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Beitrag
von nicola » 15.11.2006 17:32
KOSTI hat geschrieben:
... hab ich auch erst gedacht, nur wovon drücke ich mach dann so drucklos ab? Klar könnte im Anschluss erst mal in die bisherige Richtung driften+kanten und dann umspringen, nur wozu

gutes mittel um die kanten zu entschärfen

nicola
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Th3oran
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Beitrag
von Th3oran » 15.11.2006 17:56
KOSTI hat geschrieben:
Vielleicht sollte man noch sagen, dass man die Übung so flüssig machen kann (den Highsider im Ansatz wegdämpfen), dass man denkt die Ski drehen sich wie von Geisterhand geschmeidig über die Piste.
Das ist jedenfalls ein Element, das mir ziemlich interessant erscheint und ich werde mal versuchen es meinem Bewegungsrepertoire hinzuzufügen bei gegebener Zeit im Schnee. Gibts dazu noch irgendwelche Tips wie man sich da ranwagen könnte?
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Beitrag
von tpo » 15.11.2006 18:03
umspringen

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Beitrag
von Herbert Züst » 16.11.2006 07:29
Ich glaube der Kernpunkt von Kostis Beschreibung ist dies
Druck lösen (sprich Beine leicht anziehen)
also eine Tiefentlastung und das ist genau das Gegenteil vom Umspringen ( Hochentlastung) Das mit dem Umspringen habe ich schon versucht, dabei aber festgestellt, dass dazu meine Kraft und Kondition bei Weitem nicht ausreichten. Das Erhöhen des Aufkantwinkels ist mir aber auch nicht klar.
Gruss Herbert
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Beitrag
von KOSTI » 16.11.2006 15:34
Servus Herbert!
Herbert Züst hat geschrieben:Ich glaube der Kernpunkt von Kostis Beschreibung ist dies
Druck lösen (sprich Beine leicht anziehen)
also eine Tiefentlastung und das ist genau das Gegenteil vom Umspringen ( Hochentlastung)
... das sagt uns die "Alte Schule", ich persönlich fahre (muss eher sagen fuhr) sehr viel (gerade im Gelände) mit einer Hoch-Tiefentlastung

und der oben beschriebene Fall beginnt auch mit einer leichten Hochentlastung.
Es gibt drei Kenpunkte:
1. Drehbewegung des Systems einleiten
2. Druck lösen
3. Druck gezielt aufbauen
TEE hat geschrieben:urs hat geschrieben:
1. wieso aufkantwinkel erhöhen? -> damit fliehkraft grösser wird?
1. - damit die fliekraft größer wird und du dich schneller aufrichten kannst.

genau deswegen
@Urs: ich glaub dir nicht, dass du da nicht selber drauf gekommen wärst/bist, oder.
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von nicola » 16.11.2006 15:59
noch eine möglichkeit für einen "notsop" - extrem aufkanten und bergwärts "abkristeln", was meint ihr?
nicola
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Beitrag
von Herbert Züst » 16.11.2006 16:09
Habe das bis jetzt so gemacht, nenne das, aus dem Segeln entliehen, eine Q-Wende. Ist sicher auch für nicht Spitzenkönner der einfachere und sichere Weg. Kostis Anregungen leuchten mir jedoch ein, müsste machbar sein und ich werde es, sobald mein Bein es zulässt einmal versuchen.
Gruss Herbert
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von KOSTI » 16.11.2006 16:35
nicola hat geschrieben:noch eine möglichkeit für einen "notsop" - extrem aufkanten und bergwärts "abkristeln", was meint ihr?
... das ist ja am Prinzip das selbe eben nur in die bisherige Drehrichtung.
Die Aufgabenstellung lautete aber ganz eindeutig:
Herbert Züst hat geschrieben:einen scharfen Drift auf die entgegengesetzte Kurvenseite zu machen.
Und an solche Vorgaben halte ich mich natürlich ganz genau

vor allem wenn sie dick gedruckt sind.
Gibt schon genug Posts in allen Foren dieser Welt die sich auf nie gestellte Fragen, nie gegebene Antworten und nicht vorhandene Themen beziehen. [ externes Bild ]
Finde beides übrigens keine Hexerei und jeder gute Skifahrer wendet eine der beiden Techniken mehr oder weniger bewusst an. Welche von beiden ist eher eine Frage von: wo ist noch Platz ...
[ externes Bild ]
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von urs » 16.11.2006 16:38
KOSTI hat geschrieben:urs hat geschrieben:
1. wieso aufkantwinkel erhöhen? -> damit fliehkraft grösser wird?

genau deswegen
@Urs: ich glaub dir nicht, dass du da nicht selber drauf gekommen wärst/bist, oder.
salü kosti
ich habs vermutet, war mir aber nicht 100% sicher, ob das wirklich genügend druck aufbaut. die tiefentlastung (beine lösen ohne vorgängig zu strecken) hat mich etwas irritiert. muss es wohl doch mal probieren. gibts wirklich keine einigermassen ungefährlichen trainingstipps? oder stell ich es mir einfach zu schwierig vor

?
gruss urs
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von extremecarver » 16.11.2006 16:40
noch eine möglichkeit für einen "notsop" - extrem aufkanten und bergwärts "abkristeln", was meint ihr?
Meinst du damit ueberdrehen als Folge um zu bremsen
Finde ich gerade am Snowboard einfacher f[r einen Notstop. bin mir nicht bewusst was ich beim Skifahren einfacher finde. Mit Hochentlastung umzuspringen um zu bremsen brauch meist laenger als dies mit Tiefentlastung einzuleiten. Kommt aber auf die Schwungphase und Hoch oder Tiefentlastung als Technik an. Andererseits ist man zum Beispiel beim Carven am Scheitelpunkt, ausgesteckt, da Tiefentlastung, sehr immobil und ich brauch zumindest eine halbe Ewigkeit um dabei auf etwas zu reagieren (falls ich es sehe, denn der Kopf ist dabei ja fast am Schnee, also sehr wenig Uebersicht. Daher zum Carven mit Tiefentlastung besonder viel Platz, wenig Leute)
schnell, riskant, vielseitig bergab
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