 durch - darunter nur ein Ausbilder. Ein anderer flog nach der Hälfte raus, der Dritte nach 4 Buckeln...
Wobei ich sagen muß, daß sich das Niveau der Ausbilder abseits der gewalzten Piste seit damals deutlich verbessern hat.
Also über "Sinn" beim Skifahren zu diskutieren, halte ich für gewagt.
Hast natürlich recht. Skifahren an sich ist ja eigentlich eine sinnfreie Angelegenheit.
Spaß macht es auf jeden Fall, das Tempo soweit runter zu schrauben, dass man immer Bodenkontakt hat, sieht bei den meisten Leuten affig langsam aus. Da lieber unsauber, dafür sportlich IMO...
Sehe ich anders - imho lieber sauber und langsam lernen und dann Tempo steigern. Ansonsten siehts meist wie wildes Gebolze aus
PS: echte Buckelpistentechnik ist schwer zu definieren - da man ja zB die Wettkampftechnik nicht 1:1 auf unregelmäßige, reale Buckelpisten übertragen kann. Aber einen ruhigen, talwärts gerichteten Oberkörper, Ausgleichstechnik, evtl Blockbildung und aktive Ausnutzung der Geländeform würde ich mal als gemeinsame Kennzeichen hernehmen.